50. Kapitel

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Ich schaute zu Eda. "Was den schon wieder?!", fragte ich sie genervt. "Ihr seid nicht zusammen! Hört auf uns zu verarschen!", redete sie wütend. "Sag mal seid ihr eigentlich alle komplett behindert?!", fragte ich wütend. " wir sind zusammen also verpiss dich jetzt.", sagte Azad ebenfalls genervt. "Schatz ich bin eh satt, lass uns gehen.", antwortete ich und stand auf. "Ist dir kalt?", fragte er, weil ich ein T-Shirt trug. Ich nickte. Er zog seine Jacke aus und gab sie mir. "Ayyy Dankeschöön.", grinste ich verlegen und drückte ihn extra vor Eda ein Kuss auf die Wange. Er nahm meine Hand und danach gingen wir raus. "Hast du ihr Blick gesehen?!", fragte ich draußen lachend.

•••

"Ich liebe dich.", sprach ich und strich ihm durch die Haare. Mein Blick wanderte auf die Sterne, welche am Nachthimmel funkelten. Es begann zu regnen. Er hob seinen Kopf von meinen Oberschenkeln und schaute zu mir. "Aleyna"
"Ich werde dich niemals alleine lassen. ", sagte er. Es bildeten sich tränen in meinen Augen, weil das einfach nur zu süß war, was er da sagte. Ich umarmte ihn und begann zu schluchzen. Ich kann es einfach nicht fassen, das ich nicht mehr alleine bin. Das er ernsthaft neben mir ist und mich liebt. Wir lösten uns und er wischte mir meine Tränen weg. "Hör auf zu weinen.", sagte er. "Kannst du dich noch an den Tag erinnern, als wir uns das erste mal gesehen hatten?", fragte er mich lächelnd. Ich nickte. "Ich hatte so ein Hass auf dich.", gab ich lachend von mir. Er lachte ebenfalls. "Aber soll ich dir mal was sagen, du sahst so gut aus, und Jetz siehst du wie ein Penner aus.", lachte ich. "Sagt mir diejenige die einfach um 3 Uhr in Jogginghose raus läuft.", antwortete er. "Trotzdem sah ich gut aus!", meinte ich. "Du hast mich sooo provoziert. Ich könnte dich da echt so schlagen.", sprach ich. Lachend legte er seinen Arm um meine Schulter und drückte mir einen Kuss auf die Wange.

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Azad p.o.v.

Ich lag auf meinem Bett. Ich bekam eine Nachricht von einer unbekannten Nummer. Die Person hatte mir ein Bild geschickt und drunter geschrieben. "Das ist dein Mädchen." Ich drückte auf das Bild. Man konnte Aleyna mit einem Typen sehen. Sie umarmten sich. Was?! Nein! Es war wirklich Aleyna. Aleyna geht mir fremd?! Nein niemals! Ich stand wütend auf und zog mir ein Tshirt an. Es klingelte an der Tür. Bestimmt ist das Aleyna. Ich rannte zur Tür und öffnete sie. Demir betrat mein Haus und schloss die Tür. "Wir müssen reden.", hörte ich ihn sagen.  Ich nickte wütend. Wir gingen ins Wohnzimmer. Nachdem er sich auf die Couch gesetzt hatte begann er zu reden: "Ihr seid also zusammen?" Ich nickte. "Hm okay..", er blieb einen Moment lang still. "Azad wieso machst du das?! Alle weiber sind gleich und das weißt du! Azad hör auf damit! Mach das nicht. Du wirst dir nur selbst Schaden.", erzählte er. "Auch wenn sie treu ist, wird sie dich irgendwann verlassen sieh es doch endlich ein.", sagte er. Ich legte mein Kopf auf meine Hände. Danach legte ich mein Handy auf den Tisch.  Er nahm es und schaute sich das Bild genauer an. "Fotze.", gab er von sich. Ich schaute ihn mit einem ermahnenden Blick an. "Wehe du nennst sie noch einmal so.", drohte ich ihm. "dein Ernst?! Die betrügt dich, und du beschützt sie immer noch?!", fragte er wütend. "Vielleicht ist es nicht so wie wir denken.", antwortete ich. "Azad lüg dich selbst nicht an. Wir sehen doch wie es ist!", sagte er und verließ danach den Raum. Ich ging wütend in mein Zimmer. Danach schlug ich aggressiv auf meinen Boxsack.

Aleyna p.o.v.

"Hier, das ist für dich. Ich soll es dir von meiner Mam geben.", sagte Burak lächelnd. Ich nahm die Box und öffnete sie. Omg dadrinnen war eine wunderschöne Kette. Ich nahm sie heraus. "Die ist soooo schön, aber ich kann das niemals annehmen!", widersprach ich. "Doch du musst, es ist ein Geschenk.", befahl er. Ich lächelte. "Danke.", antwortete ich verlegen.  "Naja ich geh jetzt. Ich muss noch zu Azad.", sagte ich. Er nickte. "Komm mit ich fahr dich.", sprach er und stand auf, nachdem er ein Geldschein auf den Tisch gelegt hatte. Wir gingen zu seinem Auto.

Azad p.o.v.

Ich ging in die Küche und holte mir eine Wasserflasche. Ein teueres Auto blieb vor meiner Einfahrt stehen. Aleyna stieg aus dem Roten Wagen und winkte den Typen drinnen zu und ging danach zur Tür. Das ist also der Typ?! Ich ging zur Tür und öffnete sie. Aleyna umarmte mich überglücklich. "Hi babbyyyy", grinste sie. Ich lächelte gezwungen. "Deine Haare sind ja noch nass hast du geduscht?", fragte sie. Ich nickte. Mir fiel ihre Kette sofort auf. "Woher hast du die Kette?", fragte ich sie. "Geschenk bekommen von jemanden.", antwortete sie lächelnd. Ich zog meine Augenbrauen zusammen. "Sieht nicht nach einer billigen Aus.", erwähnte ich. Sie zuckte mit den Schultern. "Ist doch jetzt egal. Föhn dir deine Haare. Ich will nicht das du krank wirst!", sagte sie. Sicher willst du es nicht. Ich ging ins Bad. "Azad ist mit dir was?", fragte sie mich. Ich schüttelte den Kopf. "Was soll schon sein?", log ich. "Wenn du meinst." Sie nahm den Föhn aus der Schublade. "Setzt dich.", lächelte sie. Ich kann einfach nicht verstehen, wie sie mir immer noch ins Gesicht lächeln kann. Sie schaltete den Föhn an und föhnte mir meine Haare. Ich musterte sie daweil. Ich kann einfach nicht drauf klar kommen. Meine Aleyna hat kein Unterschied zu Eda. Als sie den Föhn ausschaltete, hingen meine langen Haare runter. Ich strich sie wieder nach hinten. "Wann hast du vor wieder Haare zu schneiden? Du hast ent den langen Undercut.", meinte sie. "Ist doch mir überlassen oder?", fragte ich sie. Sie schaute geschockt zu mir. "Oh, Ehm okay sorry kommt nie wieder vor.", stotterte sie. Ich stand auf und ging in mein Zimmer. Ich zog mir einen roten Hoodie an und eine schwarze Jogginghose. Aleyna saß im Wohnzimmer und schrieb mit jemandem. "Mit wem schreibst du?", fragte ich sie ernst. "Mit Zehra.", antwortete sie. Sicher. "Natürlich ich meine mit wem solltest du denn sonst schreiben?", gab ich genervt von mir

Ich brauche nur dichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt