Als JJ das Zimmer wieder betrat, fand sie Alex schlafend im Bett. In ihren armen ein ausgewaschenes Babytuch. Sie setzte sich mit ihrem Laptop an den Tisch in der Ecke und fing an zu arbeiten. Sie war entschlossenen dem Team so gut zu Helfen wie sie nur konnte, um Gerechtigkeit für Alexis zu schaffen. Sie nahm eine kleine Pause, um ein paar Sandwiches zu bestellen und legte diese in den kleinen Kühlschrank, der im Zimmer war. Alex würde hoffentlich was essen, wenn sie aufwacht. JJ meldete sich immer wieder beim Team, und bearbeitete die kleinen Aufgaben, die sie bekam. Außerdem hat sie leise mit Detective Hale telefoniert, der meinte, dass der Anwalt von Alexis' Eltern morgen um 9:00 Uhr zur Station kommt.Als es dunkler wurde, sah JJ zu Alex die auf der Seite im Bett lag. Ihre langen braunen, gewellten Haare zeigten in alle Richtungen. Wenn JJ sie so ansah, bemerkte sie die Ähnlichkeit zu Emily. Sie hatten ähnliche Gesichtszüge, auch wenn ihre Augen grün waren, und die Nase etwas kürzer war. JJ wurde aus den Gedanken gerissen, als Alex anfing hin und her zu rollen.
"Nein....bitte....nicht.." murmelte das Mädchen. Man konnte die Angst in ihrer Stimme hören.
JJ sprang sofort auf und ging zu Alex. "Alex," sagte sie und schüttelte das Mädchen sanft an den Schultern. "Alex, wach auf."
"Nein...Mom...Dad...bitte..." Alex' Stimme wurde panischer und höher.
"Alex," JJ schüttelte ein wenig doller. Sie versuchte verzweifelt das Mädchen von den Albträumen zu befreien. "Komm schon Mäuschen, alles ist gut."
"NEIN!" schrie Alex und setzte sich auf. Sie atmete schwer und schaute sich verwirrt im Raum um bis ihre Augen auf JJ trafen, die vor ihr saß. Die Panik verließ ihre Augen und Tränen füllten sie stattdessen.
"Hey, es ist alles gut." sagte JJ sanft, und wischte die Tränen weg, die Alex' Gesicht runterliefen. "Es war nur ein Traum, alles ist gut." Sie strich Alex durch die Haare und hoffte, dass sie das junge Mädchen beruhigen konnte.
Alex begann ihre Atmung wieder unter Kontrolle zu kriegen. "Tut mir Leid." sagte sie, während ihre Wangen erröteten.
"Es gibt nichts, was dir Leid tun müsste." JJ lächelte und legte eine Haarsträhne hinter Alex' Ohr. "Möchtest du darüber reden?"
Alex schüttelte den Kopf. "Mir geht's gut." sagte sie was JJ dazu brachte, sie ungläubig anzusehen. "Ich meine du kannst dir ja denken was ich geträumt hab... es war nur ein Traum."
"Okay." sagte JJ. Sie war nicht überrascht, dass Alex nicht darüber reden wollte. Letztendlich war sie immer noch mit Emily verwand. "Ich bin hier falls du reden möchtest." sagte sie und stand vom Bett auf. "Hier ich hab dir was bestellt. Du solltest was essen." sagte sie und reichte dem Mädchen ein Sandwich.
"Danke." Ihr war nicht wirklich nach Essen zumute. "Wie spät ist es eigentlich." fragte sie und suchte eine Uhr.
"Fast 20:00 Uhr." sagte JJ von ihrem Platz am Laptop aus.
"An was arbeitest du?" fragte Alex, als sie das Mini-Büro sah, welches JJ sich eingerichtet hatte.
"Ich helfe dem Team nur mit dem Fall." antwortete sie und schloss die Akten, damit Alex den Inhalt nicht sah.
"Habt ihr schon was gefunden?" fragte sie und nahm den ersten Biss ihres Sandwiches.
"Wir arbeiten dran." erwiderte JJ entschlossen. "Wir tun alles was wir können. Wir werden ihn finden."
"Ich verstehe nicht wieso Menschen so etwas tun." sagte sie leise. "Ich meine... warum hat er das getan?" fragte Alex verzweifelt und legte das Sandwich auf den Nachtisch neben sich.
"Weißt du... ich arbeite schon ziemlich lange bei der BAU und Leute haben die verschiedenste Motive so etwas zu tun. Nichts davon berechtig sie jedoch solche schreckliche Dinge zu tun." erklärte sie sanft. "Du machst dich nur verrückt, wenn du weiter nach dem 'Warum' suchst."
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Criminal Minds- A Second Chance
FanfictionDie 18-jährige Emily wurde gezwungen ihre Tochter zur Adoption freizugeben. 14 Jahre später lässt ein Unsub, der Familien mit adoptierten Kindern tötet, ihre Tochter elternlos zurück. Nun liegt es an Emily dem Mädchen eine Familie zu geben. Wie wird...