You Are what i Need in my Life (L.R.H)

Übernachtung bei Ash

Bei Ashton angekommen, betreten wir alle sein Zimmer. Genauso hatte ich es mir vorgestellt. Ein typisches Jungs Zimmer. Alles eher einfarbig und ein paar Poster von Rockbands an der Wand. "Wie habt ihr euch das jetzt mit Schlafen vorgestellt?" frage ich alle unwissend. "So wie immer Ich, Mickey und Cal in meinem Zimmer, Molly und Darcy im Gäste Zimmer und Luke auf der Couch. Du kannst auch da schlafen wenn du willst" sagt er während er mit den Augenbrauen wackelt. Ach er soll doch die Klappe halten. "Gut" gebe ich zurück. Na toll. Dann muss ich wohl bei Luke zu schlafen. Ihm scheint es nichts auszumachen, weil er ein fettes Grinsen aufgesetzt hat. Was ist heute nur los mit allen? Ich steh nicht auf Luke ist das so schwer zu verstehen? "Lasst uns schlafen gehen. Es ist 3 Uhr morgens" sagt Darcy und nimmt Molly am Arm um sie in ein anderes Zimmer zu zerren.  Da Luke sich auch verkrümelt, folge ich ihm und stehe kurze Zeit später im Wohnzimmer.  Ich hatte gehofft, das es eine Couch ist, welche zwei Enden hat. Stattdessen ist es ein riesiges gepolstertes Quadrat mit ebenso fett gepolstertem Lehnen. Ich sehe kurz Molly an mir vorbei sausen in frage sie was sie vor hat. "Ich geh kurz nachhause ich bring dir einen Pyjama mit" lacht sie und schließt die Haustür hinter sich.

Zehn Minuten später stürmt sie wieder bei der Tür herein und wirft mir einen Pyjama zu. Da Luke gerade nicht da ist, ziehe ich diesen Schnell an. Die Hose ist sehr sehr kurz. Also so wirklich kurz. Ich setze mich auf die Couch und nehme mir eine der beiden Decken, die am Ende der Couch liegen. Ich schlüpfe darunter und mache es mir mit meinem Handy bequem. "Bin wieder da" brüllt Luke als er die Wohnzimmertür hinter sich zufallen lässt. Er trägt eine Jogginghose aber kein Shirt. Ich muss zugeben heiß ist er schon. Und diese Muskel. OH MEIN GOTT. Er geht in Richtung eines Lichtschalters und schaltet kurz darauf das Licht aus. Sofort lässt er sich auf die Couch neben mich fallen und deckt sich mit seiner Decke zu. Auch ich lege mein Handy weg um mich bereit machen bald einzuschlafen. Irgendwie ist mir kalt. Ich hab nur eine dünne Decke und gerade warm ist es in diesem Zimmer nicht. Soll ich fragen ob hier noch eine Decke ist? Ja. "Luke?" "Ja?" fragt er mich darauf hin. "Weißt du ob hier noch eine Decke ist mir ist kalt" gebe ich zurück. "Nein ich glaub nicht. Komm her ich wärm dich an" sagt er worauf ich kurz zusammenzucke. Aber da mir wirklich kalt ist gehe ich auf sein Angebot ein. Er wirft seine Decke über mich und jetzt liegen wir beide unter einer Decke. Irgendwie fühle ich mich unwohl dabei. Ich lege mich ein wenig weg von Luke, doch als er kurz meine Hand streift, spüre ich ein angenehmes kribbeln an dieser Stelle. Nach einiger Zeit ist mir nicht mehr kalt und ich schlüpfe zurück unter meine eigene Decke. Kurz darauf bemerke ich ein leichtes seufzen von Luke, was irgendwie traurig klingt. Was hat das alles zu bedeuten? Naja egal. Ich geh jetzt endgültig schlafen.

Als ich wieder aufwache, schaue ich auf eine Uhr, welche an der Wand hängt
13:05 Uhr.
Ich vernehme ein klopfen hinter einer Tür. Ich beschließe einfach aufzustehen und nachzusehen. Noch immer müde erhebe ich mich von der Couch und tappe langsam in Richtung Tür. Als ich diese öffne steht eine Frau Mitte 40 vor mir. "Hi. Du muss Danika sein. Ich bin Anne Marie. Die anderen sind schon alle wach. Sie warten in Ashtons Zimmer. Möchtest du etwas essen?" sagt sie Freundlich. Das muss also Ashtons Mutter sein. "Hey. Danke ich hab keinen Hunger. Ich geh hoch zu den anderen" gebe ich ebenso freundlich zurück und laufe die Treppe hoch. Als ich vor seinem Zimmer stehe klopfe ich zweimal an die Tür und gehe dann schließlich auch hinein. "Morgen Dani" schreit Molly und läuft auf mich zu. "Hey Leute" sage ich etwas verschlafen und setzte mich schließlich auf Ashtons Bett zu Cal, Darcy und Ash. "Na wie war die Nacht mit Luke?" fragt Ash mit einem Grinsen. "Halt die Klappe Ashton" sage ich gespielt beleidigt und haue ihm gegen die Schulter.

Eine Weile später verabschiede ich mich von allen und rufe mir ein Taxi. Da Luke und ich später noch an einen See wollen, muss ich mir noch Badesachen einpacken. Aber wenn ich zuhause bin sollte ich mich beeilen, da Luke mich um 15:30 Uhr abholt. In diesem Moment hält das Taxi vor unserem Haus. Ich bezahle den Fahrer und laufe die Treppe zur Haustür hoch. "Hey. Ich bin zuhause" schreie ich durchs Haus, worauf ich ein "endlich" von Zac und ein "hallo Schätzchen" von Mum zurück bekomme. Schnell laufe ich nach oben in mein Zimmer um meine Sachen zu packen. Ich schnappe mir meine schwarze Adidas Tasche und packe zwei Handtücher, einen Bikini, Geld, mein Handy, Sonnencreme und ein Buch hinein. Ich beschließe einen Bikini gleich anzuziehen. Also schäle ich mich aus meinen Klamotten und ziehe ihn an. Er ist komplett schwarz. Am Oberteil hat er als letztes Stück einen weißen Streifen mit der Aufschrift Calvin Klein. Zum Schluss werfe ich mir noch ein weinrotes Strandkleid darüber und schlüpfe in meine schwarzen Flipflops. Meine Haare binde ich zu einem lockeren Dutt und stecke meine Sonnenbrille hinein. Als ich fertig bin, höre ich schon Luke an der Tür läuten. Schnell laufe ich nach unten und sehe, wie Luke sich mit Zac unterhält. "Hey Dani. Können wir los?" fragt Luke mich als ich unten ankomme. "Klar" antworte ich. "Viel Spaß euch. Pass gut auf meine kleine Schwester auf" lacht Zac ehe ich am ihm vorbei husche. "Bye" schreie ich noch durchs Haus ehe ich mit Luke zusammen die Treppe runter stelze. Unten angekommen öffnet er mir die Tür. "Oh. Werden wir jetzt zum Gentleman Mr. Hemmings?" lache ich. "Aber natürlich Frau Ahlers" antwortet er mir ehe ich in lautes Gelächter ausbreche. Als Luke den Motor startet, beginnt gerade das Lied American Idiot von Grenn Day. "Omg ich liebe dieses Lied" brülle ich und Luke dreht die Musik lauter. Lautstark singen wir beide mit ehe wir in schallendes Gelächter ausbrechen. "Steht das Duett eigentlich noch" fragt Luke und sieht mich bittend an. "Klar warum nicht" sage ich und bekomme ein Lächeln von ihm zurück.
Kurze Zeit später halten wir vor einem Riesen Freibad. Ich liebe es hier. Meli und ich sind hier bis vor zwei Jahren jedes Wochenende hergekommen. Es gibt Rutschen, Sprungbretter, Tretboote und weis Gott noch alles. "Gute Wahl hast du getroffen" lache ich. "Ich treffe nur Gute Entscheidungen" kommt es von ihm worauf mir ein leichtes kichern entkommt.

Heyyyyy. Ich bin wieder da (*^•^*)
Diese Story hat einfach schon über 80! Reads. Vielen vielen Dank an euch ihr seid die besten <3
~Leonie