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Am späten Abend, nach dem mir Tsunade lautstark erklärt hatte, dass ich heute Nacht in meinem Zimmer bleiben soll, stand ich auf und schlich mich ganz leise aus meinen Zimmer und auf dem direkten Weg zum Raum von Naruto. Vorsichtig schaute ich mich immer wieder um, bis ich vor der Tür des Kleinen ankam. Leise schaute ich mich noch mal um, bevor ich rein sah und einen blonden Jungen mit dem Rücken zu mir gewandt vorfand. Grinsend öffnete ich schließlich leise die Tür die ich genauso leise wieder hinter mir schloss, als ich mir ganz sicher war, dass mich niemand gesehen hatte. Auf leisen Sohlen schlich ich mich an ihn heran, damit er mir auch ja nicht aus allen Wolken fällt, was ich dann doch leider nicht verhindern kann.

Wieder legte ich, wie heute Morgen meine Hände über seine Augen und beugte mich zu seinem Ohr. „Guten Abend Naru", flüsterte ich, ehe ich seine Ohrmuschel küsste. Sofort drehte er sich zu mir um und wollte los schreien, doch da legte ich ihm einen Finger auf die Lippen und grinste fies. „Shhh. Es ist Nachtruhe, wir müssen leise sein." Seine Augen schauten mich nur geschockt an, jedoch fing er sich. leider meiner Meinung nach, viel zu schnell. Er schlug meine Hand weg und schaute mich mit so einem bösen Blick an, das es mir eine leichte Gänsehaut verpasste. Heiß!

„Jetzt mal im vollen ernst... Was ist dein verdammtes Problem?!", fauchte er mich an, worauf mein Grinsen nur breiter wurde. Er jedoch zuckte zusammen und wollte aus dem Bett springen, doch da war ich schneller. Mit einer flinken Bewegung lag er nun mit leicht roten Wangen und weit aufgerissenen Augen unter mir. Seine Augen sahen über all hin, suchten einen Ausweg doch diesen fand er natürlich nicht. Hehe, das wird nichts. „Was zum?!", fragte er geschockt, als ich meine Arme neben seinem Kopf abstützte und mich ganz langsam zu ihm runter beugte. Seine Augen wanderten über all hin nur nicht zu meinen – erneut –. Faszinierend. Ein leichtes lächeln bildete sich auf meinen Lippen, als ich seine Hände auf meiner Brust spürte, die versuchten mich weg zudrücken. Man merkte direkt, das der Kleine ziemlich Stärke Probleme hatte. Seine Arme drückten mich zwar zurück, doch bewegte ich mich nicht. Es war zum dahin Schmelzen. Sein auftreten, wie er es um jeden Preis versuchte, es aber einfach nicht klappte.

„So wird das nichts Kleiner", wisperte ich und hielt genau vor seinen Lippen an. Endlich trafen sich unsere Blick. Seine Azur blauen Augen schauten mich nicht mehr geschockt, sondern verwirrt an. Ein Blick... Ein Blick, mehr und ich werde versinken. So als wüsste er was ich denke, legte er seinen Kopf leicht schief. Verdammt! Verdammt ist das süß!

„Was soll das werden Sasuke?", hauchte er und sein Blick wanderte zu meinen Lippen und schließlich wieder zu meinen Augen. Ein hin- und her, was mir sehr gefiel. Die Entwicklung von seiner Seite her, gefiel mir einfach nur super gut.

„Wo nach sieht es denn aus?", gab ich grinsend zurück. Bevor er mir jedoch eine Antwort hätte geben können, legte ich meine Lippen auf die seinen. Hauch zart, sie berührten sich nur wenig. Erst nach einem Moment bewegte ich meine Lippen sachte gegen die seinen, doch ich wurde immer forscher, immer wilder. Ich knabberte an seiner Unterlippe, wofür ich mit einem Keuchen belohnt wurde. Sofort drang ich mit meiner Zunge in seinen Mund und erforschte diesen, bis ich mich wegen Sauerstoffmangels lösen musste. Erst da viel mir auf, dass er den Kuss nur schüchtern erwidert hatte. Weder geschockt oder kalt schauten wir uns in die Augen. Sein Rotschimmer auf den Wangen wurde noch röter und seine Augen strahlten etwas. Sie strahlten etwas aus, was ich gerade nicht zu Ordnen konnte.

„Was... Was sollte das?", flüsterte er und drückte mich von sich. Nun saßen wir uns im Schneidersitz gegenüber und schauten uns einfach nur an. Seine Lippen sind so verdammt Weich! Viel weicher, als bei den Schreckschrauben aus meiner Schule... Dieser Kuss er war... Fantastisch... Ich will nochmal! Nochmal von seiner Süße Kosten, eine Süße die ich noch nie geschmeckt hatte. Ich beugte mich wieder zu ihm und dachte das er zurück weichen würde, aber er blieb zu meiner Verwunderung einfach nur da sitzen und schaute mir gebannt in die Augen.

