Kapitel 3

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Sie schliff mich durch die verschiedensten Läden und ich konnte mich kaum entscheiden. Nach etwa zwei Stunden hatten wir dann aber schließlich doch anständige Schutzkleidung und Kampfkleidung. Zum Schutz würden wir Gelenk-, Brust- und Knieschützer tragen. Darüber ziehen wir die Kampfkleidung. Ich hatte einen schwarze lange Hose und ein schwarzes T-shirt. Zara kaufte sich einen schwarzen Mini- Rock und ein weißes Top. Dazu hatte ich eine olivgrüne Jeans Jacke und Zara eine schwarze Lederjacke. Ihre Haare werden wir zu einem Zopf binden und meine offen lassen hatten wir beschlossen. »Ich brauch keine Knieschützer! Die sehen nur hässlich aus«, sagte Zara und legte die Knieschützer zurück. »Wenn du meinst...«, sagte ich und bezahlte.

«, sagte ich und bezahlte

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-> Evelyn [ich]

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-> Zara

Nun waren wir perfekt für die Reise ausgestattet. Welche Reise? Das erzähle ich jetzt. Die Erun hatten ihr Reich in Italien in der Nähe von Rom. Dies ist ihr Quatier. Um nach Italien zu gelangen müsste man fliegen, doch das ist mit den Waffen nicht möglich, so muss man laufen. Viele Aufständige fahren auch mit Auto, Jeep etc. Doch so ist die Wahrscheinlichkeit höher entdeckt zu werden. Zara und ich hatten uns entschlossen lieber zu laufen und dann dort einen Plan zu Schmieden. Übrigens hatten uns Zaras Eltern noch erzählt das es logischer wäre einen Clan zu gründen. Auch sie hatten ebenfalls einen Clan und sind alle gestorben. Wir wollten nicht auch so enden. Wir wollten uns rächen. Für alle Leute - für die Bürger und die gefallenen Aufständischen.

Am Ausgang trafen wir Thomsen und Jason. »Hey Leute!«, rief Zara und winkte. Ich selbst hob lediglich meine Hand zur Begrüßung. »Hey Zara, Evelyn!«, Thomsen und Jason lächelten und klatschten in meine Hand ein - wozu ich eigentlich nicht vorbereitet war. Verblüfft ließ ich meine Hand oben, damit auch Jason einschlagen konnte. Zara lachte, als sie meinen verdutzten Gesichtsausdruck bemerkte, äußerte sich aber nicht dazu. »Na, habt ihr alles bekommen?«, fragte sie. »Jap und Thomsen war echt ne super Hilfe, ihr müsst wissen er hatte sich schon ausgerüstet gehabt. Warum warst du eigentlich hier?«, fragte Jason und wandt sich zu Thomsen. »Ich wollte schauen ob ich jemanden finde der mich in einem Clan aufnimmt.«, sagte Thomsen. Ich hatte plötzlich ein Kribbeln im Bauch als Jasons und mein Blick sich trafen. Ich schaute schnell zu Zara. »Wir sind leider auch noch in keinem. Sonst hätten wir euch geholfen.«, sagte sie. Dann war es eine Weile still. »Wie wärs denn...«, fing ich an. »Selbst einen Clan zu gründen?«, schloss ich und das Kribbeln wurde stärker. "Vielleicht doch einfach nur aufgeregt.", dachte ich und warf meinen Gedanken ich wäre verknallt sofort in den Müll. »Keine schlechte Idee. Das hatten wir auch schon überlegt.«, sagte Thomsen. »Also ich fände das cool, dann wären wir zu Viert.«, trug Zara bei und stellte ihren Karton ab, da es langsam schwer wurde, ich selbst hatte schon bei der Begrüßung meine Sachen abgelegt. »Das ist doch super! Dann ist das Problem gelöst!«, sagte Jason. »Gut, dann schlage ich vor wir treffen und morgen Nachmittag im Restaurant/Café.«, sagte ich. »Jo, dann bis morgen!«, sagte Jason. Ich beobachtete wie Thomsen im Vorbeigehen einen Zettel in einen von Zaras Kartons warf.

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Als Thomsen und ich langsam die Treppe zum H&M wiede hinaufstiegen dachte ich an Evelyn. Ich sah das auch Thomsen leicht rötliche Wangen hatte und lächelte. »Wasn' los?«, fragte ich. »Erzähle ich dir nachher, jetzt lass uns erstmal aus diesen bescheuertem Gang rauskommen«, sagte er und legte einen Zahn zu. Ich nickte und ging ebenfalls etwas schneller. "Es ist schon cool. Vor ein paar Stunden brauchte ich noch so viele Sachen und jetzt habe ich alles! Sogar einen Clan!", dachte ich und musste grinsen. Schließlich erblickten wir den Geheimgang zum H&M. Wir schauten zunächst durch das Kuckloch, um zu schauen, dass hinter der Tür niemand ist. Als wir uns abgesichert haben, dass dort keiner war, haben wir die Tür vorsichtig aufgeschoben und sind dann leise aus dem dunklen Gang geschlüpft. Nun standen wir wieder im normalen H&M. Jetzt hieß es sich bloß nicht mehr in aller Öffentlichkeit negativ über die Erun zu reden - am Besten garnicht. »Nun erzähl! Was ist denn?«, hakte ich nach. »Nun ja, eigentlich easy, ich habe Zara meine Handynummer gegeben. Nichts Besonderes.«, sagte er und zuckte lässig mit den Schultern. »Aha.«, sagte ich langgezogen, denn ich konnte sehen dass es für ihn nicht 'Nichts Besonderes' war. Draußen öffnete ich mein Schloss und fuhr dann zusammen mit Thomsen nach Hause. Er wohnte schlißlich direkt neben mir. Plötzlich fragte ich mich wo wohl Evelyn und Zara wohnen. Ich verabschiedete mich von Thomsen und ging in unser Haus. »Hi Mom! Wieder da!«, rief ich und stieg die Treppe hoch. Ich schmiss mich auf Bett und sah auf die Uhr. »Schon 17.00Uhr«, murmelte ich. Ich freute mich schon auf morgen und war gespannt.

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