Liebe durch das Krankenhaus!

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„ZUM TEUFEL NOCHMAL! SASUKE, ZIEH DIR GEFÄLLIGST OBEN RUM ENDLICH ETWAS AN! Wir sind verdammt nochmal in einem KRANKENHAUS!", schrie mich die Chefärztin, auch genannt Tsunade an. Also, ich soll mich oben rum anziehen und auf keinen Fall schreien, weil wir in einem Krankenhaus sind, aber sie? Wo ist der Sinn dahinter? Die meisten der Krankenschwestern tragen ihren Ausschnitt ziemlich weit unten und die müssen sich diese Predigt nicht anhören. Nicht gerecht!

„Is ja gut! Mir ist halt heiß, außerdem schreien Sie nicht so! Immerhin sind wir hier in einem Krankenhaus", grinste ich sie breit an und konnte sehr schön zu sehen, wie sie immer wütender wurde und kurz vorm Ausrasten war. Herrlich.

„Uchiha Sasuke... Reißen Sie sich zusammen, sonst lernen Sie mich mal richtig kennen! Haben wir uns verstanden?!", zischte sie wütend, während sich ihre Augen zu schmalen Schlitzen verengten.

„Ja, ja schon klar." Ich verdrehte nur genervt meine Augen, daher sie am längeren Hebel wohl oder übel sitzt. Da ich ihrem Blick nicht stand halten wollte, ließ ich diese etwas durch die weißen, leeren Gänge gleiten, bis mein Blick an einer Tür hängen blieb. Die ist doch sonst immer leer und wieso, ist da eine rote Lampe neben der Tür an? „Ey Tsunade! Wieso ist jemand in dem Zimmer? Und wieso leuchtet da eine rote Lampe?", während ich dies sagte lief ich auf die Tür zu. Genau davor blieb ich stehen und schaute durch das kleine Fenster, was durch eine Art schwarzes Gitter – die eigentlich die Sicht versperren sollten – durch.

Zu erst konnte ich nichts sehen, außer die weißen Vorhänge vor dem Fenster, wovor ein Tisch mit einer Vase darauf und zwei Stühlen stand. Erst als ich in meinem Augenwinkel das Bett sah, merkte ich das da jemand drinnen lag. So gut es mir gelang stellte ich mich anders hin, damit ich den Jungen oder das Mädchen im Bett mustern konnte. Das einzige was ich erkennen konnte, war das Er oder Sie blonde ziemlich struppige kurze Haare hat.

„Hab mal etwas mehr Respekt Sasuke! Nur weil wir uns kennen, kannst du mich nicht so ansprechen!" Ihre Worte ignorierte ich einfach und war gerade im Begriff die Tür zu öffnen, als jemand mein Handgelenk fest hielt. „Was soll das denn werden, wenn es fertig ist?", fragte mich Tsunade, weswegen ich meinen Kopf etwas drehte und auch sogleich in die Augen von ihr sah.

„Wo nach sieht es denn aus? Ich will zu Ihm oder Ihr rein", gab ich Schulter zuckend von mir, während ich versuchte mich aus ihrem Griff zu befreien, was jedoch nichts brachte. Mit einem seufzend zog sie mich ohne jegliche Probleme hinter sich her, bis wir in meinem Zimmer standen. Wie zum Teufel, kann man nur so verdammt stark sein?! Sie ist eine Frau! Eine Frau, die den Männern ziemliche Kongruenz macht. „Du hast mir immer noch nicht auf meine Frage geantwortet", nuschelte ich leise, als sie mich mit einem mahnenden Blick an schaute. Mit einem seufzend lief ich zum Schrank und holte mir ein dunkelblaues T-Shirt raus und zog es auch sofort an. Was hat sie nur dagegen, dass ich oben ohne herum Laufe? Ich finde es total cool! Immerhin sieht man meine Muskeln, wie auch meine Narbe!... Okay, auf diese sollte ich mal nicht so Stolz sein, immerhin wurde ich angeschossen.

„Ich weiß nicht was dich das zu Interessieren hat, wer das ist und warum er hier ist." Dies mal war ich derjenige der von uns beiden Seufzen musste. Ich drehte mich zu ihr um und lief auf mein Bett zu, wo ich mich im Schneidersitz nieder ließ und sie genaustens an schaute. Also es ist ein Er... Interessant. Keine Ahnung wie lange wir uns schon so an starrten, doch irgendwann hörte ich ein lautes Schnauben wo hinter sie noch ein 'Mist!' dran Hang und mir ein Grummeln noch schenkte. Ein siegessicheres grinsen bildete sich auf meinen Lippen aus, daher ich nun wusste, dass sie sich ergeben hat. Tja meine Liebe, gegen mich hast du dann doch noch keine Chance, wenn mich etwas brennend interessiert. „Also, ich bin ganz Ohr." Mein Grinsen wurde breiter, als ich mich auf meinen Armen abstützte und meinen Kopf auf meine Hände legte.