44. Kapitel

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"Seynan du warst doch meine Freundin was ist nur los mit dir?!", sagte ich wütend. "WAS LOS IST MIT MIR?! MUSST DU DOCH AM BESTEN WISSEN! VERPISS DICH ALEYNA!", schrie Seynan plötzlich. Ich schaute zu Dilan und Eda, welche lachten. Jeder auf der Straße schaute uns an. Meine Augen füllten sich. "Ich dachte du wärst anders.", sagte ich und ging danach an ihr vorbei. "HALT EINFACH DEINE FRESSE, DU OPFER.", schrie sie mir hinterher. Ich hörte wie Eda und Dilan laut los lachten. Ich begann zu weinen was hab ich ihr den getan. Ich setze mich auf eine Bank. Wieso Merk ich erst Jetz was für eine sie ist?... Mein Handy riss mich aus meinen Gedanken, indem es anfing zu klingeln. Es war Azad.
"Ja?"
"Aleyna? Weinst du etwa?"
Ich wischte mir meine Tränen weg.
"Nein."
"Okay ehm wegen diesem London dings da, mein Vater hat es mir erst jetzt erzählt. Ich werde mit kommen."
"Was?",
"Ich werde mitkommen"
"Okay."
"Aleyna ist was ?"
" nein, Azad ich leg jetzt auf wir sehen uns eh in der Firma."
"Soll ich dich abholen?"
"Nein ich hab schon ein Auto."
"Seid wann?"
Ich stand auf und ging Richtung Auto. Plötzlich stieß ich gegen jemanden. Geschockt schaute ich Ali an.
"Ich ruf dich später an"
Ich legte sofort auf und ließ Azad nicht mehr ausreden. "A-Ali", stotterte ich. Er hatte ein blaues Auge, und seine Lippen waren aufgeplatzt. "Was ist passiert?", fragte ich ihn. "Dein Freund wollte mich umbringen.", sagte er. "Was?! ", fragte ich geschockt. "Ich weiß es nicht. Er ist plötzlich auf mich zu gerannt und hat angefangen mich zu schlagen.", erzählte er. "Naja ist ja egal. Ich wüsste nicht warum das dich interessiert.", sagte er und ging einfach. Azad hat ihn geschlagen?! Wieso?! Ich lief sofort zu meinem Auto und fuhr los.

•••

Ich rannte wütend in Azads Büro. Ich riss die Tür auf. Azad schaute erschrocken zu mir. "WAS SOLL DAS?!", schrie ich wütend. "Wovon redest du?", fragte er mich. Ich schloss die Tür hinter mir. "AZAD IST DAS DEIN SCHEISS ERNST?! WIR HABEN DENEN DOCH SCHON SOVIEL ANGETAN, REICHT DAS DIR NICHT?!", fuhr ich fort. "Aleyna schrei nicht.", gab er von sich. "IST DAS JETZT DEIN ERNST?! DU SCHLÄGST ALI OHNE GRUND FAST TOT UND DANN ERWARTEST DU VON MIR DAS ICH NICHTS DAZU SAGE?!", schrie ich weiter. Er begann zu lachen. "Wer hat dir so ein scheiss erzählt?!", fragte er mich. "Weißt du was, Azad verpiss dich.", ich verließ hasserfüllt den Raum und ging zu meinem Auto. Ich kann nicht glauben das er immer noch ein auf unschuldig tut!

Azad p.o.v.

Was hat diese Missgeburt ihr jetzt für ne scheisse erzählt ?! Ich nahm mein Handy und rief ihn an. "Ja?",
"Wo bist du?"
"In der Bar, was willst du?",
"In welcher?"
"Xxxxxxx ,"

Ich legte auf und verließ so schnell ich konnte das Gebäude.

•••

Ich packte ihn am Kragen. "Was hast du ihr erzählt?!", gab ich genervt von mir. "Nichts, hat sie dich etwa auch verlassen?", lachte er. Ich schlug ihm Wütend ins Gesicht. Er verzog sich vor Schmerz sein Gesicht. "Ich glaub dir hat dieses Blaue Auge nicht gereicht, sondern willst mehr davon.", antwortete ich genervt. "Hmm, also was soll ich erzählt haben?", lachte er. Seine Jungs kamen neben ihn. "Ich hab nur gesagt das du mich ohne Grund tot schlagen wolltest und so weiter.", grinste er. Ich konnte mich nicht mehr halten und ging auf ihn los. Seine 3 Freunde zogen mich weg von ihm und schubsten mich nach draußen. "Fasst mich nicht an!", ermahnte ich sie und schubste sie von mir weg. "Sag mal suchst du so dringend Stress?!", fragte mich einer. Ich nickte lächelnd. "Ja und jetzt?", fragte ich grinsend. "Wollt ihr Bohnenstangen mich schlagen oder was.", lachte ich. Der eine schlug mir in den Magen. Gut wie ihr wollt.

