Fallen - Dark Blood

3

Erschöpft ließ ich mich auf meine Couch fallen. Ich gähnte laut und ausgiebig. Sila sprang neben mich und rollte sich zu einem Ball zusammen. "Ich geh auch schlafen..." Murmelte Mila und verschwand aus dem Raum. Ich seufzte erneut und blickte auf die vielen Taschen und Tüten und lose Gegenstände auf dem Boden. Ich seufzte "Ich mach das morgen weg..." murmelte ich und ging dann in mein Zimmer um etwas zu schlafen.

***

Am nächsten Morgen wachte ich durch das geheul von Sila auf. "Sei still!" Knurrte ich, um wenig später einmal ihre Zunge quer durchs Gesicht geschlabbert zu bekommen. Ich schrie einmal laut auf und zog dann ein Kissen über meinen Kopf. "Ruby, steh auf! Dein Handy leutet seit einer geschlagenen Stunden!" Fauchte da Mila, auch diese ziemlich genervt. Wie konnte ein Armband so nervtötend sein? Ich murmelte ein paar Flüche, stand dann jedoch auf und begann mein Handy zu suchen.
Es war in meiner Handtasche von Gestern. "Was?!" Fragte ich genervt und müde. Ich war nicht gut gelaunt, so viel stand fest. "Wo zur Hölle bist du?!" Kam es genau so genervt zurück. Meine Herz aller liebst Tante. "Im Bett! Es gibt Menschen die schlafen um acht Uhr morgens!" Fauchte ich zurück. "Nein, an meiner Schule sind da alle im Unterricht!" Sagte sie genervt und ich konnte hören das sie ihre Augen verdrehte. "Ich habe meinen Abschluss schon, falls du das vergessen hast und bin nur noch hier, weil mein neues Team nicht nur halb so gut ist wie mein altes!" Meinte ich und verdrehte meine Augen. "Ja, ich merke das du anscheinend momentan nichts zu tun hast...." Murmelte sie und ich konnte den drohenden Unterton hören. "Was willst du?" Fragte ich nun und ging in die Küche um zu Frühstücken. "Du sollst den Brief öffnen und den Auftrag erledigen." Sagte sie. Ich schüttelte Milch in meine Müsli Schale und schob mir einen Löffel voll in den Mund. Ich vergötterte ja dieses Menschliche Essen. "Du haft geschagt das hat Feid...." Sagte ich mit vollem Mund. Sie seufzte genervt "Jetzt eben nicht mehr!" Ich seufzte "Kann ich wenigstens noch Essen?" "Nein, kannst du nicht!" Knurrte sie. Ich verdrehte die Augen, legte auf und aß genüsslich mein Müsli weiter. Wenn ich sagte das es Zeit hatte, dann hatte es auch Zeit.

"Sila!" Rief ich als ich die Schüssel in die Spüle stellte. "Was willst du den jetzt schon wieder?!" Fragte Sila leicht genervt und legte sich mit einem gähnen um mein Handgelenk. "Den Brief, den ich gestern mitgenommen habe, wo ist der?" "Keine Ahnung. Sehe ich aus wie deine Sekretärin​?" "Ich dachte immer du bist meine Sekretärin." Murmelte ich und lief in der Wohnung auf und ab, auf der Suche nach dem Brief. "Ich bin dein Armband. Sieh es ein, ich habe keinen​ Beruf." Knurrte Mila. Sila kam zu mir gerannt. Ich streichelte über ihren Kopf. Sie ließ mir den Brief direkt vor die Füße fallen. "Oh, Sila!" Sagte ich Glücklich, das ich nicht länger suchen musste. Ich schnappte mit den Fingern und ein saftiges Steak erschien vor Sila in der Luft. Sie schnappte sich das Steak und verkümmelte sich dann mit ihm.

Ich brach das Wachssiegel auf. Das schwere Pergament lag weich in meiner Hand. Die tief rote Tinte glänzte im Licht der Sonne, die durch die hohen Fenster in mein Wohnzimmer fiel. Ich betrachtete dem Bogen einen Moment, begann dann aber zu lesen.

Liebe Miss Soul,
Wir entschuldigen uns für die plötzliche Störung ihres Tages. Doch da in letzter Zeit des öfteren sonderbare Vorkommnisse in der Zellen-Ebene 0 vorgekommen sind, bitten wir sie, nach eingehender Diskussion mit dem Führungspersönlichkeit der Unteren Ebenen, wenn es ihnen möglich wäre eine ihrer Lehrkräfte zu entsenden, um diesen Vorkommnissen auf die Ursache zu gehen.

Im Anbei haben wir ihnen die Mappen der Gefangene beigelegt, wegen dene wir ihnen diesen Brief zukommen lassen.

Mit der bitte, das sie sich schnell um unsern Brief kümmern und den Wunsch, das sie noch einen schönen Tag haben
Price Blackwater