You Are what i Need in my Life (L.R.H)

Kirmes

"Ich hab mich entschieden" sage ich und ziehe seinen Kopf nach unten um ihn zu küssen.
Als ich unsere Lippen Vereine zuckt Luke kurz zurück erwidert den Kuss aber nach kurzer Zeit. Als wir uns voneinander lösen lächelt er mich an und sagt "Danke". Verwundert frage ich ihn wofür er sich bedankt. "Für Alles. Danke, dass ich dich kennenlernen durfte. Danke für alle Ausflüge, die wir zusammen gemacht haben. Danke, dass du mir immer zuhörst und Danke das ich dich nun meine Freundin nennen darf" flüstert Luke mir ins Ohr, was mir eine Gänsehaut bereitet. Ich lächle und kuschle mich bei Luke unter.

Eine Weile lang sitzen wir hier schon auf dieser Bank. Keiner hat etwas gesagt. Wir genießen beide die Stille und die Nähe des jeweils anderen. Ein kühler Wind fegt an uns vorbei, wodurch mir etwas kalt wird. "Luke? Mir ist kalt" sage ich ihm. "Willst du zurück gehen? Im Auto habe ich eine Jacke" kommt es von ihm worauf er ein Nicken als Antwort bekommt. Wir erheben uns von der Bank und schlendern zurück Richtung Wagen. Als wir so nebeneinander herlaufen greife ich nach Luke's freier Hand j d verschränke unsere Finger. Kurze Zeit später kommen wir schon am Auto am und Luke öffnet mir die Tür. Als Luke seine Tür öffnet und einsteigt sehen wir uns eine Zeit in die Augen. Sofort verliere ich mich in seinen Eisblauen Augen. Darauf kann ich nicht anders als ihn zu küssen. Als er seine Hand auf meinem Oberschenkel legt, lächle ich in den Kuss hinein.

"Luke? Wie spät ist es?" Erkundige ich als er den Motor startet. "21:50" sagt er darauf. "Können wir noch auf die Kirmes in der Stadt fahren?" frage ich und freue mich wie ein kleines Kund. "Ouh ja" kreischt er aufgeregt und fährt auch schon los.

Als wir bei der Kirmes ankommen ist es kurz nach 22Uhr. Noch immer herrscht Hochbetrieb. Luke nimmt mich an der Hand und saust los zur ersten Attraktion. Wir halten vor einem Karussell welches sich Infinity nennt. Bei näherem betrachten der Beschreibung, erkenne ich, das es mit 65m Höhe das größte Loopingkarussell ist. Scheiße hab ich Angst davor. Ehe ich mich versehe hat Luke schon zwei Eintritts-Karten gekauft und wartet bis ihm nach oben folge. Mit zitternden Knien betrete ich das Karussell und setzte mich auf den Platz neben Luke. Als ich Platz genommen habe, nimmt er meine Hand und verschränkt unsere Finger miteinander. Die Bügel schließen sich und schon startet die Attraktion zu fahren. Hoch-Runter- im Kreis- wieder hoch- runter-drehen.... so ging es die ganze Zeit weiter. Ich muss zugeben ich hatte es mir schlimmer vorgestellt.

Als die Attraktion zum stehen kommt, torkeln Luke und ich zum Ausgang und bekommen einen Lachanfall, da das gerade mega lustig war. Dieses Mal bin ich die, die Luke zu einem Fahrgeschäft schleppt. Ich halte vor Olympia Looping. Es ist eine Looping-Achterbahn mit insgesamt 5 Loopings.

Und wieder torkeln Luke und ich lachend aus der Attraktion. "Jetzt in eine Geisterbahn" sagt Luke aufgeregt. "Nein da bekomm ich Angst und kann nicht schlafen" lache ich, aber Luke ist schneller. Er hebt mich hoch und hält erst vor Hotel Psycho. "Luke nein" sage ich leicht Panisch. Er beachtet es nicht und ehe ich mich versehe betreten wir die Geisterbahn. Die Bahn setzt sich in Bewegung und schon erschrecke ich mich das erste mal als plötzlich Licht angeschaltet wird und eine Art Monster auf uns zuhüpft. Vor Angst kreische ich los und vergrabe mein Gesicht in Luke's Halsbeuge. Luke nimmt mich in den Arm und ich schaue kurz auf. Ich blicke Luke tief in die Augen, bis er flüstert "Dani? Du musst keine Angst haben. Ich pass auf dich auf". Ich lächle ihn an und konzentriere mich wieder auf die Bahn.

Zusammen gehen Luke und ich aus der Attraktion und er legt einen Arm um mich. Ich drehe mich zu ihm und küsse ihn, während er seine Hände an meine Taille legt. Als wir uns voneinander lösen, bekomme ich Lust auf Zuckerwatte. "Ich hole dir eine" sagt Luke lächelnd und gibt mir einen Kuss auf die Stirn.

Gegen 23:30 Uhr verlassen wir die Kirmes und fahren zu Luke nachhause.

Bei ihm angekommen, setze ich mich auf mein Bett und checke meine Social Media Seiten. Ich fange bei Twitter an. Nach kurzer Zeit entdecke ich ein Foto von einer 5sos-update Seite. Es Zeit mich und Luke wie wir uns auf der Kirmes küssen er seine Hände an meiner Taille hat. Ich zucke zurück und mein Freund fragt was los sei. Ich zeige ihm das Foto und er merkt, das ich etwas in Panik gerate. Darauf sieht er mir tief in die Augen und legt seine Hände an meine Wangen. "Dani. Ich will nur das du weist, das ich dich bei dem zunehmenden Trubel von Fans unterstützen werde. Es ist wahrlich eine Umstellung aber es hat auch sehr schöne Seiten. Jedenfalls will ich nur das du weist, das du ein wunderbares Mädchen bist und ich bin so froh dich gefunden zu haben mein Engel. Dani ich liebe dich" sagt er mit ruhigem Unterton. Freudentränen steigen mir in die Augen und ich lege meine Lippen auf Luke's. Ich lächle in den Kuss hinein und flüstere Luke ein "ich liebe dich auch" ins Ohr. "Lukeeeeeyyyy? Tust du mir einen Gefallen?" lache ich und setzte mich auf seinen Schoß. "Alles was du willst mein Engel" flüstert er, was mir eine Gänsehaut bereitet. "Spielt du mir was auf der Gitarre vor?" frage ich. "Aber nur wenn du die zweite Gitarre nimmst und mitspielst" flüstert er wieder. Ich nicke und er kommt mit zwei Gitarren zurück. "Oh oh lass uns Never Be spielen bitte bitte" quengle ich. Er greift in ein Regal und kramt in ein paar Zetteln. Als er mir Einen reicht, kann ich die Akkorde zu Never Be erkennen. Luke zählt ein und wir beginnen zu spielen. Er singt und manchmal singe ich eine improvisierte höhere Stimme. Ein paar Songs später legen wir die Gitarren weg und ich gehe ins Bad um mir ein Shirt von Luke anzuziehen.

Als ich zurück ins Zimmer komme, liegt Luke in Jogginghose, oben ohne auf seinem Bett und hält sein Handy in der Hand. Ich kuschle mich an Luke und lege meinen Kopf auf seine Brust. Er nimmt mich in den Arm, legt eine Decke über uns und knipst das Licht aus. "Gute Nacht. Ich hab dich lieb mein Engel". "Gute Nacht. Ich hab dich auch lieb" sind unsere letzten Worte, ehe wir sanft in den Schlaf gleiten.