[3] ~ Jetzt hab ich dich wieder und geb dich nicht mehr her

655 21 0
                                    

Demetria P.O.V


"Wo sind Edward und Rebekah?", fragte ich, da sie nirgens zu sehen waren. "Becka ist in der Schule und Edward...", begann mein einer Onkel, wurde dann aber unterbrochen. "... Is back in the house!!!",hörten wir eine Stimme rufen. Gelassen und mit einer Sonnenbrille die seine Augen verdeckte kam er hinein geschländert. Die dunklen Haare hatte er nach oben gestylt. Unter einer schwarzen Lederjacke trug er ein weißes T-shirt und dazu eine dunkle Jeans und Chucks.


Als er uns bemerkte blieb er stehen. "Was ist denn hier los?", fragte Edward verwundert. Ich warf Eric einen Blick zu und er nickte. Da wir von unseren Onkeln verdeckt wurden hatte Ed unsere Gesichter noch nicht gesehen. Gleichzeitig sprangen Eric und ich auf ihn zu und riefen: "Überraschung!!!" Worauf Edward sich zwischen uns in einer Umarmung wiederfand. "Eric, Demetria ihr seit wieder da!", freute er sich. "Jup haben es ohne dich nicht mehr ausgehalten Bruder", meinte Eric. "Es war so langweilig ohne euch auf dem Internat. Auch wenn meine Freunde ganz nett waren", sagte ich dann auch.


"Aww sis ich hab dich auch vermisst", Edward wuschelte mir durch mein langes Haar. "Ed!", quietschte ich und versuchte ihm zu entkommen. Doch ich hatte meine Rechnung ohne Eric gemacht, der Edward half. Weswegen ich so bald ich mich für einen Moment von den beiden befreit hatte die Flucht ergriff. Aber so leicht gaben sie nicht auf, was dazu führte, dass ich durchs Zimmer rannte mit den beiden auf meinen Fersen. Unsere Onkel standen nur an der Seite und sahen uns lachend zu.


Ja, ja lacht ihr nur!", rief ich ihnen mit einem vorwurfsvollen Blick zu.Worauf mir einer der beiden eine Grimasse schnitt. Schnell brachté ich das Sofa zwischen mich und meine Brüder. "Du entkommst uns nicht Tria", meinte Eric. "Das werden wir ja sehen", konterte ich. So leicht würde ich nicht aufgeben. "Oh doch das wirst du, du hast keine Chance", kam es jetzt auch von Edward. "Wie ihr meint", gab ich mich scheinbar geschlagen. Die beiden sahen sich mit einem siegessicheren Lächeln an, bevor sie sich wieder zu mir wanten. Bedrohlich kamen sie langsam auf mich zu. Ich lies sie noch ein wenig an mich ran kommen, bevor ich über das Sofa und aus der Tür in den Flur hechtete. Als ich einen kurzen Blick zurück warf standen die beiden überrascht da und sahen mir nach. Doch bevor sie aus ihrer Schockstarre erwachten, verschwand ich im nächst besten Zimmer im zweiten Stock und schloss mich ein.


Es dauerte nicht lange da trommelten meine Brüder gegen die Tür und versuchten mich dazu zu bringen ihnen zu öffnen. "Demetria entweder du machst die Tür auf oder wir treten sie ein. Du weißt, dass uns die Tür uns nicht aufhalten kann", drang Edwards Stimme ins in das Zimmer. Schnell schaute ich mich um, im angrenzenden Bad gab es ein Fenster. Perfekt. Ich schloss auch diese Tür hinter mir und riss das Fenster auf. Es waren gut 7 Meter bis zum Boden, neben mir entdeckte ich an der Hauswand die Regenrinne. Kurz entschlossen begann ich diese herunter zu klettern und beeilte mich, sobald meine Füße den Boden berührten vom Fenster wegzukommen. Schnell versteckte ich mich in den großen Sträuchern die nicht weit weg wuchsen.


"Mist!", hörte ich aus aus dem Zimmer, in dem ich vor nicht geraumer Zeit nach gewesen war, kommen. "Wo ist sie nur hin?", ertönte nun Eric's Stimme. "Meinst du sie ist wirklich durchs Fenster?", folgte nun Edwards Stimme. " Hundertpro, wenn sie nicht hier ist", erwiderte Eric. Ed's Kopf erschien in der Fensteröffnung: "Ich kann sie nirgends sehen." "Als ob sie hier irgendwo darauf warten würde, dass wir sie finden. Ed denk doch mal nach", kam darauf Ric's Erwiderung. Ich musste mich echt zusammenreißen um nicht zu kichern, sonst wäre ich entdeckt worden.


Als die beiden dann nach einer Weile aus meinem Blickfeld verschwunden waren, verließ ich mein Versteck und strich einmal über meine Sachen. Mhm was mache ich jetzt? Zurück ins Haus würde ich nicht gehen, denn das Risiko meinen Brüdern zu begegnen wollte ich noch nicht eingehen. Da ich langsam hungrig wurde beschloss ich im Grill etwas zu essen. Also machte ich auf den Weg durch Mystic Falls dorthin. Dort setzte ich mich in eine Ecke und spielte auf meinem Handy herum. "Hi, was kann ich dir bringen?", ich schaute auf und sah einen freundlich wirkenden blonden Jungen vor mir stehen. "Einen Cheeseburger und eine Cola bitte", sagte ich und lächelte ihn an. "Alles klar", er erwiderte mein Lächeln.


Später kam er mit meinem Essen. Yummy *-*. "Danke", bedankte ich mich bei ihm. "Kein Problem, ich bin übrigens Matt", stellte er sich vor. "Demetria",verriet ich ihm meinen Namen. "Du bist neu in der Stadt?", stellte Matt fest obwohl es eher wie eine Frage klang. "Ja, ich wohn seit heute wieder bei meinen Brüdern, meinem Vater, meiner Tante und meinen Onkeln. Vorher war ich fast 2 Jahre auf einem Internat", erzählte ich ihm etwas über mich. Er hatte sich zu mir gesetzt, da seine Mittagspause angefangen hatte. Matt erzählte mir etwas über die Stadt während ich aß, bis er von meinem Handy unterbrochen wurde. "Tut mir leid", entschuldigte ich mich bei ihm. "Ist schon ok, ich muss eh weitermachen", meinte er. Nachdem er gegangen war fischte ich mein immernoch klingelndes Handy hervor und nahm ab, es war Edward.


(Gespräch E=Edward D=Demetria)


D: Was gibts Ed?

E: Wo bist du? Ich dachte wir könnten etwas zusammen machen, schließlich hab ich dich 3 Jahre oder so nicht mehr gesehen.

D: Ha, ha klar. Ich bin im Grill komm einfach her dann können wir uns austauschen.

E: Ja, dass mach ich, bleib bloß da. Ich bin schneller da als du denkst.

D: Schon gut, beruhig dich mal. Ich werd schon nicht vor dir weglaufen Brüderchen.

E; Das will ich doch mal hoffen. Also bis gleich.

D: Jup bis gleich Eddie.

E: Hey, du weißt, dass du mich nicht so nennen sollst.

D: Ja, ja. Bye.


3 Minuten später betrat Ed den Grill und steuerte auf mich zu. "So jetzt erzähl mal wie schlimm wars im Internat? Haben sie dir etwas nützliches beibringen können Miss Geschichts-/Musikgenie/freak?", fragte Ed gespannt. "Es ging so, aber ob du es mir glaubst oder nicht sie haben es wirklich geschafft. Ich bin jetzt auch ganz begeistert von Kunstgeschichte und habe dort mein künstlerisches Talent entdeckt. Die Leute waren auch alle voll nett", erzählte ich. "Aber nichts schlägt den großen Bruder und den Zwillingsbruder", meinte er lachend und ich gab ihm ein High Five. "Nichts kann das toppen", stimmte ich ihm zu. "Ach ich bin so froh, dass du und Eric jetzt hier seit", sagte Edward. Darauf stand er auf, setzte sich zu mir auf die andere Seite und umarmte mich. Ich erwiderte seine Umarmung und legte meinen Kopf auf seine Schulter. "Jetzt hab ich dich wieder und geb dich nicht mehr her", flüsterte Ed in mein Ohr.


Als wir uns voneinander lösten seufzte ich leise. Es war schön meine Familie wieder um mich zu haben. "Edward, ich will ja mal hoffen, dass du mich so schnell nicht hergibst. Du bist schließlich der ältere und musst mich beschützen", meinte ich lachend zu ihm. "Gut so, auch wenn ich glaube das du es auch ganz gut selber kannst", sagte er mit einem Grinsen. Ich bezahlte noch mein Essen und dann gingen wir wieder nach Hause. Vorher hatte Edward mir aber noch versprochen, dass ich nicht zu befürchten hatte, von ihm und Eric wieder durchs Haus gejagt zu werden. Es war mittlerweile spät geworden als wir das Haus betraten. Rebekah konnte ich auch nicht entdecken, daher ging ich nach oben und legte mich schlafen. Ab morgen musste ich ja wieder zur Schule.

They just don't know you (Vampire Diaries FF/German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt