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,,Mein Name ist Bond. James Bond. Warum hat dieser Mann Sie verfolgt, Miss Harris?" Hakte er nach.

,,Ich weiß es nicht. Aber eine Vermutung habe ich..." Nachdenklich legte ich mir einen Zeigefinger an mein Kinn und tippte darauf. Aus dem Augenwinkel bemerkte ich, wie Mister Bond mich nachdenlich musterte.

,,Beantworten sie mir meine Frage, Miss?" hörte ich die raue Stimme von Mister Bond, nach einer weile.

,,Der Mann meinte, er sei ein Mitglied von Spectre."

Wieso erzähle ich ihm das das?!

Ich blickte zu ihm und sah meinem Gegenüber an, dass seine Augen schon fast zu schlitzen geformt waren. Ich erschauderte. Während er weiterhin nachdachte, nutzte ich die Glegenheit ihn zu mustern. Mister Bond schien nicht diesen Eindruck zu erwecken, als wäre er nur jemand, der zufällig andere Leute bekämpfte, um andere zu retten. Irgendwie wirkte er vertrauenserweckend und nach seiner Reaktion zu urteilen, wusste er etwas über diese Organsation. Ich musste auch zugeben, dass er ziemlich attraktiv war. Der maßgeschneiderte Anzug, seine stechend blauen Augen.

,,Bevor Sie mir erzählen, was passiert ist, kommen sie mit mir mit." Als er meinen misstrauischen und fragenden Blick bemerkte, fuhr er fort ,,Sie scheinen unter Schock zu stehen, oder? Und außerdem so, wie Sie gekleidet sind, erkälten sie sich nur." Sagte mir mein Gegenüber ruhig, während er sein Jackett auszog und es mir über die Schultern legte. Mister Bond trat einen Schritt zurück und ließ seinen Blick über meinen Körper schweifen, was mir leicht die Röte ins Gesicht trieb.

,,Vielen Dank. Mister Bond," Fing ich an ,,Ihnen ist klar, dass ich, nachdem was passiert ist, dennoch Vorsichtig bin, mit wem ich mitgehe und mit wem nicht?" Seine Mundwinkel zuckten schnell und unauffällig, aber dennoch deutlich genug, dass ich es sehen konnte.
,,Sicher doch. Es steht Ihnen frei mitzukommen. Ich werde sie nicht zwingen." Mein Retter bemerkte meinen Blick und schien zu verstehen, dass ich nicht mitkommen wollte. Kaum hatte er meine Antwort erhalten, wandte der Mann mir den Rücken zu und begann die ersten Schritte zugehen. ,,Mister Bond?" Rief ich ihm zu. Kurz drehte er sich wieder zu mir um. ,,Haben sie vielen Dank, dass Sie mich gerettet haben." Besagter hob nur die Hand und ging weiter, durch die Straßen London's.

Dann muss ich mir jetzt eine Unterkunft suchen... erschöpft seuftzte ich auf.

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James Bond

Diese Frau... Sie machte mich neugierig. Mit dem Gedanken an Miss Harris, ging ich zum Hauptquartier des MI6, um mich auf meinen nächsten Auftrag vorzubereiten. Ohne Umwege spazierte ich zu Q, der mich mit einer neuen Uhr, die einen Betäuben und einem Stift, mit dem man unter Wasser atmen konnte, ausstattete. ,,Bond, nutzen Sie die Dinge mit bedacht. Die Uhr kann maximal 3 Mal verwendet werden und mit dem Stift können Sie nur eine Stunde unter Wasser atmen." Argwöhnisch begutachtete er mich und die besagten Dinge. Er kannte mich einfach zu gut, um zu wissen, wie ich damit Umging.
Als er mir die Spielzeuge überreicht hatte, wandte er sich seinem Schreibtisch zu und schob mir die Akte meines neuen Auftrags zu. Ich öffnete diesen und entdeckte die Fotos einer Frau mit braunem, welligem Haar und einem selbstbewusstem Blick. ,,Stimmt etwas nicht 007?" Riss mich Q aus meiner Nachdenklichkeit. Diese Frau war Miss Harris. Ich schüttelte den Kopf ,,Alles bestens." ,,Diese Frau besitzt Informationen über Spetcre. Sie bearbeitet den Fall, wo eine Frauenleiche verstümmelt aufgefunden wurde und stieß zufällig über besagte Organisation." Er machte eine Pause. ,,Also hat es schon wieder mit Spectre zu tun. Ich dachte diese Gruppe wurde beim letzten Fall ausgelöscht?" - ,,Das dachten wohl die meisten von uns." Erwiderte er trocken. ,,Und wir sollen uns Informationen von dieser Frau holen und Aufpasser spielen?" Ein knappes nicken seinerseits.

Nachdem Q mir die wichtigsten Dinge berichtet hatte, setzte ich mich in Bewegung. Doch als ich fast aus dem "Labor" raus war, hielt mich Q auf. ,,007, wo ist denn Ihr Jackett? Oder ist es seit neustem in Mode?" Schmunzelnd schaute er zu mir rüber. Ich antwortete gar nicht mehr, sondern spazierte zu meinem Aston Martin, setzte mich in den Wagen und fuhr los.
,,Das kann ja was werden." Murmelte ich und konzentrierte mich auf den Straßenverkehr.

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Sharon Harris

,,Vielen Dank, dass du mich bei dir Übernachten lässt, Damian." Bedankte ich mich zum Tausendsten mal. ,,Ach was kein Problem. Für dich doch immer!" Grinste mein Gegenüber.

Gott sei dank, dass er mir meine kleine Notlüge abgekauft hat. Ich hatte ihm erzählt, dass ich plötzlich Schimmelbefall in meiner Wohnung hätte.

Wer genau ist dieser Mister Bond und warum wollte dieser fremde Mann mich umbringen? Das ergibt doch alles keinen Sinn! Plötzlich irgendwo mit hineingerissen werden. Das muss mit meinem Fall in Zusammenhang stehen.

,,Sharon?" Fragend wedelte er mit seiner Hand vor mir herum. ,,Oh 'tschuldige war in Gedanken." Lächelte ich gekünzelt. ,,An was oder wen hast du denn so Gedacht? An den Typen, der dir sein Jackett gegeben hat?" Grinste er mich wieder an.

Mist! Das Jackett habe ich total vergessen! ,,An etwas! Ich habe mich nur gefragt, wie lange das dauern wird. Und ich musste fluchartig mein Apartment verlassen. Der Schimmelbefall hat sich verdammt schlimm und schnell ausgebreitet. Und da ich nur in Jogginghose und T-Shirt raus bin, war ein Mann so freundlich und gab mir sein Jackett." Röte schoss mir ins Gesicht, weil ich mich ertappt fühlte. Mein bester Freund kannte mich einfach zu gut. Und wenn ich ehrlich bin, dachte ich auch einen klitzekleinen Moment an diesen James Bond, aber das konnte ich Damian schlecht erzählen. Er würde mich für verrückt erklären, wenn ich ihm alles von heute erzählen würde.

,,Ist ja jetzt nicht mehr so wichtig. Lass uns was essen gehen, ich habe Bärenhunger!" Lenkte ich vom Thema ab und erntete einen Lacher von Damian.

"Dream well..." (James Bond ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt