♂4♂

4.8K 251 114
                                    

Seit ich bei Naru war, sind nun geschlagene 5 Tage vergangen! Wir haben uns seit dem nur noch einmal gesehen. Ich wollte von ihm wissen in welche Klasse er ginge und eigentlich wollte ich ihn auch Flachlegen, doch er meinte erst wenn ich weiß in welcher Klasse er ist, darf ich mich mit ihm anfreunden und dann nur vielleicht – was ja heißt – Flachlegen. Aber seit dem habe ich ihn nicht mehr gesehen.

Immer wenn ich zu ihm wollte, kam mir Tsunade in die Quere und verhinderte das ich zu ihm ging. Beim Essen wie auch draußen, sah ich ihn nicht mehr. So als wäre er schon längst verschwunden, doch... Irgendwas sagte mir, dass er das nicht war. Das sich alle eher gegen mich Verschworen haben und nur wollen, dass ich mich vom Blondschopf fernhalte. So langsam machte sich die Sorge in mir breit. Wo war er? Wie geht es ihm? Wieso ist er nicht mehr da?

Frustriert schnaubte ich auf und fuhr mir durch meine gegelten Haare. „Verdammte scheiße!", schrie ich auf, bevor die Tür zu meinem Zimmer auf ging. Genervt drehte ich mich um und wurde auch sogleich mit einem wütenden Blick bestraft.

„Also wirklich, Sasuke! Du wirst in wenigen Minuten abgeholt und du hast nichts besseres zu tun, als halb Nackt durch dein Zimmer zu Schrein!", fuhr mich Tsunade an und warf mir mein T-Shirt entgegen, was sie zuvor vom Stuhl genommen hatte.

„Entschuldige, wenn ich nicht gerade bester Stimmung bin!", fauchte ich sarkastisch, worauf sie schnaubte und vor mir stehen blieb. Sie strich mir über die Narbe, was mich zum keuchen brachte. Zu gleich überrannte mich eine Gänsehaut, daher ihre Finger kalt waren und ich es nicht leiden konnte, wenn sie dies tat.

„Also, tut sie noch weh... Hmm ich werde dir Bettruhe bis Montag geben und Schmerzmittel. Ob du es nimmst oder nicht ist dir überlassen, aber ich würde", sie grinste mich teuflisch an, bevor sie sich drehte und aus meinem Zimmer verschwand.

„Man, diese Frau ist mir ein Rätsel", nuschelte ich, während ich mir neben bei das T-Shirt anzog, damit kein weiterer Besucher der Meinung ist zu meckern. Ich setzte mich danach noch mal auf die Fensterbank und schaute raus, in der Hoffnung ihn nochmal zu sehen, aber dieser scheiß Gott, da oben wollte dies wohl nicht! Denn ich konnte ihn nicht sehen! Trotz der Enttäuschung schaute ich weiter raus, bis meine Tür wieder auf ging und mein Bruder rein kam.

„Du siehst aber scheiße aus." War das erste was ich von ihm nach 6 Tagen, als Begrüßung bekam.

„Dir auch ein Hallo!", fauchte ich und stand dabei auf.

„Was ist denn bei dir los? Wohl Untervögelt was?", lachte er, woraufhin ich ihm einen Töteten Blick zu warf. Sofort war er still und nahm meine Tasche. „Also wenn du alles hast, lass uns gehen ich habe keine Lust noch mal mit Tsunade zu reden."

„So schlimm?", hakte ich nach, während ich mir meine Lederjacke an zog und mit ihm das Zimmer verließ. Meine Haare hatte ich davor noch mal versucht zu richten, jedoch blieb mein Aussehen wie davor.

„Schlimm? Sie war wie der Teufel! Sie hat mir gesagt, dass du noch im Bett liegen sollst und am Montag wieder raus darfst. Was so viel heißt wie, kein Abenteuer, Sex und Rauchen", sagte er als wir an der Rezeption an kamen. Schnaubend schlug ich ihm gegen die Schulter und nahm mir von der Arzthelferin die Medikamente, die sie mir reichte. Still fuhr mein Bruder mich nach Hause, ohne weiter wegen dem Untervögelt nachzufragen, nach dem wir uns aus dem Krankenhaus geschlichen hatte, daher wir Tsunade nicht mehr über den Weg laufen wollten, was zur unsere Überraschung sehr gut gelang. Das Wochenende verbrachte ich damit, mir denn Kopf zu zerbrechen wie ich den Kleinen wieder sehe und wie ich ihn endlich bei mir haben kann. Mit mieser Laune fuhr mich mein Bruder am Montag in die Schule, wo ich auch sofort von den ganzen Weibern umzingelt wurde. Kaum ist man eine Woche nicht in der Schule, wird man von allen belagert, so als seist du der Held oder der meist begehrteste des Landes.

Liebe durch das Krankenhaus!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt