Selbsthilfe

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Es hilft sich daran zu erinnern, dass die Depression eine Krankheit wie jede andere auch ist.
Traurigkeit, Entscheidungsschwierigkeiten oder Antriebslosigkeit sind die Symptome und bedeuten auf keinen Fall einen Ausdruck von persönlichen Versagen.

Man sollte sich nicht scheuen, professionelle Hilfe zu suchen und gegenüber Freunden, Familie, Arbeitskollegen und Nachbarn ruhig offen mit der Erkrankung umzugehen.
Offenheit hilft, Missverständnissen entgegenzuwirken.

Ärztliche Verordnungen befolgen.!

Wichtig für eine erfolgreiche Behandlung ist es, die Medikamente regelmäßig einzunehmen und bei den Therapien anwesend zu sein.
Auch wenn es am Anfang schwer fällt, werden die Familie und die Freunde einem den Rücken stärken.

Eine Vertrauensperson mit der man reden kann, hilft. Das gilt besonders, wenn Suizidgedanken vorhanden sind. In diesem Fall sollte man nicht alleine bleiben und mit dem Partner oder einer Vertrauensperson sprechen, einen Psychotherapeuten oder auch einen Pfarrer aufsuchen.
Selbst die Telefonseelsorge oder das Nottelefone von Behörden kann helfen.

Hilfe im Notfall

Telefonseelsorge, deutschlandweit täglich 24 Stunden kostenfrei und anonym erreichbar unter 0800 – 111 0 111 oder 0800 – 111 0 222. Weitere Infos unter www.telefonseelsorge.de

Hat man das Gefühl, dass die Situation kritisch wird, sollte man in das nächstgelegene Krankenhaus gehen oder den ärztlichen Notdienst anrufen, er ist dafür da, auch mitten in der Nacht zu helfen.

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