Der Supermarkt

243 12 2
                                    

Ich ging weiter. Auf einmal wusste ich den Weg nach Hause wieder. Ich lief immer weiter, ich lief als würde ich die Karte nach Hause in meinem Kopf eingebrant sein. Ich sah keinen Menschen auf meinem Weg nach Hause. Mein Blick war starr nach vorn gerichtet und meine Gedanken waren immer noch bei dem Jungen von vorhin. Bei René. Ob ich ihn wieder sehen würde ? Ich wusste nicht viel über Ihn aber ich hatte eine Info. Er arbeitete in einem Supermarkt. Ich wusste nicht genau in welchem aber in die Richtung die es ging gab es nur zwei Stück. Einmal den Rove, in diesem Laden war alles sehr sauber und teuer. Er war klein und die meisten Leute die man dort antraf waren alte Leute. Die Art von alten Leuten die man sich als Groß Eltern wünscht. Die immer gut rochen und nett und hilflos aus sahen. Und der andere Laden den es dort gab war der Extol ein riesen großer Laden in dem man fast alles bekam was man suchte. Von Kosmetik bis über einen Frisör und die neusten Schokoladen Sorten. Ich war mir fast zu 90 Prozent sicher das Er hier arbeiten würde. In dem Laden in dem man alle Möglichkeiten hatte etwas zu werden. Mit seinen fast 80 Mitarbeitern war er einer der größten Supermärkte den ich kannte und Er sprach vor allem junge Leute an so Leute wie ihn und mich. Ich war fast Zuhause als ich den drang hatte um zu drehen. Nicht zu dem Süß Automaten sondern zu René. Aber würde ich ihn wirklich finden ? In einem der größten Supermärkte. Das erste mal war ich mehr als verunsichert. Selbst wenn Er sich freuen würde das ich zu ihm zurück gekommen wäre musste ich Angst haben ihm etwas an zu tun. So wie meinem mal geliebten Hund und meinen Nachbarn. Doch die sehen sucht war zu groß. Ich hielt noch einen Moment inne und drehte mich dann um. Ich musste mich auf dem Weg zu ihm machen. Mit schnellen Schritten ging ich den harten Asfalt entlang.

Ich darf nicht essen !Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt