c•h•a•p•t•e•r 18

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Kai
Er versucht mir Kyungie wegzunehmen.
Meinen Kyungsoo.
Ich stelle mich schützend vor ihn.
Hinter mir zittert Kyungsoo.
Dann sehe ich ihn.
Seinen Vater.
Er hat ihm soviel angetan.
Ich balle meine Fäuste.
Er kommt auf uns zu.
Stark stößt er mich nach hinten.
Okay.
Sowas lass ich mir nicht gefallen.
Meine Faust prallt auf sein Gesicht.
Er taumelt zurück.
Kyungsoo wimmert.
Ich drehe mich zu ihm um.
"Es wird alles gut. "
Flüster ich ihm zu.
Er sieht mich unsicher an.
Etwas hartes trifft auf meinen Rücken.
Sein Vater lässt einen kleinen Tisch neben mir fallen.
Ich atme schwer.
Ich drehe mich wieder zu ihm.
Meine Hand landet an seinem Kragen.
Ich drücke ihn gegen die Wand.
Endlich.
Ich habe wieder Macht über jemanden.
Ich trete ihm in den Magen.
Immer wieder trete ich auf ihn ein.
Jedes mal denke ich daran was er meinem Pinguin angetan hat.
Ich höre garnicht Kyungsoo schreie. "NEIN"
Brüllt er immer wieder.
Ich drehe mich zu ihm um.
Er sieht verängstigt aus.
Mein Blick wandert wieder zu seinem Vater.
Dieser liegt Blut überströmt auf dem Fußboden.
Wieder eim Blick zu Kyungsoo.
Er starrt meine Hände an die voller Blut sind.
Was hat er.

Kyungsoo
Ich zitter am ganzen Körper.
Immer wieder schlägt Kai auf ihn ein.
Auf meinen Vater.
Es sollte mir egal sein.
Aber jetzt sehe ich mich da unten und Kai über mir.
Immer wieder brülle ich ihn an das et aufhören soll.
Er hört mich nicht.
Ich werde immer lauter.
Schließlich lässt er von meinem Dad ab und dreht sich zu mir.
Er hat Blut an den Händen.
Er sieht nicht mehr aus wie Kai.
Wie der Kai in den ich mich verliebt habe.
Er ist immer noch der alte.
Vielleicht macht er mir was vor.
Er macht einen schritt auf mich zu.
Erschrocken weiche ich zurück.
Er soll mich nicht anfassen.
Was wenn ich der nächste bin.
Immer näher kommt er mir.
Hinter mir spüre ich schon die raue Wand.
Meine Atmung wird immer hektischer.
Ich Drücke mich förmlich in die Wand.
In der Hoffnung das sie umfällt.
Er blickt mich traurig an.
Sein Gesicht kommt meinem immer näher.
Ich wollte das doch.
Davon hab ich so oft geträumt.
Ich hab es mir gewünscht.
Aber nicht so.
Er schließt seine Augen.
Ich drücke mich an ihm vorbei.
Es tut mir leid Kai.
Aber keiner von uns hat sich verändert.
Es ist alles wie vorher.
Ich greife mir meine Jacke und Schuhe und Stürme raus.
Es tut mir so leid.
Hinter mir höre ich einen lauten Schrei.
Aus Wut.
Nun kann ich meine Tränen nicht mehr halten.
Warum kann alles nicht anders sein.
Warum musste das alles passieren.
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Ich wollte das Kapitel eigentlich gestern schon rausbringen.
Aber es war noch nicht fertig und ich musste ins Bett.
Ich hoffe es gefällt euch...

Not good enough | k.ji × d.ksWo Geschichten leben. Entdecke jetzt