Es war mehr...
Ein Gedanke an Geheimnisse, versteckt und wohlbehütet in dem Träger eines rechtschaffenen Herzen. Eine Geschichte. Ein Schicksal. Und eine Wahrheit.
Eine Geschichte, die sich aus menschlichen Sehnsüchten speiste. Geboren für viele Gemüter, die sich nach dem Zauber einer anderen Welt sehnten und dem Leben mehr als nur eine unangemessene Sinnhaftigkeit zu sprachen. Ein Märchen bloß und doch einzigartig, unheimlich kostbar für jene Seelen, die nicht nur mit unsicheren, kindlichen Augen sehen würden.
Es war am Leben... nur mit einem falschen, unwirklichen Gesicht. Vergessen vielleicht... Geschrieben nicht nur einmal. Und doch erzählte jene Geschichte über viele endende Träume, über grausame Kriege, über Liebende, die nie welche waren...
Ein Schicksal, an welches so viele Ereignisse geknüpft waren, an welches so viele Unschuldige ihre Seele verkauft hatten. Das einzige Schicksal, welches zwei Personen, nicht immer gut, nicht immer rein, nicht immer hoffnungsvoll, als ihren Anker auf dem Meer der Zeit angenommen hatten, darauf vertraut hatten. Ein Vertrauen, welches Götter und Wissende enttäuschen mussten.
Denn nichts folgte in einem selbstgerechten Teufelskreis, welchen jenes Schicksal anordnete. Nichts als gestorbene Sehnsüchte, Enttäuschungen und die Bitterkeit leerer Gesichter. Ein Kampf folgte immer in jenem Rad des Schicksals. Und die Wunden, die Toten, sowie die gebrochenen Herzen würden nie das erhalten, was ein verräterisches Schicksal wie jenes ihnen versprach. Dumme Ideale für etwas, das den Namen Schicksal nicht verdiente...
Eine Wahrheit über zwei miteinander verbundene Seelen, die ihre Wünsche und Sehnsüchte für den Frieden aufgaben. Seelen, die an dem Weltengesetz zerbrachen...
Es war so viel, aber immer mehr, als man fassen konnte. Jene Geschichte. Jener Kampf um das, was in vielen Augen die einzige Wahrheit sein sollte. Der Kampf um Macht...
Und doch nur ein Gedanke eines Jugendlichen, der mit einem abgeknabberten Grashalm im Mund auf einer saftig grünen Wiese dem herzlosen Vorüberziehen weißer Wolkenfetzen zu sah. Ein Gedanke an etwas, was er vermisste, ersehnte und was doch... so nahm er an, sich niemals bewahrheiten sollte...
Melancholie und Trübsinnigkeit lag versteckt in tiefblauen Augen eines jungen Mannes, der sich wünschte, er könnte die Zeit anhalten, jene einfrieren, für einen Moment am Rande dieser großen Wirklichkeit. Ein Wunsch getragen von einem außergewöhnlichen Jugendlichen, der in einer modernen, perfekten Welt niemals finden würde, was er suchte... Sein linker Arm wanderte in die Höhe als ein unnötiger Versuch, die Konturen eines weißen Wolkenschleiers nachzubilden, zu formen, zu verstehen. Der grenzenlose Himmel mit seiner wunderbaren blauen Farbe und seinen Tausenden Gesichtern. Was verbarg das Schicksal, wenn es dem Horizont diese vielen Gesichter gab und keines lange halten würde? Verbarg es Verrat? Hass? Oder das Unausweichliche. Der Gedanke an den Schlüssel der Welt, an eine Erinnerung, die ihn täuschte. Stille Zweifel auf einem ansehnlichen Gesicht verblassten leise, als der junge Mann auf seine Beine hüpfte und sich tapsend in das Haus seiner Familie begab.
,Wenn du deinem Schicksal nicht mehr vertrauen kannst, rufe mich', sagte es in seinen Gedanken, als er den Riegel eines Gartentores verschloss.
‚Wenn dir das Unglaubliche begegnet und deine Sinne in Frage stellt, rufe mich... Rufe mich...', entkam es seinen Gedanken, als er unauffällig in einem kleinen Wohnhaus verschwand, gelegen in einer Stadt, die man Schicksalshort nannte, errichtet in der Straße der Erinnerung...
Er betrat sein Zimmer im obersten Stockwerk, direkt unter dem Dach. Geschmackvoll eingerichtet in braunen, warmen Tönen und doch neu, fast unecht, so anders und fremd. Gegenstände der neuen Zeit, PC und Flachbildschirmfernseher, Schreibtisch, grüner Ledercouch und Sessel, allesamt unwichtig, wenn die Welt den Menschen ein anderes Gesicht offenbaren würde und doch erschreckend vertraut und real. Die Steuerung für ein Spiel, ein einfaches, unwichtiges Konsolenspiel in der Hand, ließ sich der Jugendliche vor seinem Fernseher nieder, fühlte ein fremdes Alleingelassen sein, ein dumpfes Erinnern ohne Grund...
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Nur ein Spiel
FanficDie Zelda fanfic ist ursprünglich von= Faylen7 und ist uralt, es geht um einen jungen namens link der immer merkt das er anders ist, ausserdem lacht er nie. Er liebt The Legend of Zelda aber hat das Gefühl mit dem Spiel verbunden zu sein, ausserdem...