3. Kapitel

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Auf einmal bekam er viele Falten im Gesicht und er kniff seine Augen stark  zusammen. Was hatte er wohl?
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Auf einmal begann er leise zu fluchen, doch ich verstand nur ganz wenig. Nach ein paar Minuten ins nichts starrent,schien er sich beruhigt zu haben. Er drehte sich langsam um und sprach höflich, aber mit einem sehr wütenden Unterton:" Es tut mir fast ein wenig leid, sie müssen die Wohnung verlassen!" Geschockt blickte ich ihn an. Sein Gesicht so mürrisch und mit Falten überdeckt. Ich konnte es nocht glauben. Eine dicke Träne kullerte mir übers Auge und ich brachte nur ein kleines warum raus.

"Vor drei Tagen war es die Spülmaschine vor vier Tagen die Leitungen vor fünf Tagen das verstopfte Klo, sie bringen mir nur Arbeit! Ich möchte dass sie die Wohnung auf der Stelle verlassen!"

Nun brach ich in Tränen aus. Mein ganzes Shirt wurde nass. Meinen Vermieter ging ohne nach mir zu fragen wütend stampfend aus der Wohnung. Jetzt fühlte ich mich extrem verloren. Was sollte ich nur tun? Da ich ja niemanden anderst, als Nelly hatte rufte ich sie an.

"Süsse, was gibts?", rufte sie wieder gesund durch das Telefon. "Hey Nelly, es tut mir leid, aber kann ich heute bei dir schlafen?", fragte ich sie wieder in Tränen aufgelöst. "Sicher Schätzchen, warum weinst du? Was ist passiert?", fragte Nelly besorgt. "Ich erzähle es dir später, ich komm jetzt vorbei! Liebe dich!", ein bischen getröstet legte ich den Hörer auf und machte mich ans Zusammenräumen meiner Sachen.

Zum letzten mal hörte ich dieses eklige Gequitsche von der Tür. Ich fragte mich, was ich mit meinem Leben anfangen sollte und ob ich jemals genug Geld hätte, um vlt. mal eine Familie zu haben. Ich stellte fest, dass ich eine hoffnungslose Verliererin war.

Kurz bevor ich ins Auto stieg, holte ich noch meine lieblings Flasche Wodka. Ich nahm nur einen kleinen Schluck, um noch Auto fahren zu können. Während der ganzer Fahrt konnte ich nur an eins denken, ich habe nichts mehr!

"Aww Nein, nicht weinen!" Nelly rannte auf mich zu und schon in zehn Meter entfernung spreizte sie die Arme auseinander. Doch ich musste einfach los heulen. Beunruhigt brachte mich Nelly in ihre Wohnung.

"Hey Süsse, was ist passiert?", fragte Nelly in ihrer wunderschönen Wohnung,in welcher alles nach ihrem Geschmack eingerichtet wirde, die Vorhänge waren pink und selbst ihr Besteck war rosa! Ich erzählte Nelly alles, das mit der Arbeit und meiner verlorenen Wohnung. Immer wieder musste sie mich beruhigen, weil ich wieder anfing zu schluchzen.

Ich fühle mich tot müde, darum legte ich mich auch schon schlafen. Doch ich konnte nur eine Stunde schlafen, weil ich einfach so viele Gedanken im Kopf hatte. Morgen war Donnerstag und ich musste wieder arbeiten gehen, ich hatte gar keine Lust.Nach etwa drei Stunden klappte es doch wieder mit schlafen und ich träumte von meiner eigenen Familie. Ich und mein Mann hatten drei Kinder, allewaren wohl auf und spielten im Garten mit unserem kleinen süssen Hund names Sky.

Ich öffnete meine Augen. Ich erschreckte mich mega, als Nelly mir ins Gesicht sah. War sie etwa völlig gestört oder warum glubschte sie mich mit ihren vertrauenswürdigen und grossen Augen so an? Als ich mich wieder sammelte, bemerkte ich das etwas in meinem Hals drückte. Ohne ein guten Morgen rannte ich ins Badezimmer zum Wc.

Ich danke Moon2209 für ihre Unterstützung und auch Motte117, weil ihr so an mich glaubt und mich unterstützt! Darum widme ich ihnen dieses Kapitel.

Was haltet ihr von diesem Kapitel?

A broken life or a new beginning?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt