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Sharon Harris

Der nächste morgen verlief recht ruhig ab. Kaffe trinken und frühstücken und das gemeinsam mit meinem besten Freund. ,,Danke, dass du mir einpaar deiner alten Klamotten gegeben hast." Lächelte ich Damian an, der es erwiderte. ,,Kein Problem, die wollte ich sowieso irgendwann mal los werden. Also kam das nur gelegen."

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,,Guten Morgen Miss- Sharon. Ist bei ihnen alles in Ordnung?" Begrüßte Joana mich, wie jeden Morgen und blickte besorgt über ihre Lesebrille.

,,Guten Morgen Joana. Mir raubt der Fall zurzeit etwas Schlaf. Ansonsten ist alles bestens." Lächelte ich sie an und ging weiter zu meinem Büro, wo ich immer einen ersatz Anzug aufbewahrte, da ich nur eine Jogginghose und ein T-shirt von Damian trug.

Im Büro zog ich mich um und machte mich noch etwas Frisch. Danach setzte ich mich auf einen Stuhl und breitete die Akten vor mir auf dem Tisch aus. Ich starrte die Akten an, als könnten sie mir jeden Augenblick sagen, was genau geschehen ist. Jedoch bekam ich leider keine Antwort auf meine Fragen. Antworten konnte ich nur bekommen, wenn ich Mister Bond irgendwie wieder finde. Dem Anschein nach wusste er mehr über Spectre. Ich denke ich müsste mal einen alten Freund besuchen, sollte ich die Gelegenheit dazu bekommen.

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Der heutige Arbeitstag war nicht sehr ereignisreich. Ich wurde ständig von meiner Arbeit abgezogen, nur damit ich bei anderen unwichtigen Gerichtsterminen anwesend war. Das waren alles Fälle, die prima ohne mich bearbeitet werden konnten. Mir fiel hin und wieder auf, dass Joana merkwürdig in alle Richtungen blickte.

,,Alles in Ordnung bei Ihnen Joana?" erkundigte ich mich schließlich. Ertappt schaute sie mich an und winkte schnell ab. ,,Alles bestens, danke."

Ich nickte und zog mich in mein Büro zurück. Auf meinem Schreibtisch lagen Akten über Akten und der Platz schien immer knapper zu werden. Nachdenklich stand ich vor meinen Unterlagen und kam mit dem Fall einfach nicht weiter. Kurzer Hand schnappte ich mir die Unterlagen verteilte sie auf dem Boden, zog mir die Schuhe aus, setzte mich und grübelte weiter.

,,Es hat alles damit begonnen, als in dem Mord an dieser Frau ermittelt wird." Ich atmete tief ein und schloss meine Augen. ,,Wie hieß dieser Angreifer vor kurzem noch?" Ich überlegte und zog meinen Blazer aus.

,,Kutcher, Kelan, Kaiser? Nein, Nein..."

Ich fing an in meinem Büro auf und ab zu laufen.

,,Kenton!" Ich hechtete zu meinem Aktenschrank und suchte jede Akte mit K ab. Jedoch war keine mit diesem Namen da.

Ich las mir einige Zeitungsberichte, sowie sämtliche Berichte, die mit diesem Mordfall in Zusammenhang stehen durch und fand eigentlich immer die Beschreibung des Mannes, der mich vor ein paar Tagen Angriff. Zudem war hin und wieder von einem Ring die Rede, welcher neben dem Opfer gefunden wurde.
Ich muss zur Asservatenkammer! Vielleicht komme ich damit weiter...
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Am frühen Abend schloss ich die Türen meiner Kanzlei, um mich auf den Weg zur Asservatenkammer zu machen, als ich einen warmen Atem in meinem Nacken spürte. Instinktiv spannten sich meine Muskeln an. Ich roch einen angenehm männlichen Duft, erkannte diesen sofort und entspannte mich wieder. James Bond. ,,Was führt sie zu mir Mister Bond?" Hakte ich nach und wandte mich ihm langsam zu. Wenn ich ehrlich bin habe ich nicht diesen Bedürfnis, mich in Sicherheit zu bringen. Im Gegenteil ich fühlte mich sogar sicher bei diesem Mann. Ich trat einige Schritte zurück, um ihm in die Augen zu schauen.  ,,Erzählen sie mir alles über den Fall, den sie zurzeit untersuchen." Ungläubig schaute ich Mister Bond an und lachte kurz auf.
,,Damit ich Sie in die ganze Sache mit reinziehe? Ganz sicher nicht! Und wieso sollte ich Ihnen erlauben sich in meinen Fall einzumischen, wenn ich Sie doch kaum kenne?" Konterte ich auf seine Frage. ,,Sie unterschätzen mich Miss Harris. Und außerdem stecken wir bereits beide in der Sache mit drin, falls es Ihnen nicht aufgefallen ist." Langsam kam er näher. ,,Warum wollen Sie das alles denn wissen? Und sollte ich es Ihnen erzählen, was haben Sie dann davon?" Fragte ich ihn neugieriger, als ich wollte. Mister Bond kam einen weiteren Schritt auf mich zu und setzte gerade zu sprechen an, als wir plötzlich das entsichern einer Pistole wahrnahmen. ,,James Bond, so sieht man sich wieder." Besagter Mann trat einen Schritt zurück und wandte sich dem Fremden zu.

Nach gefühlten Jahren melde ich mich mal wieder und ich hoffe euch gefällt das Kapitel. Falls Verbesserungsvorschläge, Fragen oder so auftreten sollten, könnt ihr mir gerne Bescheid geben :D

"Dream well..." (James Bond ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt