42.Kapitel.

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Ich ergriff Anis Hand und wir gingen wieder in den Bus,Mudi zwinkerte mir zu und ich lächelte dankend.Er war irgendwie so etwas wie mein bester Freund geworden. Anis sah mich an.

Anis:„Aber,ich hab deiner Mutter etwas versprochen und das werde ich auch einhalten."

Ich:„Was denn?"

Anis:„Das ich dich immer lieben und beschützen werde,genau wie unser Kind."

Ich:„Sch-Sch-schatz?Du hast meiner Mutter gesagt das wir ein Kind erwarten?"

Anis:„Nein Nila.Wir werden in einer halben Stunde deinen Vater treffen,er will dich sehen,ich dachte wenn ich ihm dich verweigere dann hasst er mich noch mehr.Villeicht können wir ihm ja zeigen das wir zusammen gehören."

Ich:„Anis,du bist die liebe meines Lebens.Aber mein Vater würde das eh nie verstehen.Er hasst mich inzwischen,eventuell verachtet er mich."

Mir rollte eine Träne das Gesicht herunter,mein Vater hasste oder verachtete mich,so etwas musste man sich mal vorstellen,ich liebte meinen Vater aber Anis liebte ich mehr.

Anis überredete mich im Anschluss doch das wir uns mit meinem Vater trafen,ich schminkte mich dezent und zog mich hübsch an. Dann fuhren wir mit dem Taxi los.

Als mein Vater auf mich zu kam blieb er 3 Meter vor mir stehen.Wir sahen uns nur an,ich hatte ihn so sehr vermisst und konnte nichts tun.

Ich ließ Anis Hand los und ging schwerer Schritte auf meinen Papa zu.Ich setzte an um ihn zu umarmen doch er schlug mir mit der flachen Hand ins Gesicht.

Ich fiel zu Boden,die Leute schauten uns zwar an gingen jedoch weiter.

Anis sprang zu mir und half mir auf.

Ich:„Pa-apapa!"

Vater:„Halt die Klappe,du Schlampe!Wie kannst du unserer Familie das antuen?"

Ich:„Ich liebe ihn!"

Vater:„Du bist eine Schlampe!geh und komm nie wieder,du wirst nicht wieder in unseren Familienkreis kommen,außerden du kleines Miststück,du bekommst ein Baby von diesem Ehrenlosen Hund!Schämt euch so unehrenhaft zu sein!"

Jedes verdammte Wort das mir mein Vater an den Kopf schmiss,prallte wie seine Hand auf mein Gesicht,in mein Herz.

Mir kullerten die Tränen nur so aus den Augen,ich bin so weil er mich verletzte.

Ich:„Ich hasse dich!Anis und ich werden unsere eigene kleine Familie aufbauen und ihr werdet euren Enkel nicht sehen können,ihr werdet eure eigene Tochter nicht mehr wiedersehen!Ihr zieht die Tradition vor eure liebe zu mir,schämt euch!"

Anis schaltete sich ein und stellte sich vor mich.

Anis:„Sie sind ein elender Bastard!Wie können sie nur so drauf sein!Ich liebe ihre Tochter überalles!Und ihr verachtet sie weil sie zu ihrer Liebe steht?schämen sie sich!"

Mein Vater schaute uns grimmig an:„Ihr werdet jämmerlich verrecken,ihr mit eurer Liebe!Und eurem Bastard!"

Anis machte einen Satz auf meinen Vater zu,ich bekam Panik und fing an zu zittern,ich ergriff Anis Arm und zupfte an ihm.

Ich:„Engel,komm bitte!"

Anis spuckte auf den Boden vor meinen Vater,dieser alte gebrechliche Penner stand in seinem Anzug vor uns und dachte echt,wir würden ihn respektieren,ich verachtete ihn so langsam nach allem was passiert war konnte ich ihn nur hassen!

Anis sah mir tief in die Augen:„Unser Kind wird nie solche Eltern haben!"

Ich:„Sowieso nicht!Unser kleiner Engel wird ein schönes Leben haben,glaub mir!"

Entscheide dich!Ehre deine Familie oder steh zu deiner Liebe.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt