30.Kapitel.

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Ich wachte durch ein Klopf geräusch auf,ich erschrack aber bemerkte nur das es mein Handy war.

Ich sah auf den Display wieder die gleiche Nummer wie damals.

Es stand drin*So Schlampe,diesmal seit ihr zu weit gegangen,du wirst bezahlen für das was dein Wichser angerichtet hat,BIIITCH.*

Ich schmiss das Handy weg und griff mir in die Haare.

Ich fing an zu weinen,weil ich genau wusste für was ich bezahlen sollte und ebenfalls bei wem.

Ich schluchzte vor mich hin als ich zwei Hände auf meinem Rücken spürte,es waren weder Anis noch Marias Hände,es war Sercan,der mich rührend umarmte und versuchte mich zu trösten,er sah mich an.

Sercan:„Weinst du weil ich immer so scheiße zu dir war?"

Ich:„Nein Natürlich nicht.ich hab dich lieb gewonnen!"

Sercan:„Willst du mir sagen weswegen du weinst?"

Ich nickte und erklärte ihm so drum herum ,verharmlost durch ein kaputtes Handy.

Sercan:„Ich glaube du solltest einfach dich entschuldigen,ehrlichkeit währt am längsten."

Ich lächelte Sercan an:„Du hast recht und danke für das Gespräch,falls ich was für dich tun kann,sag es einfach und schlaf gut."

Er gab mir einen Kuss auf die Wange und ging.

Er lag mir am herzen als wäre er mein kleiner Bruder.

Doch er behielt recht,ich wartete und schrieb an die Nummer zurück.

*Wann und wo?*

Die Nummer schrieb sofort zurück.

*Um 4 also in 20 Minuten,bei der kaputten Fabrik,komm alleine tust duces nicht oder kommst du nicht bezahlen dekn liebster,seine Mutter,sein Bruder und seine Freunde,willst du das etwa?;).*

Ich wusste was ich tun musste,ich schrieb schnell ein paar Zeilen an Anis.

Ich schrieb :

*Ich bin gegangen um dich und dein Leben zu schützen,weil du mein Leben bist. Ich kenne keinen perfekteren Menschen als dich und dieser Moment ist der schwerste aber lieber gehe ich für dich als andersrum,um dich weinen mehr Menschen als um mich.

Bitte mein Engel,falls ich das überlebe vergib mir.Aber für die Liebe werde ich das tun.Du bist mein Ein und alles.

Bitte such mich nicht.

Ps:Ich liebe dich.

Ich legte den Zettel auf den Tisch unter den Aschenbecher. Ich nahm meine Jacke,worin mein Schlagring war,nur für den Notfall.Dann nahm ich meine Schlüssel und fuhr los.

An der Industriehalle küsste ich Anis Foto und betete einmal.

Mit zitternden Knie ging ich auf die dunkle Ruine zu.

Kurz voher,schlug mir irgendjemand mit etwas hartem auf den Hinterkopf.Es tat höllisch weh doch Ohmächtig wurde ich nicht,anscheind war mein Hinterkopf an schmerze und allgemein Hiebe gewöhnt.

Er oder sie zog mich an meinem Arm hinter die Ruine und schlug auf mich ein,ich hörte meine Nase knacken und das Gefühl war unbeschreiblich schmerzlich das mich durch fuhr.

Ich bekam keine Luft und merkte wie mir das warme Blut die Nase runter lief.

So wie auf mich eingeschlagen wurde,war mir klar das dies mein letzter Abend war.

Ich schrie weder noch liefen die Tränen,ich war bereit,doch die schmerzen blieben gleich,ich hatte bestialische Schmerzen,so stark das ich mich krümmte.

Irgendwann ließ er,hatte ich inzwischen heraus gefunden,von mir ab und zog mich an den Haaren hinter her,nun schrie ich wie am spieß.Es fühlte sich so grausam an,ich hatte keine Stimme mehr und einfach nur schmerzen,ich betete zu Gott,das es schnell aufhören sollte.

Sehr Unsaft schmiss man mich auf einen Transporter und fuhr weg,nicht weit aber tief  in den Wald irgendwo in eine anderen Lagerhalle.Ich wurde in eine Ecke gesetzt und fest gebunden,daraufhin bekam ich noch einen Tritt in den Bauch,ich wollte meinen Bauch festhalten doch meine Hände waren angebunden,nun liefen mir die Tränen übers Gesicht und hoffte einfach nur das mich jemand schnell umbrachte,ich konnte nicht mehr.

Es vergingen Stunden,erst 2 dann 4 und ab da an hatte ich nur ein Zeit gefühl durch das Licht draußen,mein Magen knurrte und mir war Kalt,ich war vollkommen durch nässt.

Ich weinte jämmerlich vor Hunger,vor Durst und vorallem vor Sehnsucht nach Anis.

Ich zählte Zwei Tage,solange ließen sie mich hungern und dursten.

Ich hing dort wie ein häufchen Elend.

Als ein maskierter Mann heiran kam,ich hatte keine Tränen mehr und konnte kaum etwas sehen,ich war müde.

Der maskierte band mich los und sah mich an,er hatte einen Cheeseburger dabei und eine Flasche Cola,ich aß und trank vorsichtig.Doch es schmecktw unglaublich gut.

Ich sagte weinerlich Danke worauf hin der maskierte die Maske fallen lies.

Ich erschrack denn es war kein geringerer als....

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