Kapitel 7

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POV Kim:
Dort warteten die anderen schon auf uns. Auch Noah stand bei unseren Freunden. Er hatte mir damals das Eishockey spielen bei gebracht. Noah bekam ein Stipendium für eine College hier in der Nähe, da er der beste Eishockeyspieler unserer Schule war. Wir gingen in die Halle rein zogen uns um und schossen einige Male aufs Tor um warm zu werden. Dann teilten wir die Teams ein.

"Kim und G sind in meinem Team" sagte Noah mit selbstsicherer Stimme.
"Das ist Unfair!!" zickte Shawn. Also war ich in Shawns Team mit Cam und J. Madison, G und Noah waren in dem anderen Team. Wie das Schicksal es wollte gewann ich mit den drei schlechtesten Spielen der Universums. Es machte aber viel spaß.

Nach dem Match fragte Shawn mich aus.
"Hast du schon was für dein Musikprojekt?" fragte er hoffnungsvoll. Ich nickte. "Aber das wirst du erst in zwei Wochen hören. Hast du denn schon was?" "Ne noch nicht wirklich." sagte er.

Nach unserem Gespräch zogen wir uns um und verabschiedeten uns von Noah, da er im Anschluss noch Training mit seiner Mannschaft hatte.
"Und was machen wir jetzt?" fragte G.
"Ich brauch erstmal etwas Zeit zum chillen." meinte J. Jeder wusste was damit gemeint ist. Wir stiegen in die Autos und fuhren zu dem Wasserfall, an dem wir uns eigentlich so gut wie immer ausruhten ohne das irgendwelche Paparazzi in der Nähe waren. Dort angekommen legte ich mich einfach ins Gras und sah den Himmel an. J legte sich zu mir und ich legte mein Kopf auf seine Brust ab. Sein Arm legte er um meine Hüfte.
"Ich hab dich und diese kleinen Momente total vermisst" flüsterte er mir leise ins Ohr und gab mir ein Kuss auf die Stirn. Ich lächelte. Shawn und die anderen drei setzten sich zu und wir genossen einfach den Moment. Ich begann zu realisieren, dass ich nass wurde. Es begann zu regnen.
"Fuck Leute!!" rief ich. Ich sah mich um und bemerkte, dass J, G, Madison und Cam schon gefahren sind. Nur Shawn saß noch bei mir. Ich sah auf mein Handy und las die Nachricht von J.
"Hey Honey. Wir mussten noch ins Studio. Tut mir leid, dass ich dich allein gelassen hab. Ich machs wieder gut." ich grinste. Shawn sah zu mir rüber und ich verstand seine Blicke sofort. Er wollte mach Hause bevor es noch stärker beginnen würde zu regnen. Also sprangen wir ins Auto und fuhren nach Hause. Ich war müde geworden und legte mein Kopf auf seiner Schulter ab. Er sah mir tief in meine blauen Augen und dann wieder auf die Straße.

Is he mine? (Shawn Mendes) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt