Prolog

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Ich hatte mir einen Traum erfüllt. Ich war nach meinem Abi nach Irland gezogen und ich hatte es mit meinem Buch Zwei Welten, eine Liebe tatsächlich auf die Europäischen Bestsellerlisten geschafft in nur eineinhalb Jahren. In diesem Buch ging es um ein Mädchen Namens Sophia. Sie war ein Teenager mit einem langweiligen Leben, doch eines Tages war da dieser schicksalhafte Unfall, durch den ihre Schwester starb. Sie hatte ein Amulett zurückgelassen, durch welches Sophia  beim drücken des kleinen Rubins in eine Welt voller Drachen und Elfen gelangte.

Ich erzählte mit diesem Buch eigentlich die Geschichte von mir und Chekov, nur das ich es etwas anders formulierte. Außerdem wohnte ich auf der Insel zumindest fast nicht alleine. Ich hatte eine Nachabrin in meinem Alter, die auch an diesem 25.06. wieder bei mir war. Nur mal so, ich wurde an diesem Tag 20. Sie hatte ihren köstlichen Schokokuchen gebacken, der schon bereit zum Anschneiden auf dem Küchentisch stand. ,,Make a wish Emi", flötete sie mit ihrer glockenhellen Stimme. Auf deutsch: Wünsch dir was Emi.
Sie sprach auch gut deutsch, aber ihr fehlten trotzdem einige Wörter, was mir nichts ausmachte, denn so konnte ich besser Englisch lernen. Als ich die Kerzen ausgepustet hatte, hörte ich plötzlich einen mir bekannten Ton vom Kühlschrank. ,,What is dis?", fragte Eva verwirrt und versuchte zum Kühlschrank zu gucken. Schließlich standen wir beide auf und gingen auf meinen Kühlschrank zu. ,,Ey girl, dein fridge is glowing!", murmelte sie, ,,Dis is gruselig!" Auch dieses Leuchten kam mir bekannt vor. Anders als damals riss ich ohne Umschweife und mit einem Strahlen die Tür des Kühlschranks auf. Das bläuliche Licht umhüllte uns beide und Eva schrie noch: ,,Ick will not now sterben!"

Als ich die Augen wieder öffnete, die ich aus Reflex geschlossen hatte, sah ich das sehr bekannte innere eines Raumschiffes.

Star Trek  Liebe zwischen den WeltenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt