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"Guten Morgen meine Lieben heute werdet ihr einen neuen Kollegen bekommen bitte komm rein" sagte die freundliche alte Chefin, Frau Park, zu ihrem Personal, bevor ich den Raum betrete und freundlich lächel. "Hi, mein Name ist Jung Mercedes. Mein Name ist etwas merkwürdig daher könnt ihr mich auch Merci nennen. Ich habe gerade meinen Abschluss für Gesang und Tanz gemacht und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit mit euch." Ich bin sehr schüchtern was Fremde betrifft, weshalb ich dafür ungefähr ein halbes Jahr in der Schule genau auf solche Situationen vorbereitet wurde um nicht eingeschüchtert zu wirken. Jedenfalls erklärte Frau Park den anderen was ich hier machen werde und mit was für Veränderungen sie demnächst Zutun haben werden. Frau Park ist meine Ziehmutter da meine Eltern mich nach meiner Geburt abgegeben haben. Ich finde es zwar schade aber den Namen haben sie mir noch gegeben. Sie werden sich schon was dabei gedacht haben. Jedenfalls darf ich heute nur mit in die verschiedenen Gruppen rein da ich neu bin darf ich noch kein Unterricht geben aber das macht nichts Papierkrieg ist ja auch noch. Als erstes gehe ich mit Light. Sie ist eine sehr gestresste aber nette Labertasche, ja richtig Labertasche sie redet die ganze Zeit ich frage mich wie sie das schafft ohne richtig Luft zuholen. Wir kommen im Raum an und dort sind lauter Jungs. Verständlich Light ist sehr attraktiv doch ist sie schon mit ihrer high school liebe verheiratet und lesbisch. Das stört mich nicht da sie kein Interesse an mir hat in dem Sinne. Jedenfalls wurde ich blöd angeglotzt von denen aber keiner sagte auch nur ein Wort. Ich ging mich einfach umziehen und stellte mich zu Light vorne hin. Ihre Gruppe war allgemeines tanzen das heißt hiphop paartanz etc. Jedenfalls war paartanz heute und sie war glücklich mich als Vorzeigepartnerin nehmen zu können also machten wir es vor und die Jungs machten es peinlich berührt nach. Ich musste schmunzeln wie sie sich anstellen also ging ich zu einem Tanzpärchen und ging dazwischen nahm den ein Kerl und kommandierte ihn rum wie er mich anfassen muss und führte ihn die ersten drei Schritte danach hörte ich auch auf und hab das gleiche mit dem anderen gemacht. Danach konnten sie es. Sie bedankten sich mit einer Umarmung. Ich fand es ganz lustig und musste lachen. So ging es ungefähr den ganzen Tag. Zwei Tage später saß ich vorne am Tresen und musste Termine annehmen und alles was man halt dort macht doch dann kam Dad also Frau Park ihr ex-Ehemann mit seiner neuen und deren Sohn. Ich musste mich extrem zusammenreißen ihn nicht anzubrüllen. Er meinte er kommt hier nie wieder her aber anscheinend geht es um was anderes denn der Sohn und Dad streiten sich. Ich entschied mich ihn anzusprechen mit Dad und einem verachtenden Unterton den ich mir nicht verkneifen konnte. Er schaute mich geschockt an und ich ihn neutral. "Du arbeitest also jetzt für Sie..."
- "Ja Dad wie du siehst was willst du hier du meintest du kommst nie wieder in dieses Kaff." Man merkt mir an das ich ihn dafür das er uns und unsere Leidenschaft so in den Dreck zog nicht ausstehen konnte. "Mein Sohn wollte sich hier Tanzstunden nehmen da er von seinen Freunden hörte das es hier Spaß macht und weniger kostet." Ich holte tief Luft um ruhig zu bleiben und rief mir ins Gedächtnis das er ein Kunde ist.
"Dann soll er sich ein Termin geben lassen aber du hättest hier nicht auftauchen sollen sie leidet dank dir immer noch. Also park- ehm wie ist der Name? " -"Jimin" antwortet er schüchtern. "Wann willst du tanzen Jimin? " "wenn es möglich ist hätte ich gern einen Raum wo ich zu jederzeit wenn offen ist reinkann." Hm wir hätten nur den teuren Tanzsaal aber ich bezweifle das er dafür dauerhaft bezahlt. Während ich überlege beiße ich auf meiner Lippe rum und merke nicht wie andere mit mir reden. Als ich zu keinen Entschluss kam reagierte ich und sehe wie ma runterkam mit ihrem persönlichen Fahrstuhl. "Kommt darauf an ob das auch bezahlt wird. Dann stehe dir der teuerste Saal zu..." ich sah wie ma rauskam und als sie ihn sah blass wurde ich ging sofort zu ihr und erklärte es ihr. Sie zeigte nur auf den Besprechungsraum. Ich verstand sofort und holte den Schlüssel der dort immer hing und übergab ihn Dad. "Was ist denn jetzt los? " fragt er und ich antworte im bissigen Ton "Das ist der Schlüssel zu einem der Räume der für dich war da du ihr Ehemann warst aber du hast ja eine Neue. Nichts gegen die beiden aber das benehmen von dir als wäre nichts kotzt mich an ich hoffe ich muss dich nicht zu oft sehen." Damit drehte ich mich und schrieb alles auf und ging zu einem Raum den Ma nicht mehr öffnen ließ da sie meinte ich könnte ein wenig Zeit für mich hier drinnen nutzen. Also betrat ich ihn und ging zu den Boxen, legte die CD mit meinen Liedern ein und fing an zu tanzen. Nur so bekam ich den Kopf frei.
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So das war das erste Kapitel ich bin stolz auf mich naja bis demnächst.

Das Tanzstudio #pausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt