Hellou Peepz! And welcome back .-.
Direkt zum zweiten Teil der kleinen Reihe, schön euch wieder begrüßen zu dürfen!
Teil 1: Das richtige Programm
Teil 2: Die Planung & Der Autor
Teil 3: Das Material & Der Text
Teil 4: Das Schneiden & Die Effekte
Teil 5: Das Rendern & Das Hochladen2. Die Planung
Nachdem ihr euer Programm nun gefunden und kennengelernt habt (wenn nicht, dann ab da ~> lang, zu Teil 1 und nachlesen!), könnt ihr leider immer noch nicht mit dem Schneiden anfangen.
Zuerst erfolgt die Planung. Jeder plant unterschiedlich und jeder Trailer wird unterschiedlich geplant.
Ihr müsst jetzt nicht jede kleinste Szene vorher im Kopf haben und den Text mitsprechen können, aber ein grober Ablauf wäre von Vorteil.
Dabei könnt ihr unterschiedlich vorgehen. Ich gebe euch jetzt 3 Beispiele und meine Vorgehensweise preis.
Art 1 - Der Zettel
Ihr nehmt euch ganz altmodisch einen Stift und einen Zettel zur Hand und schreibt alle eure Ideen auf. Dazu gehören sowohl Szenen, die ihr gerne verwenden würdet, als auch Textpassagen und Soundeffekte. Danach könnt ihr sie ein wenig sortieren, sie verbessern und erweitern. Bei der Suche nach Videos schaut ihr, in wie weit die Ideen realisierbar sind und ob euch noch neue Dinge eingefallen sind. Selbstverständlich könnt ihr das alles auch am Computer oder Handy machen, ich bevorzuge aber den Zettel, da ich mich dann wenigstens nicht mit Formatierungsproblemen herumschlagen muss.
Art 2 - Erst Material, dann Planung
Ihr habt noch keine rechte Idee, wie euer Trailer aussehen soll und lasst euch lieber inspirieren? Geht auf Materialsuche! Begebt euch in die Tiefen YouTubes (mehr dazu in Teil 3) und plant später. Schneidet dazu alle Szenen, die ihr braucht, raus und sortiert sie direkt in dem Projekt. Vielleicht könnt ihr euch dann besser vorstellen, wie das Endergebnis aussehen soll und es kommen euch noch weitere Ideen.
Art 3 - Gar keine Planung
Ein nicht sehr empfehlenswerter Weg, aber manchmal öffnet er das Tor zur Idee. Schneidet wild drauf los, fangt einfach an, egal, ob am Anfang, in der Mitte oder am Schluss. Schneidet euch Stücke zurecht und fügt sie dann zusammen. Aber Achtung, hier kann man sich leicht verbrennen! Euch muss von vorne rein bewusst sein, dass ihr einige (und damit meine ich fast alle) Dinge ändern müsst.
Egal für welchen Weg ihr euch letztendlich entscheidet, seid flexibel! Die Planung darf euch auf gar keinen Fall einschränken, sie dient nur dazu, euch nicht Hals über Kopf irgendwo reinzustürzen und bei dem Kern der Sache zu bleiben.
Ich plane je nach Projekt unterschiedlich. Manchmal kombiniere ich auch Arten (sie sind ja nur von mir zusammengefasst und kategorisiert worden, hier ist also nichts offiziell), zum Beispiel die Erste mit der Zweiten. Ich verwende gerne den klassischen Zettel und mir kommen immer noch zusätzliche Ideen beim Schneiden, die ich mit einarbeite. Ich möchte euch das anhand eines Beispiels zeigen.
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