Kapitel 5

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POV Roman

Nachdem mein Vater mich malwieder verbrügelt hat, bin ich ins Bad gehumpelt. Und jetzt stehe ich vor dem Spiegel, sehe mich an und stelle fest das ich einfach behindert aussehe. Also noch behinderter als vorher.

Meine Nase tut weh und blutet, ich habe ein blaues Auge und von meinem Körper brauche ich garnicht erst Anfangen.
Ich guckte in den Badeschrank ob da ein bisschen Medizin drin war, als ich auf die Rasierklingen stoß. Ich hielt in der Bewegung inne und starte sie an. Soll ich? Ich meine niemanden würde es schaden.
Also nahm ich mit die Klinge, setzte sie an meinem Arm an und zog durch. Es tat ein bisschen weh aber dieser Schmerz war...besser als der von meinen Vater.

Als ich erneut ansetzen wollte hörte ich das wer an der Tür klopft und wer kann man sic schon denken, oder?
"Ey du Wischel *hicks* jetzt beweg denen Arsch und gehj enkofen *hicks*!!!" schrie mich mein Vater an. Danach hörte ich Schritte die sich von der Tür entfernten. Ich legte die Klinge weg und ging dann aus dem Bad.
Ich Ging durch den Flur zu der Garderobe(?) und zog meine Schuhe an, nahm mir mein Portmonee und meinen Schlüssel.
Als ich gerade durch die Tür gehen wollte, wurde ich von meiner kleinen Schwester umarmt. "Pass gut auf dich auf, süße. Ich bin gleich wieder da." sie nickte und erwiedert "Du auch und beeil(?) dich." ehe sie mich los ließ.

Ich gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn und ging dann aus dem Haus. Mit einem warum auch immer gutem Gefühl.

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266 Wörter

Araflo is realWo Geschichten leben. Entdecke jetzt