Das Haus

79 4 0
                                    

Oh mein Gott über 500 Leser!!! Ich bin so happy. Danke, dass ihr so lange warten konntet. Weiter geht's ,aber die Kapitel werden nicht mehr so lang sein wie vorher. Aber trotzdem versuche ich mehr zu schreiben. Und Danke auch an die Leser aus den USA. Thank you!

„Jetzt warte doch mal! Du kannst doch nicht einfach so abhauen! Wo gehst du überhaut hin?" Bevor ich noch eine Frage stellen konnte drehte er sich elegant wie eine Raubkatze um und hielt mir den Mund zu.

„Du stellst zu viele Fragen", war sein einziger Kommentar dazu bevor er mich plötzlich wie eine Braut hochnahm und die Umgebung verschwamm. Scheinbar an unserem Ziel angekommen setzte er mich wieder ab und lief auf das Haus zu welches sich vor uns erstreckte.

„Bevor ich es vergesse: Ich habe noch einen Mitbewohner. Aber keine Angst er ist gerade irgendwo in der Welt und ich würde ihn so oder so nicht in deine Nähe lassen.", rief er wie nebenbei, während ich ihm mit weichen Knien folgte und ich ihn innerlich zu Teufel jagte. Doch meine Gedanken wurden je unterbrochen, als mein Handy in meiner Hosentasche sich meldete und verlauten ließ, dass Kai geschrieben hatte. Dies schien sogar nicht das erste Mal gewesen zu sein, nein es war eine von circa zehn SMS und fünfzehn verpassten Anrufen, die alle so ziemlich denselben Inhalt hatten nämlich:

Wo bist du? Ich mache mir Sorgen und in deinem Haus ist die Küche in Schutt. Melde dich!

Bevor ich zurück rufen konnte merkte ich plötzlich diesen Schatten über mir. Mit einem Blick, der jedem direkt in die Seele starren konnte stand da Steve. „Du kannst ihm später schreiben jetzt bekommst du erst Mal deine Antworten. Geh ins Wohnzimmer ich ziehe mir nur schnell etwas anderes an" Mit einem kurzen Nicken tat ich wie mir befohlen und betrat das große Haus. Es war altmodisch eingerichtet. Den Flur entlang fand man nach einigen Schritten eine Tür, die wahrscheinlich in die Küche oder das Gäste-WC führte. Lief man weiter fand man einen großen Raum und etwas weiter hinten eine größere Treppe, die in den ersten Stock führte, wo Steve scheinbar hin verschwunden war. Ich saß noch nicht lange auf dem Sofa, als ich eine Art Windstoß wahrnahm, wie als würde jemand schnell an dir vorbeigelaufen sein. In der Annahme es sei der mir bekannte Vampir mit dem unverschämten Grinsen im Gesicht, drehte ich meinen Oberkörper nach rechts nur um vor Schreck fast von dem Sofa aufzuspringen. Vor mir war nicht Steve, sondern ein gut gebauter, muskulöser Mann mit kinnlangen dunkel blonden Haaren und einem triumphieren Ausdruck im Gesicht, als er sich langsam meinem Hals näherte.   

Des Vampirs Gefährtin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt