Blitzschnell schreckte ich auf. Blöder Wecker! Sauer packte ich ihn und warf ihn gegen die Wand. Seufzent setzte ich mich an die Bettkante und atmete durch. Drei der vier Männer hatte ich im Traum gesehen. Aber wieso zur Hölle träumte ich von ihnen? Gähnend stand ich auf, lief meinen Morgen Ritus ab und verlies dann in Shirt und Jeans mein kleines Haus, und dann den Garten. Meine Tasche war propevoll und schmunzelnd genoss den Morgen im Wald, jeden Windhauch, jeden Gesang der Vögel. Und doch bildete ich mir das Klirren von Schwertern ein. Ein friedlicher Wald und dann Schlachtgeräusche? "Des du hast sie nicht mehr alle!" ermahnte ich mich selbst. Ich war hier wirklich falsch. Seufstend sah ich nach oben, sah mir die Baumkronen an. Wie sich das Licht in den smaragtgrünen Blättern der alten Bäumen brach. Ich hatte mir immer gewünscht woanders zu sein. Leicht lächelnd lief ich weiter und sah zu wie die grüne Welt den roten Ziegeln wich. Mari wartete schon vom Cafe. "Des! Guten morgen. Wollen wir rein?" Lächelnd nickte ich und folgte ihr. "Any! Morgen" "Morgen Mädels und nun ab umziehen" Schmunzelnd sah ich die Piratenbraut an und ging dann mit Mari hinter, langsam zog ich meine Rüstung an und lies mir von Mari Haare, Make Up und die Runen machen. Ich sah mich lächelnd an. Wie in meinem Traum. Als wir die Umkleide verliesen, sah ich die vier Engel. Echte Engel wie sie in Büchern beschrieben waren. "Desteny!" Strahlte der Rothaarige "Ähm guten Tag habt ihr Reserviert?" Der Braunhaarige legte den Kopf schief "Nein bekommen wir trotzdem einen Tisch?" Mari kam zu uns "das deine Freunde vorbeikommen hättest du doch sagen können. Der geheime Tisch ist noch frei" Es wurde leise getuschelt aber das Mari diese Männer für meine Freunde hielt konnte ich Ihr nicht verübeln da sie die männliche Version meiner Rüstung, auch hatten sie die selben Runen auf dem Arm und wie ich keine Flügel. Leicht lächelnd brachte ich sie an den zisch in der ecke zum Aquarium mit Fischen des Stillen Ozeans. "ich bring euch die Karte ruft einfach" meinte ich lächelnd und gab jedem eine eh ich zu einem anderen Tisch ging "Hay Püppchen, setzt dich doch zu uns." Ich lehnte ab und wollte gehen doch man zog sich zu ihnen und drückte zwei meiner Schulterplatten zusammen das ich vor Schmerzen das Gesicht verzog. Dann wurde ich hochgehoben, es war fast liebevoll als würde man einen Schmetterling aufheben. "Fass sie noch einmal an und ich zeig euch die Hölle!" Dieser Zorn in der Stimme, verwirrt sah ich meinen Retter an. Es war wirklich der schwarzhaarige? Er trug mich zu seinem Tisch und setzte mich zwischen sich und den Blonden. "Wird zeit das wir uns der kleinen Vorstellen oder?" fragte der Braunhaarige "gut dann fange ich an " meinte der Blonde "Also meine Dame. Mein Name ist Michael." Der braunhaarige grinste "Gabriel" nun strahlte der Rotschopf " ich bin Raphael" Mir stockte der Atem und ich sah zu den Schwarzhaarigen und hauchte "Luciel" Er lachte, es war ein echtes und doch bitteres Lachen. "Nicht viele kennen den alten Namen." dann wurde sein Blick wieder dunkler und ernster. "Aber es Stimmt. Ich bin Luciel, Luc oder Lucifer" sofort schwieg ich, vier Engel und ich sahs nun dazwischen. "Gabriel bestellte und ich schrieb es auf als Michael zu erzählen begann. "Du bist Miyabis Nachfahre und wir sind hier um aus dir einen richtigen Engel zumachen." Ich schwieg und flüsterte "ihr lügt! alle vier" Raphael schob seufsend Luc einen 50iger zu, doch luc schnaubte belustig und packte ihn weg. "sy Des aber Miyabi gab uns vor Jahrunderten den Auftrag" "Aber ich bin erst 20!" Lucs Blick war ruhig und ehrlich "Wir wissen aber schon sehr lange das du leben wirst" Darauf wusste ich keine Antwort. Mir tat nur noch der Rücken weh, ich hatte die Platten polstern sollen. Doch dann spürte ich warme Hände auf meinen Schultern und ich sah zu Luc auf. "was wird das wenns fertig ist?" "ich leg die Platten neu das sie nicht mehr wehtun" Ich genoss die leichten Berührungen. "danke Lucifer" meinte ich leise und sein Blick veränderte sich, er wurde weicher das ich schworen konnte das ich einen goldstich in seinen Augen sah. "Bitte und wenn du wieder Hilfe brauchst, ruf mich." Ich nickte nur leicht und brachte ihnen dann das essen. Gegen 14 Uhr verschwanden die vier aber ich konnte es immer noch nicht glauben das sie Engel waren. Still sah ich auf den Zettel den sie mir da gelassen hatten. Ich selbst arbeitete noch bis zum Sonnenuntergang und ging dann wieder durch den Wald. Im Kopf sah ich die vier Engel. Michael mit goldenen Haaren und Augen so blau das man fast die Wellen des Meeres sah. Gabriel der mit seinem Haselnussfarben Haar sein linkes Auge verdeckte aber er hatte grüne Augen bei den mann schwören konnte das sich das Licht in de Kronen Himmlicher Bäume brach. Raph, der Rotschopf, er hatte Augen so silbern wie die Piercings un seinen Augenbrauen. Und am Schluss Lucifer mit dem schwarzem Haar und den Augen so dunkel das ich sie fast für schwarz hielt doch ich wusste das er in ihnen einen Goldstich versteckte. Fast stolpernd lief ich durch den Wald. Haha, an der Trauerweide den Trampelpfad entlang. Wo zur Hölle war diese blöde Trauerweide? Scheiß deprimierter Baum! Langsam verschwand die Sonne hinterm Horizont und hüllte den Wald in Dunkelheit. Shit! Aufmerksam sah ich mich um, tausend kleine Lichter erhoben sich aus dem Gras "Glühwürmchen?" "Nicht ganz." erschrocken drehte ich mich um "Raphael! Erschreck mich nicht so!" Er lächelte entschuldigend. "Das sind Irrlichter." Ich nickte nur leicht und sah die Lichter an "Seelen die nicht wissen ob Himmel oder Höllen und dadurch hier gefangen sind" Er nickte überrascht "Ja das stimmt aber woher?" dann folgte er meinem Blick als ich schmunzelnd weitersprach "Desteny Hoffnungsträger" Er kicherte leise "das Buch hat Samuel geschrieben" "was?" meinte ich leise und sah zu den Traurigen, verlorenen Seelen. "berühr sie aber nicht" ich seufste "ich weiß man erstarrt innerlich" Raph lächelte sachte und führte mich weiter durch den Wald zu einer versteckten Lichtung. Dort standen sie, in Rüstung und mit Flügeln. Um sie herum war es dunkel doch diese vier Männer schienen zu leuchten. What the Hell?! Schwingen wie aus dem Bilderbuch. Schneeweiß, groß und bannend mächtig. "Hay Des." Gabriel lächelte, auch Michael nur Lucifer sah mich komisch an. Er lehnte sich gegen einen sehr alten Baum umringt von Lichtern, Ob es Glühwürmchen oder Irrlichter waren, wusste ich nicht aber es war ein Atemberaubendes Bild. "Ich..." fing ich an doch Luc winkte ab "lass gut sein Des" Ok, jetzt war ich verwirrt und fühlte mich schuldig. "Hä?" Raph legte seine Hand auf meine Schulter. "Mach dir nix draus. Er hat heute echt schlecht geschlafen." Ich legte verwirrt den Kopf schief. "Wo schlaft Ihr den?" Luc lachte bitter "das ist ja das verdammte Problem!" meinte er sauer und verkniff sich gegen den Baum zu schlagen. Engel die keinen Schlafplatz hatten. Ich atmete durch "kommt mit!" meinte ich grinsend und wannte mich zum gehen. Ich hörte Michaels "Weil?" und wie Luc sich vom Baum entfernte. Ich lief kichernd weiter. "Weil ich eine riesen Schlafcouch, ein Doppelbett und nen Schlafsack hab." und schon diskutierten sie wer mit mir im Bett und wer im Schlafsack schlief. "Klappe Jungs ich schlaf im Schlafsack" Alle sahen mich verwirrt an und tuschelten das ich gerade 4 Engel als Jungs bezeichnet hatte "Des das musst du doch nicht" Lucifer? Ernsthaft? Ich kicherte "Doch! Wenn du dann bessere Laune hast" Er schaute mich verwirrt an und lächelte dann dankbar. "Danke Des." Nach kurzem Nicken lief ich weiter. Lächelte über die Irrlichter die vor mir den Weg freimachten als würden sie mich nicht berühren wollen. Ich hörte wie sie hinter mir über mich sprachen und wieder ihr Name. Miyabi. Meine Güte wer war sie? Der Weg ging an der Trauerweide mit den Blauen Irrlichtern vorbei und dann auf dem Hauptweg weiter zu mir nach Hause. Der Wald machte meine Träume greifbar, echter.
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Miyabis Letzter Wille
FantasiaDesteny ist ein junges Mädchen und arbeitet bei guten Freunden als Kellnerin im Nightlive, einen Cafe das bis in den späten Abend auf hat. Seit sie sich erinnern kann hat sie diese Träume.....Doch nun scheinen sie wahr zu sein und ihre Suche nach...