Kapitel 3

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Luna:

Es war endlich soweit!! Die Reise zu den Ruinen konnte beginnen...zumindest wenn dieser faule Windbeutel mal in die Gänge kommen würde. Ich sah zu ihn rüber und er stolperte gerade über seine eigenen Füße... Ich verdrehte genervt meine Augen. "Jetzt beeil dich doch mal", sagte ich. Er lachte nur kurz, rappelte sich auf und nahm die Karte. Wir verließen die alte Fabrik. Morro und ich endfalteten unsere Drachen und Morro flog mit der Karte voraus.

Moon:

Ich saß gelangweilt in meinem Zimmer bis mir die Idee kahm mit meinem Drachen auszufliegen. Ich ging nach draußen beschwor meinen Drachen und flog los. Ich flog eine Weile endspannt umher bis etwas direkt auf mich zuflog. Ich versuchte auszuweichen doch schaffte es nicht rechtzeitig und knallte mit einem anderen Drachen zusammen. Beide lösten sich auf und ich und ein anderes Mädchen fielen in richtung Boden. Mir entwischte ein geschockter Schrei während die Andere ziemlich ruhig blieb. Ein weiterer Drache flog zu uns und fing uns beide auf. Wir landeten und ich stieg vom Drachen. Das Mädchen sprang ebenfalls runter und stand direkt vor mir. "Ha das nächste mal pass besser auf nochmal so ein Glück hast du nicht", sagte sie kalt. Ich schaute sie nur verwundert an. Irgendwas an ihr ist so vertraut. "W-wer bist du", fragte ich kleinlaut. Sie holte ihren eigenen Drachen, schaute zu mir und grinste. Dieses grinsen sah sehr angsteinflößend aus. Was sie danach sagte ließ mich erstarren. "Dein Größter Albtraum!!!", sagte sie mit einer creepy Stimme und flog davon. Dieser Satz kahm mir mehr als vertraut vor. Ich kannte ihn.... aber woher?? Verwirrt endfaltete ich meinen Drachen und flog zurück zu den Ninja.

Luna:

"Dein Größter Albtraum", sagte ich mit einer creepy Stimme und flog weiter. Dieses Mädchen... dass kann nicht sein... sie kann es nicht sein... sie ist es nicht... oder?? Ich schwieg eine lange Zeit. "Was hast du??",fragte Morro, dem dieses Schweigen verdächtig vorkam. "Dieses Mädchen erinnert mich an meine Schwester... aber sie kann es nicht sein und auch wenn, dann hätten wir noch jemanden, der versucht uns aufzuhalten... was nicht passieren darf", sagte ich genauso kalt wie schon die ganze Zeit. Er sah mich komisch an, nickte dann bloß und fragte nicht weiter nach. Er wusste wie sehr ich es hasste über meine Vergangenheit oder meine Familie zu reden.

Nach zwei Stunden flug:

Wir kahmen mit unseren Drachen vor einem sehr düsteren und gewaltigen Wald an. "Ab hier laufen wir", sagte ich befehlend. Wir landeten und gingen zu Fuß weiter. In diesem Wald war es sehr dunkel und es wehte ein starker Wind. Wir ließen uns nicht einschüchtern und liefen immer weiter und weiter ins Innere des Waldes. Schnell mussten wir feststellen das dass kein normaler Wald ist, denn seltsame gestalten tauchten auf. Vor uns erschienen schwarze Gestalten. Ich gab Morro ein Zeichen dass er sie mir überlassen sollte. Ich holte mein Schwert raus und stach ihm in seinen Bauch doch anstatt dass es zu Boden fiel verschwand es und tauchte hinter mir wieder auf. Ich konnte nicht schnell genug reagieren und bekam einen heftigen Tritt in den Rücken sodass ich nach vorne auf den Boden fiel. Ich stand wieder auf. "Solche seit ihr also... dann eben auf die harte Tour...", sagte ich bedrohlich. In meinen Händen erscheinen lila Flammen, die ich immer wieder auf die Gestalten warf. Doch egal wie oft ich es machte es bewirkte nichts. Jedoch musste ich ein paar harte Schläge einstecken. Ich war völlig aus der Puste und stützte mich an meinem Schwert ab um nicht auf den Boden zu fallen. Als wieder einer von hinten zu mir kahm spürte ich wie es auf einmal ein heftiger Windzug kahm, der die Gestalten ein paar Meter weit fegte. Ich sah eine Hand neben mir, die mir aufhelfen wollte. Ich hingegen stand einfach auf und lief ein paar Schritte. Ich spürte verwirrte und fragende Blicke auf mir. "Glotz nicht so dumm", sagte ich wieder kalt. Die Gestalten haben sich verzogen. Indem die Gestalten hier aufgetaucht sind muss hier auch irgendwas sein. Neben mir war ein paar nebeneinander stehende, große Felsen die komplett mit Moos voll gewachsen waren. Ich überlegte kurz, ging zu einem Felsen und schnitt einen Teil vom Moos weg. "Wir sind bald da", murmelte ich. Ich ging weiter. Nach ein paar Metern blickte ich über meine Schulter zu Morro, der nachdenklich, besorgt und mit gesenktem Kopf hinter mir her lief. Über was denkt er wohl nach?? Ich schaute wieder nach vorne und konzentrierte mich auf den Weg.

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