Kapitel 5

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Kapitel 5

Nachdem er das zu mir sagte, wusste ich nicht so richtig was ich sagen geschweige denn tun sollte. Ich bin leider bei solchen Dingen sehr schüchtern und renne gerne auch mal einfach weg.

Das tat ich dann auch, ich rannte so schnell ich konnte nach Hause...

Endlich zuhause angekommen, suchte ich nach meinem Anhänger, was ich von meiner Mutter geschenkt bekommen hatte. Es war eine Kette, ein Mond mit blauen Steinen. Diese Kette trug ich immer bei Arbeiten oder einfach wenn ich traurig war oder wie jetzt in diesem Moment, wenn ich nicht wusste, was ich sagen sollte. Ich lag jetzt in meinem Bett mit meinem Kissen fest umschlungen in der Hand...

Ich war auf einmal so müde, dass ich mit Jacke und Jeans einschlief.

Du musst mich hier raus holen! Bitte, ich flehe dich an... ich halte das hier in dieser Traumwelt nicht mehr aus…! Bitte, Adriana… Nur du weißt, wie du mich hier raus holen kannst…

"Rose? Bist du wach? Wir haben schon 7 Uhr abends, willst du was essen?", rief mein Vater mich. "Ja… ja ich komme...gleich", sagte ich noch total verschlafen.

Ich habe echt über 4 Stunden geschlafen und das noch mit meinen ganzen Sachen.

Anstatt was zu essen, vertrete ich mir lieber mal die Beine! Ich ging runter zur Küche und gab meiner Mutter einen Kuss auf die Wange. Ich hatte irgendwie gar keinen Hunger, also nahm ich mir nur ein paar Cranberries, die in der Küche in einer Schüssel lagen und aß sie auf dem Weg nach draussen…

Catching DreamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt