[7] ~ Das Mysterium um Dads Verbleib und Shoppingtour mit Bekah

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Edward P.O.V.

"Tria! Eric!",rief ich nach meinen jüngeren Geschwistern. Das polltern von zwei Paar Füßen auf der Treppe war zu hören und im nächsten Moment standen meine kleine Schwester und mein kleiner Bruder vor mir. Erwartungsvoll sahen mich die beiden an. "Was gibts?", wollte Eric dann wissen. "Wir müssen was wegen Dad machen, ich mach mir sorgen, er hätte längst wieder da sein sollen", teilte ich meine Gedanken ihm und Demetria mit. "Okay dann lasst uns mal überlegen", meinte letzter und zog uns an den Handgelenken auf ein Sofa.

"Also was könnte passiert sein und wer könnte etwas damit zutun haben? Onkel Ni ist es schonmal nicht also?", begann Eric zu überlegen. "Vielleicht wurde er erdolcht oder gekidnapped?", sprach ich nun. "Eher erdolcht als gekidnapped, wer wäre bitte so leichtsinnig", warf Tria ein und sie hatte Recht. "Dann machen wir denjenigen der ihn erdolcht hat ausfindig und ziehen Dad den Dolch wieder aus dem Herzen", schlug mein Bruder vor und Dems sowie ich stimmten ihm zu. Es war also beschlossene Sache wir würden unseren Vater befreien und den Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen.

........

Ich widmete mich ganz unserem Vorhaben, telefonierte mit Bekannten, forderte Gefälligkeiten ein und lies das College einfach mal linksliegen, Familie ist nunmal wichtiger. Noch konnte mir niemand, dass was ich wissen wollte sagen, aber es würde nur eine Sache der Zeit sein, bist ich die gewünschten Informationen erhielt. Von unten konnte ich hören wie sich die Haustür schloss und nur kurze Zeit später war die Stimme meines Onkels zu hören die meinen Namen rief. Schnell lief ich nach unten um sehen was er von mir wollte: "Was ist Onkel Nik?"

Unten im Wohnzimmer saß er in einem Sessel mit einem Glas Alkohl in der Hand: "Was hast du vor zu tun?" Ich wusste er sprach von Dad's Verschwinden: " Hab ein paar Leute angerufen und Gefallen eingefordert, wenn er wieder hier ist können diejenigen die hinter seinem Verschwinden stecken sich warm anziehen." "Das ist mein Neffe", er klopfte mir auf die Schulter und ich konnte in seinen Augen sehen, dass er stolz auf mich war. "Wir werden euren Vater schon finden, das versprech ich dir Eric", sagte Onkel Nik bevor er auch schon verschwand. "Ich weiß", allein stand ich in unserem Wohnzimmer für einen kurzen Moment und verließ auch das Haus.

Demetria P.O.V.

"Hey, wie geht's?", ich zuckte leicht zusammen und drehte mich um. Vor mir stand Jeremy, mein Gesichtsausdruck musste ziemlich komisch aussehen, denn er fing an laut zu lachen. "Ganz gut mit ein paar Abstrichen", antwortete ich und dachte dabei an Dad. Jeremy's Lachen verschwand leicht und er fragte etwas besorgt: "Ist was passiert mit deiner Familie?" "Ich möchte nicht unbedingt darüber reden", wich ich ihm aus, schließlich kannte ich ihn erst seit gestern. "Okay verstehe", meinte Jeremy.

Ein Blick auf die Uhr, die gegenüber an der Wand hang, ließ mich schnell meine restlichen Sachen aus dem Spint nehmen und ihn wieder zu schließen. "War schön dich zu sehen Jeremy aber ich muss jetzt zum Unterricht", verabschiedete ich mich von ihm und schlug den Weg zu meinem Mathekurs ein. Kurz sah ich mich im Klassenraum um und entdeckte Eric, der mir grinsend bedeutete mich auf den leeren Platz neben ihm zu setzen. Lächelnd ging ich zu ihm und setzte mich hin.

Als endlich meine letzte Stunde vorbei war ging ich zu meinem Auto, dort wartete Rebekah anscheinend auf mich :" Was machst du hier?" "Wir machen eine Shoppingtour. Ich habe, seit du wieder da bist, fast noch gar keine Zeit mit dir verbracht"; meinte sie und schmollte etwas am Ende. "Okay warum nicht, ich wollte sowieso mal wieder was mit dir machen", sagte ich und bedeutete ihr in mein Auto zusteigen. Während ich auf die Hauptstraße fuhr überlegten wir wohin es zum Shoppen gehen sollte.

"Komm jetzt heißt es shoppen bis der Arzt kommt!", entusiastisch zog mich Rebekah hinter ihr her in den ersten Laden den sie erblickte. Sobald wir in den Laden traten umhüllte mich eine Mischung aus Düften, die bei mir Kopfschmerzen verursachten. "Hollister dein Ernst Bekah?", entfuhr es mir. Ausgerechnet dieses Geschäft, nichts gegen Hollister oder so, sie haben tolle Sachen aber diese Duftmischung aus den ganzen Parfums ist nicht so mein Ding.

Jeremy P.O.V

~ unterdessen in Mystic Falls ~

"Hey Jer, hast du Demetria gesehen? Bonnie, Caroline und ich wollten sie fragen ob sie nachher mit in den Grill kommt", fragte Elena mich in der Mittagspause. "Ich habe vorhin mit ihr geredet, aber ich weiß nicht wo sie ist", antwortete ich und dachte an das kurze Gespräch mit Demetria zurück. Sie sah besorgt aus, wollte mir aber nichts erzählen. Ich meine ist ja verständlich, schließlich kennen wir uns ja erst sehr kurz. "Ok, ich werd sie schon finden. Wir sehen uns zuhause", meinte meine Schwester, bevor sie zu Stefan ging. Dann schellte es auch schon zur nächsten Stunde.

Zuhause kam Elena gerade aus der Tür als ich dort ankam, ich hatte noch mit Matt nach der Schule geredet. "Willst du später auch in den Grill kommen?", fragte sie. "Weiß noch nicht", antwortete ich schulterzuckend.

Demetria P.O.V

"Nein!"

"Aber du siehst soo super aus in dem Kleid", versuchte Rebekah mich zu überzeugen. "Das... dieses Ding ist allesandere als ein Kleid, da bin ich mit einem Handtuch weniger freizügig angezogen", entrüstete ich mich über das kurze Kleid, welches sie mich gezwungen hatte anzuziehen. Das Kleid war nicht nur kurz, nein es war sehr sehr kurz, mein Vater würde einen Anfall bekommen sähe er mich so. "Bitte... für mich?", flehend sah Bekah mich mit ihrem Hundeblick an. Wiederstehe, wiederstehe ihrem Blick. Wie ein Mantra wiederholte ich diese Worte in meinem Kopf.

"Dad würde mich einsperren und das Kleid verbrennen, wenn er es sieht, Bekah. Ich will nicht den Rest meines Lebens damit verbringen im Haus bleiben zu müssen", sagte ich und die Ungewissheit über den Verbleib meines Vaters nagte wieder an mir. "Wer sagt denn, dass er es sehen wird?", den Gesichtsausdruck, den Rebekah nun trug kannte ich nur zu gut. "Du wirst das Kleid kaufen egal was ich sage und es mir unterjubeln, oder ?", fragte ich sie und seufzte resigniert. "Hach du kennst mich so gut", strahlte sie. Soll vorkommen, wenn man jemanden seit seiner Geburt kennt, oder etwa nicht.

"Können wir bitte aufhören und irgendwas essen gehen? Ich bin hungrig", versuchte ich Bekahs Shoppingrausch zu stoppen. Als hätte er nur darauf gewartet rumorte mein Magen, fast als würde er meinen Worten zustimmen. Sie schien nachzudenken, denn ihre Augen starrten für einen Moment ins Leere. "Na gut, ich denke essen wäre eine gute Idee", gab Rebekah meinem Wunsch nach, gefolgt vom erneuten Grummeln meines Magens.

HALLO!!! 😊🙂
Nach langer Abwesenheit melde ich mich mit einem neuen Kapitel wieder.

They just don't know you (Vampire Diaries FF/German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt