Alissa und ich standen geschockt vor ihr und sagten keinen Ton.
"Chiara! Harry ist dein Stiefbruder! Beim Spiel wegen Josh habe ich nichts gesagt, hätte ich gewusst-"
"Sorry",unterbrach ich sie.
"Was sorry?! Chiara, dir ist bewusst, ihr könnt und dürft nichts miteinander haben! Lasst euch nicht erwischen. Aber ich will, dass ihr es unseren Eltern sagt!"
"Aber-"
"Nichts aber!",sie war eindeutig wütend und verschwand aus dem Raum.
"Ich rede morgen mit ihr..",murmel ich und wünschte Alissa eine gute Nacht.Mittlerweile kann ich nicht mehr schlafen, wenn ich nicht neben Harry liege. Ich brauche ihn, mehr als alles andere!
Also bewegte ich meinen Arsch zu ihm rüber, wo er nach denklich auf seinem Bett saß.
"Gemma?",frage ich leise und sein Kopf schnellt in die Höhe.
"Chiara ich-"
"Bitte nicht wieder!",nun weinte ich los.
"Bitte!",schrie ich schon fast und fiel zu Boden.
Er kam auf mich zu, schloss die Tür ab und hob mich hoch.
"Babe, ich liebe dich! Ich lasse dich nicht gehen! Du bist das Beste, was mir je passiert ist! Ich musste mir heute zwei Anschnauzer anhören, aber das tat ich gerne. Klar wird es eine schwere Zeit. Es werden uns nicht alle akzeptieren!", nun küsste er mich und drückte mich gegen die Tür.
"Wieso tust du das alles Harry?"
"Weil ich jemanden besonderen an meiner Seite haben möchte!"
"Bin ich nicht!"
"Und ob du das bist! Noch nie habe ich ein Weib mit solchen Gefühlen geliebt."
"Idiot! Das klingt scheiße!"
"Ein Mädchen, okey?",lacht er und küsst mich wieder.
"Schon viel besser!", grinse ich.
"Wie haben verschiedene Varianten. Wir können bei Gemma unsere Trennung vorspielen, wir sagen allen die Wahrheit oder..Ja gut das wäre es!"
"Somit müssten wir extrem aufpassen oder?",murmelte ich und er nickte.
"Aber vielleicht umgehen wir so diese Gerüchteküche und werden nicht doof angemacht!",sagt er beruhigend.
"Harry ich weiß nicht! Findest du nicht wir sollten-", ich unterbrach mich selbst. Wäre es sinnvoll? Wir könnten direkt zusammen sein! Aber müssten dafür alles ertragen, egal ob unsere Freunde gehen, ob unsere Eltern uns hassen!
"Ehm..Die Trennung!",murmelte ich.
"Gut! Morgen nach der Schule! Ich sage Gemma, dass es ein Spiel war und wir Schluss gemacht haben!",mein Herz zog sich kurz zusammen. Aber ich wusste, wir bleiben zusammen.
"Aber ich... Nein.. lass mich morgen erst einmal mit Anne reden ok?",bat ich und er nickte."Was immer sich mein Mädchen wünscht!"
Hat er mich gerade als sein Mädchen betitelt? Dieser Junge macht mich wahnsinnig.
Schnell schloss ich die kleine Lücke zwischen und der Kuss wurde zu einem wildem Kuss.
Harry ging mit mir zu seinem Bett und legte sich auf mich.
Er ließ von meinen Lippen ab und flüsterte mir etwas ins Ohr, doch ich verstand es nicht. Zu sehr war ich von ihm benommen.
Er knapperte an meinem Ohrläppchen und verteilte viele kleine Küsse an meinem Hals. Mit seiner freien Hand stülpte er mir das Tshirt über meinem Kopf.
Er leckte sich einmal mit seiner Zunge über seine Lippen. Wieso ist er so geil?
Ich griff nach dem Saumen des Tshirts und entfernte es ebenfalls von seinem Körper.
"Oh gott",murmelte ich und Harry kam direkt wieder zu mir herunter.
"Mensch bist du wunderschön!",flüstert er und liebkostet meinen Hals.
"Harry..",stöhnte ich leise, als er meine Schwachstelle gefunden hat.******
"Guten morgen",murmelte Harry verschlafen und kuschelte sich enger an mich heran.
"Ich will nicht aufstehen. Mir tut alles weh!",lache ich und Harry stieg mit ein.
"Los jetzt!",lacht er und ich sprang auf.
"Du wolltest es gestern genauso!",lachte Harry.
"Du warst aber so hart! !Aber es war toll!",grinse ich und die letzten Bröckel des Satzes wurden immer leiser.
Harry verschwand im Bad und ich ging in die Küche.
"Guten morgen Anne!"
"Hey Chiara, gut geschlafen?"
"Ja danke, du ich hab mal eine Frage. Wie hast du gedacht, als Harry und ich gespielt zusammen waren?"
"Du tat's mir leid!",lachte sie.
"Aber ich meine eher diese Beziehung an sich?"
"Wieso fragst du das?"
"Anne..bitte.."
"Chiara?!",warnte sie mich und sah mich böse an.
"Wir sind zusammen, also kein Spiel..aber ich-"
"Du willst also wissen, ob ich damit einveranden wäre?!",ich nickte und sie fuhr fort.
"Ich finde es scheiße! Ihr seid Stiefgeschwister und ich weiß nicht ob das rechtens ist.", sie war nun total abwertend zu mir. Super.
"Aber wieso habt ihr die ganze Zeit nichts gesagt?",hinterfragte ich.
"Erstens war es alles fake! Zweitens Harry ist ein Player! Drittens er wird es nicht ernst meinen mit euch. Nach maximal ein paar Tage bist du Geschichte!"
"Gut, wir beziehungsweise ich beende es!",lallte ich und Harry kam in die Küche.
Als er mein Gesicht sah, wusste er was los ist.
"Harry ich mache schluss!",sagte ich trocken, da ich wusste, wir bleiben zusammen! Oder vielleicht eher nicht? Wenn er es wirklich nicht ernst meint? Aber wenn er es doch ernst nimmt und was ist, wenn er es falsch aufgreift?Und genau so war es!
Er sah mich tiefs traurig und wütend an. Scheiße!
"Dann geh mit Louis weiter vögeln!",maulte er mich voll und ich rannte fast weinend in mein Zimmer.
Alissa schlief noch wie ein kleiner Engel.
"Ehy aufstehen!",schrie ich sauer und sie sprang auf.
"Ich hab es ruiniert!",weinte ich und sie schloss mich in eine Umarmung.
"Nun bin ich Louis und Harry los!"
"Mensch Maus! Wollen wir heute Schule schwänzen?"
"Geht nicht. Sonst fliege ich! Ich war die Tage auch noch nicht in der Schule.."
"Was?! Du bist sonst nie von der Schule geflogen. Und seit wann schwänzt Du?!"
"Joa , wenn man sich prügelt? Da gibt es Entschuldigung ",lächel ich gefaket, was direkt verschwand.
Harry kam wütend ins Zimmer und ich konnte erkennen, er hat geweint.
"Was soll das?!",fragt er wütend.
Nun kamen meine Träne erneut nach oben und ich kniete mich auf den Boden.
"Harry, deine Eltern, sowie mein Vater werden es nicht zulassen! Wir werden gehasst!! Und ich denke -"",schrie ich ihn an, doch wurde von ihm unterbrochen.
"Was denkst du?!"
"Das -",ich musste schlucken, alle reden mir den selben Mist ein, aber ist es denn so?
"Das du es nicht ernst meinst und mich verarschen willst..",nun schaute ich nach unten. Ich konnte seinen Blick nicht stand halten. Harry griff mit seinem Finger unter mein Kinn und schob es nach oben.

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Mein Bad Boy Stiefbruder H.S.
FanficMeine Mutter und ich wohnen Berlin und es beginnen gerade die Ferien, bis sich der Typ meldet, der sich mein Erzeuger nennt. Jahre lang hat er uns, meine Mutter und mich, alleine gelassen und jetzt kommt er erneut an. Er wohnt in London und will...