2. Kapitel

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Zu meinem überraschen klingelte es an der Tür.
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Meine Tür glänzte, wie immer, obwohl sie total verdreckt war! Langsam öffnete ich die Tür, ich hasste dieses ekelhafte gequitsche. Meine Wohnung war schon seit ich hier eingezogen war sehr alt. Das sah man vor allem am Badezimmer und an der kleinen Küche. Der Herd in der Küche konnte man mit einem Hexentopf von einer alten Hexe vergleichen. Es gab sogar Leitungen, die bereits verrostet waren und aus der Wand kamen. Es gruselte mich immer aufs neue hier zu wohnen.

"Hey meine Süsse!", riss mich Nelly aus meinen Gedanken. "Hey, wusste ich's doch du hast deine Wohnung für mich aufgeräumt! Voller Lebensfreude umarmte ich sie, irgendwie hatte ich voll die Power in mir, obwohl ich einen richtigen blöden Tag hatte. "Hallo?, ich ersticke fast, könntest du bitte deine Monsterarmen von mir entfernen?" "Oh tut mir leid Nelly, irgendwie geht es mir gerade einfach nur super! Ich fühle mich, als hätte ich eine ganze Stadt von Bösewichten befreit. "Eher deine Wohnung vor dem Ersticken!", gab sie frech lachend zurück.

Mit Nelly konnte ich immer lachen, egal wo und warum! "Was möchtest du trinken?", fragte ich kurz nachdem sie hre Schuhe in mein hässliches braunes Schuhgestell legte."Gern ein Kaffee ohne Zucker ohne Milch",gab sie mir überrascht als Antwort, weil sie eigentlich diejenige war, welche mich fragte ob sie was trinken dürfte.

Als wir zwei am Tisch sassen, begann es zu regnen, nein eigentlich begann es richtig zu stürmen. "Ich fühle mich ja nur schon von diesem Anblick des ekligen Wetters total durchnässt." Ähm Nelly, du wirst es mir nicht glauben, aber du bist total durchnässt! "Nein, das darf nicht wahr sein!, schimpfte sie. Ich fragte mich warum sie so nass war, bis ich es bemerkte. "Ach nee, das ist jetzt nicht wahr!", ich schaute total genervt nach oben und meine gute Laune verschwand so schnell wie sie kam. " wann ziehst du endlich aus dieser Bruchbude?", fragte mich Nelly auch total genervt und schaute dabei durch das Loch in der Wand, was aber ein riesen Fehler war, denn das Wasser wurde nun zu Hagel. "Aua!" schrie sie, als als ihr etwas grosses ins Gesicht, genauer auf die Nase flog. "Nelly, du arme, du blutest ja! Komm da weg!, rief ich ihr auch ein bischen mitleidend zu, doch eigentlich fande ich es ganz amüsant. Ich holte ihr Taschentücher und bat sie auf die Couch zu liegen, damit es aufhört zu bluten.

Nach einer Weile verabschidete sie sich vor mir, da sie ihrer Mutter versprach zu ihr Abendessen zu kommen. "Ruf noch den Eigentümer an oder dir wachsen noch Flossen und du kannst zu deinem Bett schwimmen"!, rief sie mir noch von unten rauf. Sie hatte wohl wieder beste Laune, typisch Nelly. Ich fand das ganze nicht mehr so lustig, da ich keine lust auf eine eiskalte Nacht hatte, also entschied ich mich doch noch heute, obwohl es bereits 19:00 war, den Eigentümer an zu rufen.

"Hallo"?, hörte ich eine raue Stimme am anderen Ende der Leitung sagen. " Hallo, hier ist Elena aus dem Zimmer sechs. Ich habe ein grosses Problem könnten sie vlt. schnell vorbeikommen?", fragte ich Hoffnungsvoll. Nach einem mürischem Ja hörte man nur noch:" piep, piep, piep...", er hatte wohl aufgelegt.

Schon bereits fünf Minuten später, stand Mr. Skender vor meiner Tür. Ohne Hallo begab er sich in meine Wohnung und sah sofort das Problem. Auf einmal bekam er viele Falten im Gesicht und er kniff seine Augen stark  zusammen. Was hatte er wohl?


Könntet ihr mir vlt. eine Rückmeldung geben. Ob es besser war, als das 1. Kapitel?

A broken life or a new beginning?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt