Tonia ~ Ich bekomme immer was ich will!

Kapitel 5.

//Sicht Nia\\
Alsob ich ihn echt zum Feiern eingeladen habe! Zitternd sehe ich mich im Spiegel an. Er war nicht begeistert von der Idee, aber ich werde ihn trotzdem um 8 abholen, Jetzt habe ich es begonnen und ich ziehe das jetzt auch durch. Also:
-schnell noch duschen
-was anderes anziehen
und versuchen nicht zu nervös zu werden.
Ehe ich mich versehe ist es auch schon 19:45 und ich gehe los. Ich zittere als ich vor seiner Tür stehe. Seine Wohnung wird geöffnet und ich vergesse kurz wie man atmet:
Er trägt ein weißes Hemd und eine schwarze Jeans.
"Geht das so?" Er lächelt mir unsicher zu und ich muss schlucken "äh ja klar! Sieht gut aus." Stammele ich. Verdammt wie kann man nur so gut aussehen?
"Na dann lass uns los" Ich nicke und wir gehen aus der Wohnung. Wir gehen in irgendeinen Club aus dem laut Galway girl ertönt. Drinnen Tranken und Tanzten wir als gäbe es kein morgen. Schnell verliere ich den kleineren aus den Augen und als ich Toni wieder sehe tanzt er alleine. Sofort mache ich mich auf den weg zu ihm, der Alkohol lässt mich meine scheu verlieren und so greife ich nach seinem arm und ziehe ihn nah an mich. Er lächelt breit und so tanzen wir noch eine ganze Weile, wie Jugendliche die zum ersten Mal in einem Club sind.
Plötzlich ertönt mein Handy Wecker und ich muss lachen "du?😂 wir haben schon halb 5😂😂" er fängt auch an zu lachen. "Tja😂 jetzt Schule würd ich sagen😂"
Langsam begeben wir uns in Richtung des Ausgangs. Draußen schlägt uns die kühle Morgenluft entgegen. Toni schaut mir in die Augen und meint plötzlich "Ich muss dir unbedingt was zeigen!" Und greift nach meiner Hand. Er rennt los und zieht mich mit sich. Nach kurzer Zeit bleibt er stehen. Wir sind an einem kleinen See in dem sich die Sterne spiegeln. "Wow" kann ich nur sagen, dieser Ort wirkt so Mystisch. "Hier komme ich immer hin wenn mir alles zuviel wird" haucht er in die kalte Luft. Seine Stimme klingt traurig und ich kann nicht anderst und ziehe ihn in eine Umarmung.Er schmiegt sich an mich und ich streiche über seinen Rücken. "Der Abend war total schön" nuschelt er und schaut mir in die Augen. "Fand ich auch" ein lächeln stiehlt sich auf meine Lippen. Eine Weile ist es still und wir sehen uns nur an. "Uuund jetzt?" Fragt er gähnend. "Wir sollten langsam mal nach Hause" er nickt und so machen wir uns auf den weg nach hause. Ich begleite ihn bis an seine Wohnungstür. "Schaffst du die letzten 3 Meter alleine?" Er lacht,"ja denke schon" gibt er zurück. "Na dann" Lache ich und er sieht mich fragend an. "Wo ist dein Schlüssel?" Nun schaut er erschrocken und lächelt verlegen "der liegt drinnen" "und jetzt?" Frage ich den grünhaarigen der mich komplett ratlos ansieht "Keine Ahnung" antwortet er und so schauen wir uns wieder nur an. Mein Kopf kämpft mit meinem Herzen, "er könnte bei mir schlafen" sagt mein Kopf zu meinem Herzen. "Bist du verrückt?" Erwiedert dieses und dann herrscht Stille in mir. "Also gut, komm mit" unterbreche ich die Stille. "Hä? Wohin?" Ich verdrehe die Augen und greife einfach nach seiner Hand. "Nia was machst du?" Lacht er als ich ihn halb die Treppe runter ziehe. "Du pennst heute bei mir, kann dich ja nicht einfach hier vor der Tür liegen lassen" antworte ich ihm mit einem kurzen auflachen. Er lächelt mir zu und so gehen wir die 2 Straßen zu mir. Langsam hatte sich der Alkohol verflüchtigt so das ich wieder einigermaßen klar denken kann. Ich helfe dem Jüngeren in die Wohnung und setze ihn auf meinem Sofa ab. Mit einem Lächeln zieht er mich mit. "Ich muss aber in mein bett" sage ich und versuche auf zu stehen. Er schlingt seine Arme um meine Hüfte und hält mich so davon ab mich weiter zu bewegen. Mit einem unglaublich süßem Blick sieht er mich an. Aufgrund meiner Müdigkeit gebe ich nach. "Dann rutsch rüber" Murre ich und lege mich hinter den kleineren. Vorsichtig lege ich einen Arm um ihn und merke wie er sich an mich schmiegt. "Schlaf gut Nia" haucht er und keine Sekunde später fallen mir die Augen zu.