Chapter 2

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~Ariana~

"Auf stehen!", schrie eine mir vertraute Stimme durch mein Zimmer."Jaja is in Ordnung", grummelte ich und stapfte ins Bad.
Ich machte meine Morgenroutine und zog mich an (Bild oben).
Ich ging die Treppe runter und ging in die Küche. Ich machte mir ein Toast und setzte mich an den Tisch. Ich aß genüsslich mein Toast als die anderen drei runter kamen."Morgen", sagte ich und rannte die Treppe hoch um meinen Rucksack zu holen."Fährst du nicht mir uns?", fragte Jake verwundert und ich antwortete:"Nö fahr mit dem Bus", und verließ das Haus. Ich steckte mir meinen rechten Kopfhörer ins Ohr und ging los. An der Bushaltestelle standen 2 Mädchen und 2 Jungen die sich unterhielten. Ich setzte mich auf eine Bank und schrieb kurz mit Tom. Irgendwann kam ein blonder Junge und setzte sich neben mich."Auch neu?"  fragte er. "Jap", antwortete ich und lachte."Carson", sagte er lächelnd."Ariana", erwiderte ich. Wir erzählten uns ein bisschen von einander."Also ich glaube ich ich fänd 4 Schwestern schlimmer als 6 Brüder", lachte ich und er stimmte mit ein. Die anderen die an der Bushaltestelle standen guckten uns nur komisch an und redeten weiter. Der Bus kam und Carson und ich redeten die ganze Zeit weiter. Wir hatten so ziemlich die gleichen Interessen.
"Lieblings Film?", fragte er und wir sagten gleichzeitig:"Ich bin Nummer 4", und lachten einfach nur. Alle anderen guckten uns komisch an, aber uns interessierte das nicht. In der Schule angekommen gingen wir zusammen zum Sekretärin und holten unsere Sachen. Wir waren in der gleichen Klasse und setzten uns in die letzte Reihe. Der Unterricht war ziemlich uninteressant und wir waren froh als er vorbei war. Wir hatten Unterricht bis 14:00 Uhr. Ich hielt kurz Aussicht nach meinen Brüdern und sah sie in Richtung Cafeteria gehen."Geb mir kurz ne Minute", sagte ich zu Carson und rannte zu meinen Brüdern."Hey Mini! Hast du schon Schluss?", fragte Manu.
"Jap fahr jetzt nach Hause. Und ihr?"
"Wie haben Nachmittags Unterricht und kommen erst gegen 16:00 Uhr", sagte Jake und Jason mahnte mich:
"Mach keinen Scheiß Sugar"
"Jaja ihr kennt mich ja", grinste ich und ging zurück zu Carson. Manu guckte mir misstrauisch hinter er und ging dann aber in die Cafeteria. Im Bus beschlossen Carson und ich das er mit zu mir kommt da bei uns beiden niemand Zuhause war. "Haha ich bemitleide dich. Arielle die Meerjungfrau", sagte ich als Carson mir erzählt,dass er immer mit seinen Schwestern Arielle die Meerjungfrau gucken musste. An der Haltestelle stiegen wir aus und machte uns auf den Weg zu mir. Ich schloss die Haustür auf und wir gingen rein. Ich macht uns Ravioli und wir setzten uns an den Tisch und aßen."Und was machen wir jetzt", fragte Carson und ich entgenete:"Ich könnte dir das Haus zeigen", und er bestätigte. Ich zeigte ihm mein Zimmer, das Wohnzimmer,den Garten und das Musikzimmer."Ich hätte auch gerne ein Musikzimmer", sagte Carson und setzte sich nach Klavier. Ich schnappte mir eine Gitarre und fragte:"Was wollen wir spielen?"
