Maybe another time...

Kapitel 4.

Samstag.
9.07
Heute ist der Tag.
Ich will aber noch nicht aufstehen.
Ich drehe mich noch einmal um.
11.58
Langsam sollte ich aufstehen.
Ich nehme meine Klamotten und gehe ins Bad.
Frisch geduscht stehe ich vor dem Spiegel und Föhne meine Haare.
Verdammt.
Ich hätte Niklas schreiben sollen.
Ich laufe mit einem Handtuch um mich herrum gewickelt aus dem Bad in mein Zimmer und hole mein Handy und den Zettel den er mir gestern gegeben hat.
Seine Nummer eingetippt schreibe ich ihm:
Hey :)
Ich sollte dich ja fragen wo du mich abholen wirst^-^
Ich freue mich schon.
Lg Alex.

Handy weggelegt und Haare weiter föhnen.
13.27
Ich stehe vor meinem Schrank und kann mich nicht entscheiden was ich anziehen soll.
Egal.
Ich Schminke mich zuerst. Dannach fällt mir schon etwas ein.
14.47
Nach gefühlten zehn Anläufen habe ich es dann auch mal geschafft mich zu Schminken.
Mama:" Alex hast du überhaupt noch vor zu frühstücken?"
"Nein! Ich esse gleich in der Stadt"

Na du?:)
Ich hole dich an der Haltestelle vor dem Bäcker unten im Dorf ab.
Um 5 werde ich da sein.
LG Niklas :)

Okay ich habe noch zwei Stunden Zeit mich fertig zu machen und zur Haltestelle zu kommen.
Ich hole meine blaue Jeans und ein schwarz weiß kariertes Hemd, welches ich über ein schwarzes Top anziehe, aus dem schrank. Dazu kurze weiße Socken und meine weißen Nikes.
Passend zu meinem Outfit krame ich meine Schwarze Handtasche aus dem Schrank in welche ich das übliche Mädchen-Übernachtungszeug einpacke.

16.43
"Mama es könnte später werden!"
Mama:"Du bist 16! Es wird nicht später. Um 10 bist du Zuhause!"
"Nein bin ich nicht. Ich schreib dir später ob ich überhaupt nachhause komme. Ich übernachte dann bei Kim."
Einfach aus der Tür raus und nicht mehr zuhören. Solange sie mir nicht hinterher läuft muss ich mir keine Gedanken machen.
Ich meine, eben. Ich bin 16 und keine fünf mehr.
Ich steige in den Bus und fahre runter ins Dorf.
Aus dem Bus heraus sehe ich Niklas.
Ich lächle ihn an und steige aus.
"Hey"
N:"Na du?"
Dieses süße lächeln. Und diese Grübchen wenn er lächelt.
N:"Wollen wir los?"
"Klar gerne."
Wir laufen die Straße runter und nicht weit von der Haltestelle entfernt steht sein Haus.
Keiner sagt was.
Irgendwie etwas unangenehm. Aber naja.
Er öffnet lächelnd die Tür.
N:" Fühl dich wie zuhause"
Ich schaue mich in seinem Haus um während er mir zeigt wo ich meine Sachen ablegen kann.
N:"Mein Zimmer ist oben."
Lächelnd zeigt er auf die Treppe und ich laufe ihm hinterher nach oben.