35.Kapitel

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Alejandro P.o.V.

Ich habe es schon wieder getan. Ich habe sie schon wieder geküsst. Was ist eigentlich mit mir los! ? Sonst war ich auch nicht so. Außerdem habe ich mein Versprechen gebrochen: Ich würde eine Mädchen nur richtigen küssen, wenn ich es ernst meinte. Ja, passt so gar nicht zu meinem Image, aber man sollte bedenken, dass der Speichel des anderen siebenJahre in dem Mund bleibt. Ich meine Hallo! Wenn ich jedes Mädchen was ich durchnehme küssen würde, hätte ich kaum noch eigenen Speichel. Oh Gott Ey! Ich werde echt zum Weichei. Da hilft nur eins...

"Decstar seid ihr im Lager?", fragte ich meinen besten Freund.

"Ah der Werte Herr Cortèz redet wieder mit mir. Die Wahrheit tut weh, ne?! Scheiss Ego.", sagte er herablassend.

"Argh, es tut mir leid. ", entschuldigte ich mich zerknirscht bei ihm.

"Wie war das Nachsitzen?", fragte er lachend und ich konnte hören das ein paar andere auch lachten.

"Woher weißt du das schon wieder? ", wollte ich wissen.

"Hat mir ein Vögelchen gezwitschert.", machte er einen auf geheimnisvolle.

"Du weißt das ich das so oder sie rauskriegen?", fragte ich ihn.

"Ja, aber so ist es lustiger. Außerdem meinte das Vögelchen das du und Vic euch unterhalten habt. Die Unterhaltung hat nicht zufällig was mit unserer Wette zu tun?", wollte er wissen.

"Reinzufällig schuldest du mir einen Dreißiger.", antwortete ich.

"Ernsthaft du hast sie rumbekommen mit dir da hinzugehen?", fragte er ungläubig.

"Tja, mir kann halt keine wiedererstehen.", sagte ich selbstbewusst in mein Handy. Er musste ja nicht wissen das sie lediglich ihre Wettschulden einlöste.

"Also heute Vormittag in der Mensa wollte sie dich noch verprügeln lassen oder Scotter auf dich hetzen damit er dir eine Kugel verpasst.", sagte Decstar lachend.

"Sie sollte echt mal einen Schwangerschaftstest machen. Bei solchen Stimmungsschwankugen!", sagte ich schnaubend. Bloß nicht auffliegen.

"Wo bist du?", fragte Decstar.

"Ich parke gerade.", antwortete ich und legte auf.

Ich schloss meine Mustang ab und stieß dann die schwere Eisentür auf. Die Jungs saßen in der Ecke aif zerfledderten Möbeln und waren von Qualm umgeben, der jedoch nach etwas besserem als normaler Zigarettenqualm roch. Sofort entspannte sich mein Gehirn. Ich begrüßte die Jungs mit unseren Handschlag und ließ mich dann neben Destar auf der alten Ledercouch fallen.

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