Kapitel 4: Die Nummer

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Es waren einige Stunden vergangen. 17:32uhr. Ich sah die Servierte mit der Nummer an, legte sie dann aber wieder zur Seite. Vielleicht war er ja noch unterwegs. Ich wollte ihn nicht nerven deswegen rufe ich ihn lieber etwas später an.
Langsam stand ich von meinem Bett auf und ging zum Kühlschrank, wo ich ein Bier rausholte. Ich wollte es grad öffnen, da ließ mich ein stechender Schmerz im Kopf zusammen zucken. Genervt stellte ich das Bier wieder weg und nahm mir dafür eine Flasche Wasser heraus. Ich ging zu meinem Bett zurück und sah wieder auf die Handynummer.
Ich ließ mich neben der Servierte aufs Bett fallen. Langsam kramte ich mein Handy aus meiner Hosentasche. Ich öffnete das Tastenfeld zum anrufen und tippte unsicher die Nummer ein. Ich drückte auf den grünen Hörer und führte zögernd das Handy zu meinem Ohr.
Biep...Biep...Biep...Bie
,,Ja?'' Deans Stimme war auf der anderen Seite zu erkennen. Erleichtert atmete ich auf.
,,Hey, hier ist Maria. Du hattest ja gesagt ich sollte dich später anrufen''.
,,Ja genau, ha also hast du die Servierte gefunden''. Er lächelte. Das hörte man an seiner Stimme.
,,He ja, aber du weißt du hättest sie mir auch einfach so geben können'' meinte ich etwas nervös. Ich hasse es zu telefonieren. Man weiß nie wirklich wie die Person auf das gesagte reagiert, da man ihr Gesicht nicht sehen kann. Das machte mich immer etwas ängstlich.
,,Ja ich weiß, aber ich dachte das wäre mal was anderes...übrigens nochmal sorry, dass ich so schnell weg war. Ich will das wieder gut machen. Wie wär's wenn ich dich mal besuchen komme? Wäre das okay?''
,,Eh...ja ehm klar schätze schon. Du kannst von mir aus morgen schon vorbei kommen, ich bin Zuhause'' antwortete ich hastig. Ich sagte ihm noch schnell meine Adresse.
,,Alles klar dann sehen wir uns morgen und diesmal hoffentlich nicht nur so kurz. Bis morgen'' sagte Dean bevor er auflegte. Etwas fertig lag ich mein Handy zur Seite und sah mich in meiner Wohnung um. Ein einziges Chaos. Bevor Dean morgen kommt sollte ich wohl besser aufräumen. Ich stand auf, machte Musik an und fing an. Es dauerte eine ganze Weile aber irgendwann war ich dann auch fertig.
20uhr.
Erschöpft schmiss ich mich auf mein Sofa und schaute noch etwas Fernsehen. Es lief nichts gutes, aber ich zappte trotzdem weiter durch die Kanäle. Es wurde immer später und langsam wurde ich müde bis sich meine Augen dann auch schlossen während im Hintergrund eine Doku über Käseproduktion lief.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 24, 2017 ⏰

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