Aleyna p.o.v.

Ich saß in der Decke gewickelt und sah Fern. Ich muss zugeben. In dieser Villa ist es so gemütlich. Die Putzfrauen putzen alles. Dienerinnen bringen mir was ich Will, ich muss nicht mal aufstehen. Sie machen mir was ich will zu essen, und sind auch ziemlich nett zu mir. "Frau Sarmaz,", sagte eine ältere Mitarbeiterin und legte einen Obstteller vor mich. "Für sie. Man merkt schon, sie sind heute nicht so gut drauf, wollen sie es erzählen?", fragte sie mich mit einem süßen lächeln. Ich erwiderte das Lächeln gezwungen. "Nennen sie mich bitte einfach nur Aleyna.", befahl ich. "Es geht mir gut aber danke.", sagte ich. Sie nickte und verließ danach den Raum. Ich kuschelte mich noch mehr in die Decke und aß von den geschnittenen Obststücken. Ich wollte nicht mehr über Azad, Ali, Eda, Seynan, Dilan, Alice, Katrin.. nachdenken. Ich wollte einfach nur hier sitzen und nichts tun. Einfach mal wenigstens für paar Minuten, denn Kopf abschalten aber es ging nicht, da jemand jetzt schon zum 5. mal klingelte. Ich hörte wie die Person einfach rein rannte, sobald einer der Arbeiterinnen die Tür öffnete. "Sie dürfen nicht einfach rein! Würden Sie bitte kommen!", schrie sie. Die Tür wurde aufgerissen. Ich schaute zu Azad, welcher überhaupt nicht gut aussah. Ich stand sofort auf. "Azad?!", gab ich geschockt von mir. "Was hast du nur gemacht?!", sagte ich als ich sein Gesicht sah. Ich gab der Dame ein Zeichen, das sie wieder gehen soll und sie nickte. "Aleyna du hörst mir jetzt zu!", entgegnete er. "Azad, ich will grade echt nicht zu hören!", antwortete ich. Er machte die Tür zu. "Ist mir egal!", antwortete er. "Warum blutest du schon wieder?! Wen hast du Jetz geschlagen?!", fragte ich wütend. "Spielt jetzt keine Rolle.", sagte er. Genervt stand ich auf und holte Lappen und sonstiges. Ich hasse mich genau aus diesem Grund. Egal was los ist, ich kann diesem Idioten einfach nicht widerstehen. Ich kam zurück. "Setz dich.", gab ich angepisst von mir und wischte ihm danach das Blut vom Gesicht. "Aleyna es passt schon.", sagte er. "Du bist so ein Schwein. Wieso musst du immer Menschen schlagen?!", fragte ich ihn wütend. "Aleyna ich war es nicht!", meinte er. "Hm ok", lächelte ich Fake. "Azad willst du mich auf den Arm nehmen?!", fragte ich ihn sauer. "Wer war es dann?!", ich wurde Lauter. Azad stand auf und packte mich plötzlich am Ellenbogen. "DU WILLST WISSEN WER ES WAR?!", schrie er plötzlich. "GUT ICH WAR ES, WEISST DU AUCH WARUM?! ER HAT MICH GERUFEN ZUM REDEN ICH BIN HIN GEGANGEN UND DANN WAR ER DA MIT SEINEN DREI FREUNDEN. ER HAT MICH PROVOZIERT, ICH BIN AUF IHN LOS GEGANGEN UND DANN SIND SEINE FREUNDE AUCH AUF MICH LOS. HAST DU ES JETZT?!", brüllte er plötzlich. Er ließ mich los und lief aggressiv aus dem Haus. Ich stand mit Tränen in den Augen da und versuchte sie unter Kontrolle zu halten, aber es ging nicht. Ich legte mich auf die Couch und Tränen verließen meine Augen. Warum ist alles immer so kompliziert?. Warum kann ich auch einfach so ein normales Leben führen wie alle anderen warum muss meins so besonders kompliziert sein?! Ist das jetzt meine Schuld gewesen? Woher sollte ich es denn wissen?.

1 Woche später:

Ich stand vor seinem Büro. Okay Aleyna ein und aus atmen. Du wirst dich einfach entschuldigen und dann ist alles wieder gut! Ich riss mich zusammen und betrat danach ohne zu klopfen den Raum. Ich spürte einen Stich in meinem Herzen, als ich zu ihm sah. Zu ihm und Eda. Sie küssten sich. Tränen bildeten sich in meinen Augen

Ich brauche nur dichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt