Kapitel 16

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Ariana's P.O.V





Aber ich sollte ihn vergessen. Weggehen. Weg von ihm. Weg von seinem Leben. Einfach weg von allem.




Mit diesen Gedanken schlief ich ein. Es war gerade erst Mittag, aber da ich sowieso kein Appetit hatte, legte ich mich unter meine Decke und schlief ein.







*****



Langsam versuchte ich meine Augen zu öffnen. Ich blickte um mich und alles was ich sah, war Nichts.

Ich versuchte so gut wie möglich aufzustehen, aber meine Arme und Beine schmerzten. Ich setzte mich hin und versuchte noch ein letztes Mal aufzustehen. Endlich stand ich aufrecht auf zwei Beinen. Mein Kopf pochte vor Schmerz und meine Gelenke taten höllisch weh.

Ich sah mich um, konnte nichts erkennen.
Alles was ich sah, war kahles Land. Keine Bäume. Keine Pflanzen. Nichts.








Wo war ich nur ?









Es war als ob alles in dieser Gegend tot war. Ich machte ein Paar Schritte vorwärts und versuchte einen Ausweg zu finden. Vergeblich.

Ich hörte Wasser plätschern, aber ich sah nirgendwo Wasser. Vorsichtig tastete ich mich voran und versuchte zu hören wo das Plätschern herkam.

Ich ging immer weiter und weiter, aber ich kam nicht an. Nichts veränderte sich an der Gegend. Es war als ob die Zeit stehen geblieben war.

Ich begann zu rennen. Erst langsam und dann schneller. Ich hatte keine Schuhe an und jedes Mal wenn ich auf einen Stein stieß, schrie ich auf.

Aber ich wusste, wenn ich nicht weiter rennen würde, würde ich nie ankommen.


Es vergingen Minuten. Von Minuten wurden es zu Stunden. Und ich lief immer weiter.


Meine Füße begangen zu bluten und jedes Mal, wenn ich meinen Fuß auf den Boden legte, entstand ein Blutabdruck.


Bald wurde der Schmerz unerträglich und es zwang mich auf den Boden. Ich legte meinen Kopf auf den Boden und weinte noch mehr.







Wann hörte das hier alles auf ?





Ich will weg von hier und nach Hause.








*****


Unsanft erwachte ich von meinem schrecklichen Alptraum. Meine Augen mussten sich erst wieder an die Dunkelheit gewöhnen damit ich wieder richtig sehen konnte. Mein ganzer Körper tat weh und es kam mir vor als ob ich tagelang gerannt wäre.

Nach einer Weile sah ich wieder alles um mich scharf. Ich sah wie mein Handy blinkte und griff danach um zu gucken wieso.



Ich entsperrte und sah 25 ungelesene Nachrichten, 2 verpasste Facetime Anrufe und 15 Verpasste Anrufe.





Alle waren von Harry.



Ich wollte ihm so gerne antworten und ihm sagen wie sehr ich ihn vermisste, aber ich durfte nicht.

Ich muss mich damit abfinden, dass es keinen Harry in meinem Leben mehr geben wird.









Nie wieder...











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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 28, 2014 ⏰

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