"Happier von Ed Sheeran?", fragte er und ich fing an zuspielen. Er stieg mit ein und wir sangen dazu."Endlich hab ich mal Freunde die auch musikalisch sind", lachte ich und Carson sagte:" Ich hatte auch schon lange niemanden mehr nicht dem ich richtig spielen konnte". Wir setzen uns in die Sessel und redeten ein bisschen. Irgendwann hörte ich Schritte und die Jungs kamen ins Zimmer. Sie guckten Carson mit einem leicht angespanntem Gesichtsausdruck an. Vor allen Dingen Manu."Hey! Das ist Carson", stellte ich ihn meinen Brüdern vor."Das sind Manu, Jason und Jake", sagte ich und deutete auf meine Brüder. Jason und Jake gingen wieder hoch und machten ihre Hausaufgaben, aber Manu blieb stur und setzte sich zu uns. Irgendwann verabschiedete sich Carson und ich brachte ihn zur Tür. Als ich mich umdrehte standen 2 leicht gereizte Brüder und 1 gereizter Bruder vor mir und guckten mich an." Was?", fragte ich und drückte mich an ihnen Vorbei."Warum war er hier?, fragte Manu und guckte mich eindringlich an."Weil wir uns gut verstanden haben und ich ihn gefragt habe ob wir den Nachmittag zusammen verbringen, weil wir sonst beide alleine wären", antwortete ich schnippisch und wollte in mein Zimmer gehen würde aber von Jason gestoppt."Und warum ein Junge?", fragte Jason."Weil ich sonst niemanden kannte und wir die gleichen Interessen haben. Außerdem darf ich jawohl selber entscheiden mit wem ich befreundet bin. Tom habt ihr auch gelassen"
"Tom war aber auch der Sohn eines Freunds unseres Vaters", sagte Manu und mir stieg Wasser in die Augen. Alles was mich an unsere Eltern erinnerte ließ mich fast gleich los heulen. Und so gefühlslos wie Manu es sagte wurde mir alles wieder in den Kopf gerufen. Ich rannte die Treppe hoch und schloß meine Zimmertür ab. Ich lies mich an ihr runter rutschen. Die anderen wussten​ genau wie empfindlich ich war und Manu war der der es immer verdrängte nur um seine guten Gründe zuhaben mich von Jungen fern zu halten.
Ich hasste das alles. Mit dieser über fürsoglichkeit von meinen drei jüngsten Brüdern. Die anderen drei, bis auf Daniel manchmal, verstanden, dass ich älter werde und dass ich meine Entscheidungen selber treffen muss. Zumindest teilweise. Aber die anderen drei verstanden das nicht und ignorierten diese Tatsache. Mir liefen vereinzelt Tränen über die Wangen. Ich ging zu meinem Fenster und sah wie Ryan nach Hause kam.
Hinter ihm war Cameron. Daniel musste noch länger Arbeiten. Ich ging zur Tür und rief Cameron nach oben.
"Was gibt's, Beauty?", fragte er und ließ sich auf mein Bett fallen. Ich schloss die Tür wieder ab und setzte mich neben ihn. Ich erzählte ihm von meinem Tag, die neue Freundschaft mit Carson und davon, dass die Jungs immer alles überwachen wollten was ich ja teilweise verstand. Ich war schon immer die kleinste auf die aufgepasst werden musste und nahm es hin, aber manchmal gingen sie zu weit und rissen mit ihren Argumenten alte Wunden auf. Wie zum Beispiel die mit meinen Eltern.
"Ich rede mit ihnen, Ari. Lass dir von den nicht deine Freundschaft kaputt machen. Wenn ihr euch gut versteht bin ich froh, dass du Anschluss gefunden hast und nicht kanns alleine bist", sagte Cami und ging zur Tür."Kommst du mit nach unten?"
"Jap. Was gibts?" "Pizza", antwortete Daniel und ich freute mich. Lachend gingen wir die Treppe runter. Ich setze mich an den Tisch und fing an zu essen."Ryan kannst du gleich Daniel noch zu mir schicken?", fragte ich."Klar", entgegnete er und ich stand auf. Ich brachte meinen Teller​ in die Küche und ging nach oben. Ich ging ins Bad und machte mich Bett fertig. In meinem Zimmer zog ich mir meinen Schlafanzug an und legte mich ins Bett. Ein paar Minuten später kam Daniel ins Zimmer und legte sich neben mich. Ich kuschelte mich an ihn und drückte ihn einen Kuss auf die Wange. Er lächelte und gab mir einen Kuss auf den Scheitel."Gute Nacht", murmelte ich und schlief ein.

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1175 Wörter
C👼💍

6 nervige Monster und ich Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt