Kapitel 11

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~3 Stunden später~ Nach unzähligen Untersuchungen kommt der Arzt mit eimem tragischen Blick auf uns zu. Karsten nimmt meine Hand und ich lasse sie nicht los. "Also Frau Seefeld. Die Ergebnisse liegen nun vor. Es kann sein das sie sich erinnern. Es muss eine Person geben die ihnen sehr gut tut. Es liegt nun an Ihnen zwei von diesen Personen zu finden. Jedoch sollten Sie Stress und Streit vermeiden. Sonst können sie ihre Erinnerungen nicht wieder zurück holen." "Und diese Person, was hat sie für eine Aufgabe.?", fragt Karsten den arzt. "Sie sollte so viel Zeit wie möglich mit Lillie verbringen. Am besten wäre es wenn sie sich Verliebt. Dann hat sie gute Chancen." Ich stehe auf und bedanke mich bei dem Arzt. "Den anderen erzählen wir nichts. Vielleicht ist es besser wenn ich keine Erinnerung mehr habe." "Warum sagst du sowas.?" "Ich habe Angst. Vor den Erinnerungen und vor der Liebe. Sie kann mich verletzen und dann sind meine Erinnerungen auch nicht wieder da." Er sagt nichts mehr und den anderen sagen wir nichts. Im Hotel angekommen geh ich auf mein zimmer und lege mich in mein Bett. Eigentlich möchte ich das gar nicht zu lassen aber die Tränen bahnen sich ihren Weg und laufen über meine Wangen. Es klopft und ich wische mir die Tränen aus meinen Gesicht. "Ja.?" "Ich bins Karsten. Darf ich reinkommen.?" "Ja ist offen." Ich stehe auf und er kommt herein. Ich schließe die Tür um mit ihm zu reden. Doch bevor ich etwas sagen kann schaue ich ihn tief in die Augen. Er zieht mich sanft zu sich ran. Er setzt sich aufs Bett und ich setze mich auf ihn. Langsam ziehe ich ihn sein Shirt aus und werfe es in eine Ecke. Ich zeichne seine Muskeln mit meinem Finger nach und bekomme ein komisches Gefühl. Unsere Lippen berühren sich und ich lege mich auf ihn. Er zieht mich auch aus und kurz bevor er mich ganz ausgezogen hat verschwimmt alles. Ich sehe wieder dieses Mädchen. Doch dieses Mal ist es älter. Sie hat meine Stimme. Sie schmeißt sich weinend aufs Bett und vor der Tür steht ein Mann. "Lillie jetzt hab dich nicht so. Das Spiel wird dir gefallen." er betritt das Zimmer und schmeißt sich auf sie. Ich höre wie sie schreit das es weh tut. Plötzlich ist alles wieder normal und ich sehe Karsten wieder vor mir. "Hey, ist alles in Ordnung.?" "Ich... Ich kann das nicht sorry.!", ich schmeiße ihn von mir herunter und gehe aus den Zimmer mit einem türknall.

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