The Happy Ending Story

1.Hochzeit

Sechs Jahre Später.

Inzwischen war ich einundzwanzig und es war mein großer Tag. „Hanna bist du fertig ?" fragte Lea die gerade Hand in Hand mit Niall zur Tür reinkam. „Keine Sorge es wird schon alles klappen!" meinte Niall. Er und Lea hatten vor einem Jahr geheiratet. Es waren die News des Tages die ganze Welt schauten auf die beiden. Ich war stolz auf Lea sie hatte ihr Leben perfekt im Griff und seit zwei Monaten sogar Zwillinge, Junge und Mädchen. „Ja, aber ich bin so aufgeregt und was wenn was schief läuft." Ich war so nervös ich wusste nicht einmal an was ich grad dachte. „Hörzu du schaffst das schon und wenn etwas schief geht ist das nicht so schlimm." sagte Lea. Und sie hatte recht an ihrer Hochzeit trug Niall sie zum Auto und wollte sie rein setzten. Allerdings hatte er nicht auf die Tür geachtet und Leas Kopf knallte ans Auto. Noch heute lachen wir darüber. „Hanna!" Lea stand vor mir und gab mir meinen Schleier. „Wow jetzt schau dich an, du siehst echt super aus!" Ich setzte den Schleier auf und ging mit Lea und Niall zum Auto das uns zum Standesamt brachte. Die Trauung war ganz in Ordnung, die Flitterwochen wurden allerdings unglaublich. Der Flug war total entspannt. Spät Nachmittags kamen wir in Hawaii / Waikiki an. Als erstes gingen wir was essen. „ Gehen wir zu unserm Ferienhaus?" fragte Fabian mich. „ Ja, wenn du weißt wo es liegt. "Natürlich weiß ich das !" Er lächelte und gab mir einen Kuss. Fabian nahm meine Hand und wir gingen durch eine wunderschöne Palmen  Allee. Man konnte sogar das Meer rauschen hören, denn die Anlage lag auf einer Klippe. Von dem Weg aus den wir gingen konnte man sogar etwas herunter schauen. Es war ziemlich steil. „Hier ist es." Fabian wies auf ein kleinen Bungalow. Es war direkt in der Nähe der Klippe und die Fernsicht auf das Meer war einmalig. „ Hanna?" „Ja?" sagte ich erschrocken. „Ist alles okay?" „ Ja, mich hat die Aussicht so fasziniert!" „Ok, dann möchte ich dir jetzt was zeigen. Ich folgte ihm ins Haus. Drinnen fingen meine Augen an zu leuchten. Das Haus war perfekt. Ich ging in unser Schlafzimmer und zog mich um, Fabi ebenfalls. Als ich aus dem Badezimmer kam sah ich Fabi an und sah etwas in seinen Augen was ich noch nie zuvor gesehen hatte. Er ging auf mich zu und küsste mich. Unsere Lippen konnten sich nicht voneinander lösen. Er hob mich hoch und legte mich ins Bett. „Ich liebe dich!" sagte Fabi. Ich atmete immer schwerer, mein Herz schlug immer schneller. Sein warmer Körper war jetzt auf mir. Wir verschmolzen praktisch ineinander. „Alles ok?" fragte er mich außer puste. „Ja!" antwortete ich ihm obwohl ich immer noch Angst hatte. Es war das erste Mal, aber es war genauso wie ich es mir vorgestellt hatte.