Das schabende Geräusch eines verrosteten Messers hallte in dem oberen Stockwerk des verlassenen Wohnblocks wieder. Der von allen gefürchtete Mörder hatte sich hier nieder gelassen. Erst vor kurzem ist er in die Stadt gekommen um seine Reise fortzusetzen.
Sein Name war Jeff. Jeff the Killer.
Der große Mann mit den langen schwarzen, dünnen Haaren ließ das Messer zu Boden fallen. Das Desaster welches sich über den oberen Stockwerk des Wohnblocks ergoss, die toten Augen die allesamt mit aufgeschnittenen Wangen die obere Wand fokussierten, das verweste Fleisch das sich mit dem alten metallischen Geruch von Blut zusammen mit dem Aroma der nassen, schimmligen Wände vermischte. Perfekt für den Mörder! Jeder der ihn vertreiben wollte, musste mit seinem Leben bezahlen. "Und das taten sie auch", Jeff lächelte ehe er auf einer alten Holzkiste, Platz nahm und seiner Aufmerksamkeit erfreut den toten Augen eines Mechanikers widmete. Er war am Nachmittag mit seinen Arbeitskollegen gekommen um vom oberen Stockwerk angefangen, den Wohnblock auf Vordermann zu bringen. Unwissend das Jeff sie bereits erwartete. Er war wie ein Schatten. Unsichtbar. Taucht in der Nacht auf nur um wieder am Tag zu verschwinden. Jeff nahm den Kopf des Mechanikers ins Visier nur um ihn unter seinem Fuß zu zerquetschen. Er lachte. Diese unwissenden Bastarde! Nie würde einer auf die Idee kommen, er könnte an den Morden beteiligt sein. Doch, er musste vorsichtig sein. Er hatte gehört die Polizei in der Stadt tat sich mit den umliegenden Polizei Stätten von anderen Städten zusammen um ihn, Jeff, ausfindig zu machen. Pah! Gerne spielte der Mörder dieses Spiel mit der Polizei. Das Spiel, welches er immer wieder gewann. Er war einfach schlauer als die Polizei, ihnen immer einen Schritt vorraus. Am Ende war es doch immer die Polizei die am Ende als dumm und an eine Legende glaubend, dar gestellt wurden. Doch, diese hier waren anders. Jeff blickte aus einem Fenster nachdem er sein Messer aufgenommen hatte, um festzustellen das gleich die ersten Vögel zwitscherten und die ersten Menschen zur Arbeit fuhren. Er hatte in dieser Nacht niemanden ermordet, geschweige denn die Leichen entfernt. Hm ... Wie eigenartig von ihm. Doch er würde diese Stadt schnell hinter sich bringen, das war klar. Dieses Mal wollte er schnell morden. Er saß noch ein paar Stunden und begutachtete emotionslos seine Opfer ehe ein Schrei ihn aus seinen Gedanken riss. Wütend stand er auf und stieß dabei vor Wut die Holzkiste um. "Wer ..", Jeff kam nicht weiter, denn die ersten Sonnenstrahlen brannten sich auf seiner Haut ein und er blinzelte ihnen entgegen ehe er sein Gesicht mit seinen Armen schützte. Er stellte sich an die Wand und blinzelte nach draußen doch was er da sah machte ihn noch wütender.