„Ich will noch mal", hauchte ich und legte meine Lippen wieder auf die seinen. Wieder bewegte ich meine Lippen sachte, doch nach kurzer Zeit öffnete er mir freiwillig den Mund. Sofort nahm ich seine Einladung an und ein heißer Zungenkuss brach aus, denn ich Haushoch gewann, auch wenn er versuchte mich zu Dominieren. Keuchend lösten wir uns von einander. Mit meinen Fingern strich ich ihm über die Lippen und beobachtete mit einem Schmunzeln, wie er seine Augen wieder schlossen und mich einfach machen ließ. Wie bei unserem Kuss, waren seine Augen zufrieden geschlossen. Langsam ließ ich meine Finger zu seinem Hals wandern. Immer noch waren seine Augen geschlossen und meine Berührungen sanft. Wie eine Feder ließ ich meine Fingerspitzen über seine Haut tanzen. Ob er mich wohl machen lässt? Ganz langsam und vorsichtig beugte ich mich nach vorne, bevor ich meine Lippen auf seinen Hals legte. Hauch zarte Küsse platzierte ich auf seinem Hals. Von ihm kam nur ein leises auf Keuchen oder ein zufriedenes Seufzen, immer wenn ich Küsse auf seinen Hals verteilte. Mit einem Grinsen ging ich weiter, in dem ich meine eine Hand langsam unter sein Shirt schob und mit der anderen durch seine Haare fuhr. Erst jetzt merkte ich eine Reaktion. Er hielt meine Hand fest und mit der anderen schob er mich weg. Nun war ich derjenige der ihn verwundert an schaute. „Was ist?", flüsterte ich, worauf er sich kurz schüttelte und mir dann antwortete.

„Lass den Mist!", flüsterte er zurück und starrte mir in die Augen. Ein fieses grinsen bildete sich auf meinen Lippen aus, daher ich die Wahrheit wusste. Sein Körper zeigte mir, was er wollte und eins weiß ich genau. Er wollte sicher nicht, dass ich aufhöre eher das ganze Gegenteil.

„Ich soll wirklich auf hören?", säuselte ich, während meine Hand über seine Brust und Bauch in seinen Schritt wanderte. Erschrocken keuchte der Kleine auf und versuchte vergeblichst meine Hand aus seinem Schritt zu bekommen, doch keine Chance. Das würde ich mir nun nicht nehmen lassen.

„Lass... Ngh... Denn scheiß!", keuchte er, woraufhin ich nur noch fieser Grinsen konnte, wenn das überhaupt möglich war.

„Lügner", wisperte ich gegen seine Lippen, während ich nun endlich anfing meine Hand in seinem Schritt zu bewegen. „Du bist Hart", raunte ich, worauf ich nun ein lauteres Keuchen, schon fast ein stöhnen bekam. Musik in meinen Ohren... Ich will mehr davon hören. Mehr von dieser Himmlischen Stimme.

„Wir... Ahhh... Müssen aufhören!", flüsterte er mit mehr Nachdruck und schaute mir in meine Augen. Verwundert zog ich eine Augenbraue hoch, daher ich es nicht verstand. Er war Hart und ich wurde es auch langsam.

„Obwohl es dir ge-/"

„Es ist wegen Tenten! Sie wird bald vorbei kommen!", unterbrach er mich, woraufhin ich auf hörte seinen Schritt zu Massieren. Frustriert stöhnte ich auf und machte etwas platz. Kaum konnte er fliehen tat er das. Schnell hörte ich wie er ins Bad rannte. Lachend stand ich auf und folgte ihm ins Bad, zu seinem Nachteil hatte er vergessen abzuschließen. Für mich zum Vorteil. Leise schlich ich auf ihn zu, schlang meine Arme um seine Taille und legte meinen Kopf auf den seinen. Er keuchte erschrocken auf und drehte seinen Kopf zu mir um. Als er mich jedoch sah entspannte er sich etwas. „Lass den scheiß! Ich habe mich zu Tode erschreckt! Wegen dir, werde ich noch einen Herzinfarkt bekommen!", fauchte er, jedoch blieb er einfach so in meinen Armen. Auf irgendeine Art und Weise genoss er das sicher. Ich drehte ihn nach einer Zeit um und hob sein Kinn etwas an. Nun schauten wir uns tief in die Augen, bevor ich mich zu ihm runter beugte und er sich wie Automatisch zu mir hoch streckte. Wieder lagen unsere Lippen aufeinander, erst langsam und dann immer wilder, bis wir uns keuchend lösten da wir eine Tür hörten.

„Naruto?" Wir beide hielten die Luft an, ehe er sich von mir löste und gerade gehen wollte, als ich ihn festhielt. Er drehte sich zu mir um und wollte was sagen, doch da er hob ich schon meine Stimme.

„Wir sehen uns wieder", mit diesen Worten küsste ich seine Stirn. Er schaute mich einfach nur fassungslos an, bevor er aus dem Bad ging und zu Tenten. Ich blieb noch kurz im Bad stehen nur um sicher zu gehen, dass sie ihn nicht zu sehr anfasst und ich nicht entdeckt werde, wenn ich mich verkrümeln will.

„Ah. Da bist du ja! Eh Naruto ist alles okay? Du bist so rot. Hast du vielleicht Fieber?" Sie legte ihm eine Hand auf die Stirn, wo ich am liebsten hingegangen wäre um sie von MEINEM Naru weg zu ziehen, jedoch hielt mich gut zurück... Es kostete mich aber eine Menge Selbstbeherrschung.

„Was? Nein, nein alles gut", lachte er verlegen, worauf ich schmunzelte und dann auf leisen Sohlen wieder zurück in mein Zimmer schlich. Auf dem Flur sah ich mich erneut um und war überrascht, dass ich wirklich nicht erwischt wurde. Glück muss man haben. Als ich in meinem Zimmer ankam, schmiss ich mich direkt ins Bett und überlegte was vor einigen Minuten zwischen uns beiden passiert war. Eins wusste ich jedoch direkt... Ich wollte es erneut fühlen. Seine Lippen auf meinen und seine zierlichen Hände auf meiner Brust.

Liebe durch das Krankenhaus!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt