《Roommate》JACKSON WANG FF

#28

Die letzten Tage war ich durchgehen im Studio. Tag und nachts. Ich wusste nicht wohin ich sollte und wollte niemanden belasten.
Jennie kam oft vorbei. Gegessen hatte ich kaum was und trinken auch eher wenig. Aber das war mir egal.
Es tat gut, hier konnte ich alle Gefühle raus tanzen.
Yugyeom wusste auch was los was, allerdings musste er mir versprechen nicht sauer auf Jackson zu sein. So wie Mark. 

Ich setzte mich auf den Boden und dehnte mich etwas.
"Farina?!" Rief jemand. Es war Mark. Eine kurze Zeit später kam er ins Studio gerannt. "Farina." Sagte er völlig außer Atem. "Was ist los?" Fragte ich ihn und stand auf.
"Wir müssen sofort nach L.A." Sagte er und sah mich traurig an. "Was ist passiert?" Fragte ich geschockt. "Granny hatte einen Schlaganfall. Los schnell wir müssen jetzt wirklich los." Sagte er und zog mich aus dem Studio. Ich ließ mich einfach mitziehen.
Ich war geschockt und hatte Angst. Angst das sie es nicht schaffen würde.

Wir liefen so schnell es geht nach hause um dort die Sachen zu packen. "Packard einfach das nötigste ein.'' Sagte er als er mich ins Haus ließ. Ich nickte und lief in Jackson's Zimmer.
"Farina?" Fragte er und sah mich an. Ich packte einfach meine Sachen. "Ich kann jetzt Grad echt nicht reden." Sagte ich und krammte schnell Klamotten und anderes Zeug raus. ''Was ist los?" Fragte er. "Etwas schlimmes. Ich muss mich Grad wirklich beeilen." Meine Hände zitterten. Wieso jetzt Grade?

"Überanstreng dich nicht Farina. Setzt dich erstmal hin." Sagte er besorgt. "Ich kann mich jetzt nicht hinsetzten. Ich muss nach L.A!" Rief ich und brach zusammen.
Ich bekam nichts mehr wirklich mit. Ich saß nur auf den Boden und Weinte. Ich wurde hochgezogen. "Farina." Sagte Mark ruhig. Jemand hielt meine Hand. "Wir müssen nach L.A." Murmelte ich erschöpft.
Jackson hielt meine Hand. "Trink erst mal was.'' Sagte Mark und gab mir ein Glas Wasser. "Danke." Sagte ich und nahm einen Schluck. Danach wollte ich wieder aufstehen. "Hey was willst du machen?" Fragte Mark. "Meine Sachen packen wir müssen jetzt los." Sagte ich und packte weiter.
"Farina du hattest Grad einen Nervenzusammenbruch und du willst jetzt einfach weiter machen?" Fragte Yugyeom mich. "So sieht es aus." Sagte ich und hielt mich an allem fest damit ich mein Gleichgewicht nicht verlor. "Mark jetzt pack doch weiter sonst flieg ich alleine." Rief ich. Mir waren die Tränen schon wieder so nah. Ohne das Mark was sagte ging er aus dem Zimmer. Yugyeom ginge zu mir. "Ich helfe dir." Sagte er und packte mit. Ich war Yugyeom so dankbar.

"Und melde dich bei mir." Sagte Yugyeom bevor Mark und ich ins Taxi stiegen. Mark hatte den frühstens Flug nach L.A gebucht damit wir so schnell wie möglich hin kommen.

Als wir in L.A gelandet waren hat unser Dad uns sofort abgeholt. "Fahren wir erst zu Granny oder erst nach hause?" Fragte Mark. Ich Sagte nichts. Ich hab dad nur Hallo gesagt. Den Flug über Sagte ich auch nichts. 
"Nach Hause denke ich ihr habt einen langen Flug vor euch." Sagte Dad und bog rechts ab.
Wenn ich jetzt gesagt hätte, das ich erst zu Granny will hätte Mark wieder was dazu gesagt. Und er hätte höchstwahrscheinlich den Nervenzusammenbruch erwähnt.

"Bringt die Sachen in euer Zimmer.  Mark nimm dir ein Gästezimmer und ruht euch dann erstmal aus." Sagte Dad als wir im Haus waren. "Ich will zu Granny." Sagte ich. "Ruh dich erstmal aus." Sagte Mark und sah mir direkt in die Augen. "Aber...-" "kein aber geh." Sagte er. Ich sah ihn böse an und ging dann mit meinem Sachen hoch ins Zimmer. Im Zimmer angekommen schrieb ich Yugyeom das ich Zuhause war und den Mädels wo ich bin und das ich erstmal dort bleibe.
Danach legte ich mich in mein Bett und ruhte mich erstmal aus.

Ich wurde durch ein klingeln wach. Mein Handy. Ich rieb mir die Augen und nahm mir meinen Handy. Jackson.
Ich nahm einfach ab

Telefonat J Jackson F Farina

F: Hey?
J: Geht's dir gut?
F: Wieso willst du das wissen?
J: Ich mach mir sorgen.
F: Es geht mir ganz gut. Und dir?
J: Ich mach mir nur sorgen und generell nicht so gut.
F: Wieso? Was ist los?
J: Du weiß genau wieso es mir nicht gut geht.
F: Ehmm... Ich muss jetzt los.
J: Man Farina du kannst normal mit mir reden. Du musst noch nicht los.
F: Ja schon, aber es ist komisch.
J: Denk einfach Es wäre so wie früher.
F: Ich wünschte ich könnte das Jackson.

...

J: Wie geht's es deiner Großmutter?
F: Ich weiß es nicht wir waren noch nicht bei ihr.
J: Und geht es dir besser?
F: Es geht.
J: Du hast dich gar nicht bei mir verabschiedet.
F: Ich weiß...
J: Wieso nicht?
F: Ich weiß es nicht. Irgendwie konnte ich das nicht.
J: Kann ich dich was fragen?
F: Fragte ruhig.
J: Hasst du mich?
F: Das könnte ich nicht.
J: Kann es mit uns nicht einfach wie früher sein?
F: Jackson ich will das nicht am Telefon klären.
J: Aber du bist auf einen anderen Kontinent. Wie sollen wir das sonst klären.
F: Warte bis ich wieder da bin.

Jackson und ich telefonierten noch eine Weile, bis Mark reinkam und gesagt hat das wir bald los können.

F: Wir sehen uns dann bald wieder.
J: Hoffentlich.
F: Wieso hoffentlich?
J: Naja nach so einer Aktion die ich gemacht hab wäre ich an deiner stelle wäre ich nicht zurück gekommen.
F: Ich leg jetzt auf Jackson. 
J: Bis dann.

Telefonat Ende

Ich legte mein Handy an die Seite und atmete tief durch. Es war toll seine Stimme zu hören. Ich vermisste ihn.

"Zimmer 146. Der Arzt müsste da sein." Sagte eine Krankenschwester und zeigte und das Zimmer.
Dad öffnete langsam die Zimmer Tür. 
Granny lag auf dem Krankenbett und schlief. Ein Arzt und eine Krankenschwester waren auch im Raum.
Der Arzt erblickte uns. "Sind Sie Mr. Yin?" Fragte der Arzt und kam auf uns zu. "Ja das bin ich." Sagte Dad. "Sind Sie Familienangehörig?" Fragte er Mark und mich. "Ja sind wir." Sagte Mark. Ich Sagte gar nichts.
"Wir haben sie nach dem Schlaganfall in ein künstliches Koma versetzt. Sie wird bald wieder aufwachen." Sagte der Arzt. "Wann wird sie aufwachen?" Fragte Dad. "Wir schätzen auf zwei drei Wochen." Sagte die Krankenschwester. Ich drehte mich zu Mark. "Kannst du so lange bleiben?'' Fragte ich ihn. "Ich denke drei Wochen könnte ich hin bekommen." Sagte er und legte ein Arm um mich. "Können wir alleine bei ihr sein?'' Fragte Dad. Der Arzt nickte und die beiden verließen den Raum.
Wir gingen ans Bett. Ich nahm ihre Hand. Wir bleiben noch etwa eine Stunde da, bis mein dad Sagte dass wir nach Hause sollten.

"Wollen wir noch essen gehen?" Fragte Dad als wir im Auto waren."Ich könnte was vertragen." Sagte Mark. Ich nickte nur zustimmend.
Dad startete den Motor und fuhr los.
Wir fuhren zu meinem lieblingsrestaurant. Früher wollte ich immer dort essen gehen. Meine Laune war trotzdem nicht Grade fröhlich. "Wir sind da." Sagte Dad und schaltete den Motor aus.
"Mark wie läuft es mit der Band?" Fragte Dad um ein Gespräch anzufangen."Ganz gut. Wir arbeiten gerade an dem neuen Album." Sagte Mark und lächelte."Und bei dir Farina?" Fragte Dad. "In einanhalb Monaten habe ich ein Auftritt beim JYP Jubiläum." Sagte ich. Ich versuchte meine schlechte Laune einfach wegzudrängen da ich nicht wollte das Mark und dad Alles abbekommen.

"Gute Nacht ihr beiden." Sagte Dad und ging in sein Schlafzimmer. "Kommst du noch zu mir ins Zimmer?" Fragte ich Mark. "Klar." Sagte er während wir die Treppe hoch liefen. Wir setzten uns in mein Bett und sahen uns ziemlich alte fotoalben an. Aus unserer Kindheit. "Schau mal wie süß du früher warst." Sagte Mark und zeigte auf ein Bild. Ich Lachte nur und blätterte weiter.

Auf dem Bild waren sieben Menschen. Ich erkannte dad und mich. "Ich schätze das sind wir." Sagte Mark. "Ein Familien Foto." Sagte er. Ich lächelte. "Das nehmen wir mit nach Korea okay?" Sagte ich. "Das kann ich mir in meiner neuen Wohnung aufhängen." Fügte ich hinzu. "Du ziehst um?" Fragte er mich. Ich nickte nur. "Aber ich bleibe in der Nähe. Ich wollte dir das schon lange sagen aber es kam immer irgendwas da zwischen." Murmelte ich. "Solange ich einen Schlüssel bekomme ist alles okay." Sagte er lachend. "Mit wem hast du vorhin eigentlich telefoniert?" Fragte er mich. "Mit Jackson." Sagte ich schnell. "Ich dachte ihr..-" "er hat mich angerufen." Unterbrach ich ihn.
"Du vermisst ihn oder?" Fragte er mich. Ich nickte nur. "Jeder verdient eine zweite Chance. Irgendwann brauchst du bestimmt selbst eine. Vergiss das nicht." Sagte Mark und lächelte. "Gute Nacht Farina." Sagte er und verließ mein Zimmer. 
Mark hatte recht. Jeder verdient eine zweite Chance.