Draußen stand ein Mädchen mit langen dunklen Haaren, mit dünnen schlaksigen Beinen und Kleidung die ihr eindeutig zu groß war. Beinahe befürchtete Jeff dass nur ein kleiner Windstoß sie mit sich reißen würde, so abgemagert wie sie war. Der Mörder begutachtete die Situation nun genauer, denn das Mädchen drehte sich auf einmal um. Jeff tat es ihr gleich und entdeckte einen fetten Jungen der direkt mit seinen Freunden auf sie zu steuerte. Der Mörder zog seine Augen zusammen um die Situation besser sehen zu können. Anscheinend hatte er ihr etwas zu gerufen. Erst jetzt fiel Jeff richtig auf wie dünn das Mädchen eigentlich war, nichts gegen den Fettsack der direkt vor ihr stand. Er packte sie am Kragen und schüttelte sie ordentlich durch ehe er mit seinen speckigen Fingern nach ihren Taschen grabschte. "Auch nichts?". Der Mörder wunderte sich nach was der Fettsack suchte. Das Mädchen selber setzte nun ihren Rucksack ab nur damit der Fette diesen durchsuchte und ihn geöffnet im großen Bogen in das nächste Gestrüpp warf. Jeff spürte nicht wie der Griff sich um sein Messer immer mehr verhärtete. Doch als er sah, dass der Fette zum Schlag ansetzen wollte, wurde Jeff es zu viel, er hatte genug gesehen. Dieser Kerl, nun, er erinnerte ihn an einen alten Freund. Jeff war zwar ein Mörder, doch er besaß immer noch so etwas wie Gerechtigkeit. Noch war sie nicht ganz in seinem Wahnsinn untergegangen.
Das Mädchen, welches nun auf dem Boden kauerte und sich langsam nach hinten bewegte um der anrasenden Faust auszuweichen, stieß gegen etwas hartes. Es waren die Beine von dem gefürchteten Mörder. Er fing die anrasende Faust der Mastsau ab. "Was machst du da?", fragte Jeff mit seiner kratzigen Stimme in einer bedrohlichen Haltung. Sein Gesicht war größtenteils von dünnen Strähnen umgeben, sein Lächeln von einem schwarzen Schal bedeckt. "Geht dich ein scheiß Dreck an!", ohne auch nur einen weiteren Ton zu sagen, verhärtete sich der Griff von Jeffs Hand um die Hand der Mastsau. Er erinnerte ihn eindeutig an seinen alten Freund, sie waren sich so ähnlich das Jeff nicht anders konnte als in die Situation einzugreifen. Dann geschah es, ein Knacken. Sofort schrie die Mastsau auf und hielt sich seinen Arm. Wütend sah er den großen Mörder an und setzte nun seine andere Faust zur Verteidigung an. Jeff, der sich nun inzwischen vor dem Mädchen gestellt hatte, wich dem Schlag gekonnt aus um den Fettsack nun windelweich zu prügeln. Der Junge wog zwar um einiges mehr als der Mörder doch dies machte ihm nichts aus. Jeff hatte schon viel schlimmere Dinge getan.
Der Mörder stand direkt über dem wabbernden Fett. Fast hätte er den Jungen abgestochen, doch er wollte noch keine Aufmerksamkeit erregen, nicht hier, am hellichten Tag. Er würde sein Fett schon noch bekommen, aber nicht heute. Eines Tages. Seine Freunde standen geschockt vor dem Mörder und blickten ihn an, kaum in der Lage sich zu bewegen. Jeff tat nur einen Schritt nach vorn und schon waren sie über alle Berge. Mit einer großen Wahrscheinlichkeit würden sie nun die Polizei rufen. Jeff blickte nun zu dem Mädchen die sich so langsam aufrichtete. "D-Danke", nuschelte sie und lächelte etwas. Hatte sie sich grad eben bedankt? Es ist nicht so als wäre es Alltag das man dem gefürchteten Jeff the Killer, Worte der Dankbarkeit schenkte. Der Mörder antwortete nicht und verschwand so schnell wie er gekommen war in die nächste dunkle Gasse. Er musste ein Versteck finden um sich der Polizei zu entziehen. Doch ... er würde das Mädchen beobachten. Wenn sie schon Worte der Dankbarkeit sprach, dann möchte er zu gerne sehen was sie tat wenn die Polizei entreffen wird.
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Dear Mr. Killer
Fiksi Penggemar"Nun, wissen sie. Eines Tages fügt sich alles zusammen. Das Gute und das Böse. Das Gute gibt sich dem Bösen hin", verträumt gab sich die Person ihren Gedanken hin. "Spannen sie uns nicht auf die Folter Ms.", der Polizist am anderen Ende hinter der S...