3. „Wohin wohl?"

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„Hier." meinte er nur und reichte mir ein Glas. „Danke." sagte ich genauso kühl wie er. Außer das ich wie immer einen perfekten Trank braute. Ist eigentlich nicht mehr sehr viel passiert am Tag. Naja außer das mich Malfoy nervte. Stattdessen fand ich seinen Freund Blaise Zabini ich cool. Er verstand sogar das ich lieber allein bin. „Wen du willst kannst du mit mir reden." teilte er mir mit bevor Blaise mit Malfoy verschwand. Unglaublich sag ich einfach nur. Da der erste Schultag ein Freitag war hatten am nächsten Tag frei. Komplett in schwarz gekleidet lief ich durch die Gänge des Kerkers. Doch als ich um die Ecke biegen wollte würde ich von jemanden aufgehalten. Natürlich waren es die Zwillinge. „Wo den so schnell hin?" wollten sie allen ernstes wissen. „Wohin wohl?" stellte ich die gegen Frage. „Achja wen ich euch wäre ich würde verschwinden." „Wieso?" „Weil ich wegen einer Prügelei von Durmstrang geschmissen wurde." erklärte ich den beiden Idioten und ging meinen Weg weiter. Vor der Tür von Dads Zimmer klopfte ich an. „Herein!" ertönte es genervt durch die Tür. Vorsichtig trat ich ein. „Ach du bist es." stellte er als er mich sah fest. Doch ich war nur von den vielen Büchern in den Raum fasziniert. Lesen war schon immer eine große Leidenschaft von mir. Mit großen Schritten ging ich auf eines der Regale zu. „Nimm ruhig eins raus." meinte er als er mein zögern bemerkte. Mit Büchern konnte man mich schon immer ködern. Sofort zog ich das erste Buch raus was ich fassen konnte. Über Zaubertränke natürlich. „Wie geht es eigentlich deiner Mutter?" wollte er ernsthaft von mir wissen. Auf der stelle verging mir die gute Laune. „Sie ist Tod." war das einzigste was ich zu ihm sagte. Entschuldigend sah Dad mich an. Aber dieser Blick interessierte mich schon lange nicht mehr. „Ich geh dann mal wieder." erzählte ich ihm meine Entscheidung. Verständlich nickte er mir zu. Seine Augen hatten was trauriges in sich aber nur sehr kurz. Da ich schon aus der Tür verschwunden war. Natürlich knallte ich un irgendeinen Gang gegen jemanden. „Tut mir leid." „Passt schon." murmelte ich nur erstickt. „Ich bin Harry." stellte sich diese auch gleich vor. „Lux Snape." erwiderte ich nur kühl. Als ich auf sah bemerkte ich das es sich um Harry Potter handelte, den Jungen der über lebte. Das darf doch nicht war sein. Hab ich heute etwa nur Pech!

Lux Snape - Das Mädchen mit den kalten Augen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt