drowned souls, on the reason of our being☼

{Kapitel 34} diffrent

Anders.

Lachende Mädchen,
gekleidet in bunten Farben,
aufgeteilt in Gruppen.

Eine sitzt alleine,
in der Ecke,
starrt in das dunkle der Wand,
die sich vor ihr befindet.
Sie ist anders.

Jeden Tag sitzt sie alleine da,
fragt sich wozu man lebt,
für was man hier ist
und was ihre Bestimmung ist.

Sie hat keine Familie,
keine Freunde,
niemanden.
Ihr bester Freund ist ein Baum.

Sie wird ausgelacht,
gehänselt für ihr Verhalten,
ihre Lebensweise,
ihr Art und Weise,
sie selbst zu sein.

Bis an dem Tag,
als ein anderes Mädchen
in ihre Klasse kam.
Sie stellte sich vor,
und sofort herrschte
eine durchsichtige Verbindung,
die nur sie sahen.

Die beiden verbrachten
jeden Tag zusammen,
glücklich über den anderen.

Sie wurden zusammen ausgespottet,
ausgelacht über ihre Freundschaft,
ausgelacht über ihre Art,
ihr sein,
ihre Existenz.

Doch zusammen,
waren sie unverwundbar,
unsterblich,
sie beschützen einander,
verteigten den jeweils andern,
schützten ihn vor allen Gefahren,
wie auf ihrem steinigen Weg lagen.

Ihrendwann merkte sie,
es war an der Zeit,
zugehen,
ihr Schützling hatte genug gelernt,
war stark genug,
um sich selber verteidigen zu können.

»Vergiss nie,
nichts und niemand kann und umbringen,
wir sind unsterblich,
bis in aller Ewigkeit,
und immer wenn du mich brauchst,
ruf mich,
und ich werde binnen sekunden bei dir sein.
Auch wenn du mich nicht siehst;
ich bin immer für dich da«.