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Als ich Zuhause angekommen war, lag ich erstmals meine Sachen ab und schaute dann, ob Luke mir schon geschrieben hatte. Tatsächlich! Ich schrieb ihm schnell zurück und wir machten aus, dass ich um 16:30 zu ihm gehe.

Ich lag mein Handy weg, schaute ein wenig Fern, aß ein wenig und machte mich dann auch schon wieder zurecht. Als ich im Badezimmer war, hörte ich die Tür zu knallen. „Ich bin Zuhause!" ,die Stimme die ich  erkannte war meine Mutter. 

Ich lief aus dem Badezimmer fertig heraus und lief in Richtung Küche, in der ich die Stimme meiner Mutter wahr nahm. „Hey Mom", meinte ich als ich sie sah und lächelte. „Ich war einkaufen, wenn du möchtest kann ich dir gerne etwas kochen!", schlug sie vor. „Danke, aber ich habe schon ein wenig gegessen. Ich treffe mich aber jetzt auch mit jemandem und muss los. Tschüß", verabschiedete ich mich und gab ihr einen Kuss auf ihre Wange.

Ich verließ das Haus, stöpselte meine Kopfhörer in meine Ohren und lief. Da ich noch genügend Zeit hatte, lief ich gemütlich und relativ langsam. Rechtzeitig bei Luke angekommen, klingelte ich und wenige Zeit später öffnete er mir die Tür.

„Hey!" ,begrüßte Luke mich und hielt die Tür auf, damit ich eintreten konnte. Ich lächelte dankbar,begrüßte ihn ebenfalls und zog meine Jacke aus. „Wo soll ich die hin tun?", fragte ich ihn. „Gib sie mir einfach", forderte er mich auf. Ich tat was er sagte und er packte sie weg. „Weißt du, ich hab mir gedacht, wir schauen heute mal einen Film. Was hällst du davon?", fragte er.

„Gute idee. Ich hab nichts dagegen", meinte ich. „Setz dich doch schonmal auf die Couch. Ich komme gleich", sagte er. Ich lief auf die Couch zu und setzte mich hin, während Luke etwas suchte. „Tadaaa!", rief er und kam mit einem Film in der Hand zu mir. „Wir schauen heute Paranomal Activity" ,erklärte er mir. Ich lächelte.

Luke lag den Film ein, saß sich neben mich und lag seinen arm um mich. Ich stützte meinen Kopf auf seiner Schulter und schaute gespannt den Film. Nach einer Weile wurden wir Müde und meine Augen wurden immer schwerer, bis sie zu fielen.

„Hey? Wach auf meine schöne.", flüsterte Luke in mein Ohr. „Hmm", gab ich nur noch von mir. „Wie viel Uhr haben wir?", murmelte ich müde. „Ich schätze mal so gegen 19:00", antwortete Luke mir mit rauer Stimme. Ich riss meine Augen geschockt auf und wenige Momente später stand ich auch schon gerade auf zwei beinen da. „Tut mir leid, aber ich muss jetzt gehen! Meine Mutter macht sich sicher schon sorgen", meinte ich hektisch während ich meine Schuhe und Jacke anzog.

„Soll ich dich noch Nach Hause bringen?", fragte er höflich. „Nein danke, passt schon." ,sagte ich dankbar, griff mein Handy und ging zur Tür. Luke stand auf und hielt die Tür für mich auf. „Ich danke dir für den tollen Tag", bedankte ich mich. „Ich muss dir danken!", bedankte er sich ebenfalls und gab mir einen leichten Kuss zum anschied auf die Wange, der mich lächeln lies. Ich ging die Tür heraus und lief zügig nach Hause.

Unterwegs nahm ich eine männliche Gestalt wahr, die so etwa in meiner Größe war. Ich lief ihr entgegen und erkannte sein Gesicht. Es war der rothaarige Junge, Patrick. Er lächelte mich an, begrüßte mich und ich ihn ebenfalls. „Was machst du so spät noch draußen?", fragte er mich. „Ich hatte eine Verabredung und bin eingeschlafen." ,erklärte ich ihm verlegen. „Achso, soll ich dich noch begleiten?", fragte er.

„Nein, dass brauchst du echt nicht", lehnte ich höflich ab. „Aber ich bestehe darauf", versuchte er mich zu überreden. „Es ist nicht mehr weit, ich schaff das auch alleine.", lachte ich. „Nunja, ich bestehe darauf, dich nach Hause zu begleiten, da es etwas kalt und spät ist. Du kannst nie wissen was Nachts so passieren kann!", meinte Patrick. „Okay ,überredet.", gab ich zu. Er lächelte und wir liefen los.

Unterwegs redeten wir über jeden scheiss und um ehrlich zu sein, verstanden wir uns ziemlich gut. Ich verstehe nicht, warum er so gehasst und gemobbt wird. Ich meine, er ist ein netter Junge. Was kann man nur gegen ihn haben? Da er etwas pummelig ist? Sein Aussehen? Das wäre aber nicht wirklich ein Grund. Ich finde, dass er recht süß und akzeptabel aussieht. „Über was denkst du gerade nach?", riss Patrick mich aus meinen Gedanken. „Nichts wichtiges", meinte ich ein klein wenig verlegen.

Den Rest des Weges liefen wir schweigend und in Gedanken versunken nebeneinander her und genossen die angenehme kälte. Als wir ankamen, kramte ich in meiner Tasche, nahm meinen Schlüssel heraus und lächelte Patrick an. Er schaute verlegen, mit roten wangen nach unten und kickte mit seinem Fuß ein paar Steine weg. „Könnte ich vielleicht deine Nummer haben?", nuschelte er vor sich hin.

Der Anblick war zugegebenermaßen schon ziemlich süß. „Ich meine, wenn es dir mal nicht gut geht, dann kannst du mich ja anrufen oder wenn wir uns vielleicht mal verabreden wollen.", ergänzte er. Das letzte nuschelte er wieder ein wenig und währenddessen war sein Blick immer noch auf den Boden gerichtet. „Klar kannst du meine Nummer haben.", sagte ich selbstverständlich. Er richtete seinen Blick zu mir auf, lächelte und tauschte dann mit mir unsere Nummern aus.

Wir verabschiedeten uns, ich schloss die Tür auf und betrat das Haus. „War das deine Verabredung?", fragte meine Mutter provokant. „Nein. Wir sind uns Unterwegs begegnet und dann wollte er mich nach Hause begleiten.", erklärte ich meiner Mutter. „Hast du noch Hunger?", lenkte sie vom Thema ab.

Letzendlich aß ich noch etwas, machte mich fertig und checkte meine Narichten auf meinem Handy ab. Ich schrieb den Leuten zurück, schaute noch ein bisschen YouTube und ging dann auch schon wieder schlafen.

Im laufe der Zeit. || P,S FF  *BreakWo Geschichten leben. Entdecke jetzt