Mine

Dem Alkohol alle meine Macht

Ja, es war dumm von mir. Es tut mir leid.

Bei schlechter Laune kein Alkohol trinken,
Man könnte in Sehnsucht versinken.
Das brechen meiner wichtigsten Regel,
Lässt mich verlieren, wie ein Boot ohne Segel.

Du bist mir wirklich unglaublich wichtig
Ob dicht oder nüchtern, es ist richtig.
Doch an diesem Abend hab ich dein Vertrauen missbraucht
Und hab am Ende End dich dafür angefaucht.

Okay, eine Teilschuld trägst du, das weiß ich,
Deine Aufgabe aufzupassen auf mich,
Hast du nicht wirklich gut geschafft
Dem Alkohol alle meine Macht.

So lagen wir letztendlich im dunklen,
Vereinzelt hörte man ein munkeln.
Als unsere Lippen sich dann berühren,
Tue ich damit das Feuer schüren.

Ich wusste genau wie sehr du das willst,
Und mich in Nachhinein dafür killst.
Ich wollte wirklich hören,
Darauf würde ich alles schwören.

Doch du, du wolltest weiter rummachen,
Das war keine Situation zum Lachen.
Richtig schlecht ging es mir zu der Zeit,
Drogen intus gingen wir viel zu weit.

Auf dem Heimweg war ich neben der Spur,
Die Stimmung war eher Moll und nicht Dur.
Ich fühlte mich so richtig benutzt,
Ich hab angefangen, du stutzt?

Ich wollte es beenden,
Doch du liest mich nicht.
Falsche Signale versenden,
Du bist so ein blöder Wicht.

Ja, wütend bin ich auf dich,
Ein wenig auch auf mich.
Der Alkohol bringt die Dummen Ideen,
Das musst auch du langsam einsehen.

Du bist doch viel zu perfekt,
Nichts wo du mal aneckst,
Bist viel zu gut für mich,
Es ist so besser für dich.

Auch schwerer und härter,
Doch ich bin Gelehrter,
Über die Chroniken meiner selbst,
Pass auf das du mir nicht verfällst.

Hintergrund:
Ich habe als ich komplett dicht war mit meinem Kumpel rumgemacht, drauf mich steht. Mir ging es echt schlecht und kurz nachdem wir angefangen hatten damit wollte ich es auch wieder beenden, aber er hat mich überredet. Naja heftiger Streit ist dann gefolgt. Wie es dann weiterging schreib ich vielleicht auch irgendwann mal auf.