Endlich Geburtstag

257 17 1
                                    

An diesem Morgen wachte ich auf und freute mich ganz besonders über das gute Wetter, die Sonne schien, der Himmel war strahlend blau und wolkenlos, ausserdem hatte es angenehme 20°C.
Der Grund warum ich mich so freute war einfach, es war der 27. September, mein Geburtstag. Nun war ich endlich 16.
Vor grob viereinhalb Jahren, als ich ins Camp kam, war ich also etwas älter als elf. Es war mitte Mai und meine Mutter und ich wurden von einem Höllenhund gejagt. Irgendwann ereichten wir dann das Camp, ich rettete mich hinter der magische Grenze und meine Mutter auf einem Baum. Nach kurzer Zeit kam dann ein Mädchen, sie tötete den Höllenhund, sodass meine Mutter wieder herunterkommen konnte. Sie war zum Glück unversehrt und fuhr, nachdem sie sich von mir verabschiedet hatte, wieder nach Hause. Das Mädchen zeigte mir, nachdem sie sich als Annabeth vorstellte, das Camp. Sie hatte zwar einen Freund, aber ich verstand mich bis jetzt gut mit ihr.
Ich war nun schon so lange hier, hatte aber immernoch das Gefühl das ich anders war als die Halbgötter hier.
Mit den meisten Halbbluten kam ich gut aus und ich hatte auch einige Freunde mit denen ich mich recht gut verstand. Wir trainierten fast jeden Tag zusammen. Schwertkampf trainierte ich am liebsten mit Percy, denn wir waren trotz unserer Freundschaft irgendwie Rivalen und dadruch perfekte Kampfpartner. Aber auch mit seiner Freundin Annabeth trainierte ich oft und wenn Jason mal da war, war er ebenfalls ein willkommener Gegner.
Ich war schon im zweiten Jahr fast so gut wie Percy und mittlerweile war ich sogar etwas besser als er. Das heisst ich gehörte zu den besten Schwertkämpfern im Camp, wenn ich nicht sogar der Beste war. Das sorgte für Aufregung und alle fragten sich wer wohl mein Vater war, doch ich wurde immer noch nicht anerkannt und ich befürchtete, dass ich das auch niemals werde.

Also ich freute mich über das gute Wetter, stand auf, zog mich an und ging zum Frühstück.
Einige gratulierten mir aber ansonsten war es ein normaler Morgen ich quetschte mich an den Hermes Tisch, opferte etwas von meinem Essen, auch wenn ich nicht wusste an wen.
Ich war fertig mit essen und wollte zur Hermes Hütte, doch in dem Moment als ich aufstand wurde alles schwarz, einen Augenblick später war ich an einem anderen Ort.

____________

Hey!
Hier ist mein erstes Kapitel.
Es ist zwar recht kurz, aber ich hoffe es gefällt euch und macht euch neugierig.
Die nächsten werden länger.
Ich würde mich sehr über Votes und Komentare freuen. Dies ist mein erstes Buch, deshalb könnten einige Fehler auftauchen. Schreibt mir bitte, wenn ihr welche findet.
Danke 💕

Der AußenseiterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt