Kapitel 4

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Steven hob sofort ein Haar von dem Mädchen auf. Als DNA. Da er der zweite Chef war, ruf er mit seinem Handy ein Mitarbeiter an, der gleich Dienst hatte, das er ihn ablösen sollte. ,, Tut mir leid, Miss Marschke, ich muss meinen Auftrag erledigen!", entgegnete er. Miss Marschke, war eine blonde Polizistin, sie nickte verständlich und ging wieder ihren Pirschgang entlang. Steven lief ohne weiteres, durch die vielen Menschenmassen. Er musste wissen ob es seine Nichte gewesen war.

Ella kam erfolgreich am Bahnhof zurück an. Als sie aus dem Zug stieg und die Treppen runterlief, wo die ganzen Menschenmassen herumliefen um zu ihren Zügen zu kommen, sah sie wieder die blonde Polizisten, diesmal mit jemand anderes. Mit jemanden, der noch sehr jung war, ungefähr 18 Jahre und als Russe, schwarze Haare und blaue Augen. Er sah sehr hübsch aus, aber Ella ging ohne es weiter zu beachten vorbei, bis sie aber Jungs sah, die laut den Song Travi- Bang laut mit ihrer Box anmachten. Sie tanzten dazu Hip Hop. Ella stand daneben und schaute vergnügt zu. Sie klatschte lachend in die Hände, denn jetzt packte ein etwas dunklerer Junge sie an der hand, sie sollte mit tanzen. Ella legte die Sachen zur Seite und tanzte mit. Die Menschenmassen und der Kreis um sie wurde immer größer und das Gejubel nahm auch stark zu. Aber es stoppte sofort, als 5 Polizisten sich die Tänzer schnappten, die Musik ausmachten und sich die Menschenmassen lösten. Ella wurde von dem Jungen gepackt, den sie so schön fand. Sie versuchte sich zu wehren, aber er hatte sie doll gepackt. ,, Im Sorry!", entschuldigte sich der eine Junge und wurde mit Handschellen befestigt. Ellas Augen wurden groß. ,, Warum? Wir haben doch nur getanzt!", gestand Ella entsetzt. ,,Sie werden festgenommen, weil es Diebe sind und weil es verboten ist, hier zu tanzen und laut Musik zu hören, immerhin suchen wir eine bande von Mördern.", sagte der Junge der sie festgenommen hatte. Er hatte eine dunkle Stimme, mit einem russischen Akzent. Auch Ella wurden Handschellen angelegt. Sie wurden mitgenommen zum Polizeiwagen. Der Junge drehte sie um und als sie sich in die Augen blickten, fielen Ella fast die Augen aus dem Kopf. Der Junge hatte blau, grüne Augen. Er war so schön. Auch er schien kurz die Fassung zu verlieren, aber dann hörte er die kühle Frauenstimme. ,, Mr Coleman, jetzt rein mit der!", sagte die ältere Polizisten. Ella sah das eine blonde Polizisten sie genaustens beobachtete. Das war die, die vorher mit dem anderen Mann am Banhsteig stand. Mr Coleman packte Ella ins Auto und sie wurde zur Berliner Zentrale gepackt. Neben ihr saß noch ein Tänzer. Er war kleiner als sie. Er sah sehr beleidigt aus.

Miss Marscke sah das blonde Mädchen, aber sagte nichts dazu. Sie glaubte nicht das es Ella war. Aber trotzdem musste sie es Steven berichten.

Miss Marschke ging wieder zum Zugraum hinein, mit Mr Coleman, der nochmal einen Blick auf Ella warf, aber sich rasch abwandte. Ella wurde von einer jungen Frau mit braunen Haaren und einem Mann mit blonden Haaren zur Station gebracht. Von dort wurde sie reingebracht, wo viele Polizisten waren. Es war die Berliner Polizei. Sie wurde auf einen Platz gesetzt. Die anderen Tänzer wurden in ein Verhörraum gebracht. Ella hatte immer noch die Handschellen um. Kurze Zeit später, kam ein Mann mit kurzen Haaren und strenger Miene zu ihr. ,, Guten Tag, ich bin Mr Kupe. ", stellte er sich freundlich vor. Ella reichte ihm mit den Handschellen die Hand. Als er aber den Nachnamen Kupe sagte, schien sie aus dem Bann gerissen. Sie sah mit offenen Mund auf sein Nachnamen, dass an seinen Polotshirt rangefestigt wurde. ,, Miss? Ich habe sie gerade etwas gefragt!", wiederholte der Polizist etwas überraschend. Ella schüttelte ihren Kopf und sah jetzt mit einer Unschuldsmiene zu dem Mann hoch. ,, Tut mir leid, ich habe sie nicht verstanden!", entgegnete sie etwas kühl. ,, Ich fragte, wie heißt du?", wiederholte er und sah mit einer fraglosen Miene zu ihr hoch. ,,Anna Swan!", sagte sie tonlos. ,, Wie alt sind sie?", fragte er weiter. ,, 16!", meinte sie. ,, Gut, dann muss ich ihre Mutter anrufen, dass sie dich hier abholen soll!", meinte er verstohlen. ,, Nein..., ich meine nein, das wäre nicht gut, sie arbeitet noch.", sagte sie schnell. ,, Dann irgendeinen Verwandten!", meinte er etwas barsch. ,, Nein, ich habe nur meine Mutter.", sagte sie schrill und schaute sich etwas panisch um. Überall waren Polizisten mit den neuesten Nachrichten. Sie hörte immer ein paar Abschnitte wie: Die Asia Gruppe war es am Flughafen. Wir müssen aufpassen,... sie können uns hier auffinden,... sie dürfen das Mädchen nicht kriegen,....

BloodnumberWhere stories live. Discover now