Schmerz.

1.1K 65 4
                                    

Ich lief und lief ohne ein Ziel, die Straßen endlang. Bis ich später an einen mir nicht fremden Ort war. Der Berg, hier gab es eine schöne Aussicht auf alles.
Wie alles leuchtet und funkelt dort unten. Es war schon recht dunkel geworden, daher sahr alles auch so schön aus.
Hier oben war niemand. Hier war ich schon oft, um einfach allein zu sein, weg von all den Leuten, weg von all dem Leid.
Hier waren nur paar Bänke und der Zaun der einen Aufhalten sollte nicht runter zufallen.
Wobei man sagen muss, das sich hier schon einige Leute das leben nahmen.
Deswegen ist es hier auch so leer und der Weg nach oben wird auch nicht mehr richtig geputzt.

Ich stellte mich ans Geländer und sahr über die Stadt. So friedlich und unschuldig sahr sie aus.
Doch das war sie nicht, ich hasse sie alle vorallen Pia. Selbst meine Eltern, sie ließen mich einfach gehen und fragen nicht mal wie es mir geht.
Bin ich den allen so egal.
Selbst in der Schule kann mich niemand leiden. Aber ich verstehe nicht wieso, soll ich mich etwa verstellen damit sie mich mögen. Nein das wäre dumm.
Und selbst Melly mag mich nicht mehr.
Wobei ich dachte jemanden gefunden zu haben der mich mag.
Was sie wohl geantwortet hat auf Pias Gefühle.
Ich will das nicht wissen, glaube ich.
Doch was wenn sie die Gefühle erwiedert hat.
Was dachte ich, das sie jemals mich mögen wird, unmöglich sie hasst mich eh.

Ich konnte nicht anders als jetzt zu weinen und alles raus zu lassen.
Immer wieder fragte ich mich.
Wieso, wieso ich?
Es hatte doch alles keinen Sinn mehr, wozu noch unnötig für nichts kämpfen.
Ich kann es einfach nicht mehr, all dieser schmerz all diese Worte. Sie fressen mich auf und zerstören mich.

Ich umfasste das Geländer und sahr nach unten, in den tiefen Abgrund.
Die tränen liefen mir immer noch die Wangen runter.
Mit ziternen Händen kletterte ich übers Geländer. Nun stand ich vorm Abgrund, nur ein schritt und das wars mit mir.

Das würde bedeuten kein Leid mehr kein Schmerz mehr. Ich wäre niemanden mehr im Weg.
Und niemand wird mich vermissen.

Als ich nun einen Schritt nach vorne machte, karm eine Hand und packte mich ans linke Handgelenk.

Als ich nun einen Schritt nach vorne machte, karm eine Hand und packte mich ans linke Handgelenk

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Wenn Unbeliebt auf Beliebt trifft.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt