《Roommate》JACKSON WANG FF

#36

Die Nacht schlief ich bei Mark. Ich wusste nicht wieso, aber ich wollte bei Mark bleiben.
Ich hoffe, dass Jackson nicht denkt, das ich sauer auf ihn bin weil ich gestern einfach gegangen bin.
Ich bin lieber weggegangen, als mich mit ihm zu streiten.

Es war normal, dass Mark noch schlief wenn ich wach wurde, obwohl ich schon sehr lange schlafe.
Ich stand auf und bediente mich an Mark's Klamotten. Ich suchte mir einen ganz weiten Pulli und eine Jogginghose von ihm raus.
Mit den Klamotten ging ich ins Badezimmer wo ich erstmal duschen ging und mich fertig machte.

Als ich fertig war ging ich in die Küche und setzte mich an den Tisch. 
Ich beschäftigte mich an meinem Handy, bis Youngjae in die Küche kam.
"Na heute mal alleine?" Fragte er grinsend. Ich Lachte leicht. "Ich hab bei Mark geschlafen." Antwortete ich. Er zog scharf Luft ein.
"Gibt's Stress auf Wolke sieben?" Fragte Youngjae.
Ich Lachte leicht und schüttelte den Kopf.  "Vorher bin ich lieber weggegangen." Er sah mich geschockt an.  "Was?" Fragte ich ihn. "Einfach weggegangen?" Fragte er gespielt empört. "Youngjae Bitte...-" "Ich dachte Jackson kann es nicht leiden wenn du einfach weggehst." Unterbrach er mich und tat wieder auf normal. "Ja schon, aber ich mag es auch nicht das er meine Gespräche mithört." Erklärte ich. "Wieso sollte er deine Gespräche mithören?" Fragte er. "Ich hab mit Joey wegen der Ablehnung geredet." Erzählte ich. Er nickte. "Ich hab ihm auch gesagt dass ich mich doof fühle, die einzige zu sein, die nicht berühmt ist." Youngjae sah von seinem Kaffee auf, den er sich nebenbei gemacht hat. "Das ist doch nicht schlimm. Stell dir vor, jeder Mensch wäre berühmt, dann wären wieder alle nicht berühmt weil nicht jeder jeden kennen kann." Versuchte er zuerklären. Ich gab mir einen facepalm. "Darum geht es nicht Youngjae. Ihr seit sehr berühmt in ganz Asien. Wahrscheinlich auch in Europa und Amerika. Und dann komm ich. Die Freundin von Jackson Wang die nichts besseres Zutun hat, als bei euch sieben Idioten zu wohnen und nicht mal wirklich viel verdient.  Überlegt mal, ich bekomme Geld von meinem Vater. Ich hab nicht mal einen Job." Erzählte ich. Youngjae war kurz still. "Ich würde  jetzt nicht sagen, dass wir Idioten sind." Murmelte er.

"Darum geht es doch nicht." Sagte ich und lachte. "Du bist glücklich und das reicht." Beendete er die Diskussion.
Bin ich glücklich? Von außen hin ja. Aber ist alles in mir Glücklich?

"Guten Morgen." Sagte jemand. Ich drehte mich um und sah in das verschlafene Gesicht von JB. "Na gut geschlafen?" Fragte ich ihn. "Bisschen. Ich hab Jinyoung schon geweckt." Sagte er. "Wieso geweckt? Ich dachte heute ist euer freier Tag?" Fragte ich sie verwirrt. "Wir haben heute ein Interview." Ich Seuftze. "Ich geh Jackson wecken." Murmelte ich traurig. "Sei nicht traurig." Rief Youngjae mir hinterher.

Ich ging in Jackson's Zimmer, wo er nicht war. Er lag nicht in seinem Bett. Als nächstes  ging ich in mein Zimmer wo Jackson in meinem Bett lag und schlief.
Ich sah zu ihm und beobachtete sein regelmäßiges Atmen.
"Jackson." Sagte ich leise und setzte mich neben ihn. "Jackson aufstehen." Sagte ich und zog ihm die Decke weg. Er drehte sich Weg und nahm sich die Decke wieder. Ich Lachte. "Jackson steh auf sonst gibt es kein Frühstück." Drohte ich. "Ich will schlafen." Murmelte er. Er drehte sich zu mir und rieb sich die Augen. "Kannst du mich eigentlich auch süß wecken? So wie ich es bei dir tue?" Fragte er mich. Ich grinste. "Irgendwann mal. Außerdem hast du mal ein Eimer Wasser über mich geschüttet." Sagte ich. Er setzte sich auf.

"Ich dachte du wärst sauer." Murmelte er. Ich sah weg. "Wäre ich eigentlich auch.  Aber ich bin lieber weggegangen um mich zu beruhigen als mich mit dir zu streiten." Gab ich zu. "Besser so." Sagte er. Ich lächelte ihn an. "Hab gehört, ihr habt heute ein Interview." Wechselte ich das Thema. Er Seuftze und nickte. "Ich hab keine Lust drauf." Sagte er.
"Es ist deine Pflicht als Idol." Sagte ich. "Es ist auch meine Pflicht bei meiner Freundin zu sein." Nuschelte er leise. Ich lächelte. "Ich kann es dir verzeihen. Wer weiß ob es dein Manager kann."